Hilfe für Flutopfer im Apuseni-Gebirge
Extreme Wettererscheinungen haben im Apuseni-Gebirge für signifikante Zerstörungen gesorgt
Corina Cristea, 19.07.2021, 13:47
Im Westen von Rumänien wurde etwa ein Dutzend Orte im Gebiet Apuseni betroffen, wobei rund 100 Haushalte von den Fluten erfasst wurden. Vier Kommunen wurden besonders hart getroffen, darunter auch Roşia Montană. Zum Glück gibt es keine Menschenopfer, stellte Premierminister Florin Cîțu vor Ort erleichtert fest: : “Es ist ein Wunder, dass es keine Opfer in diesem ganzen Gebiet gab, mit 250 Liter pro m2 nach dem, was ich gehört habe, sagte der Regierungschef, der zusammen mit seinem Innenminister das Katastrophengebiet besuchte und Hilfe versprach. Denn, so der Premierminister, es folge nun der schwerste Teil, der Wiederaufbau, der bei den Haushalten der Menschen beginnen soll. Die Behörden wollen alle Ressourcen bereitstellen, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten. Wie Premierminister Florin Cîțu sagte, habe man bereits vor etwa anderthalb Monaten den Rechtsrahmen geschaffen, um schnell zu helfen, ohne dass eine Regierungssitzung erforderlich wird – gleich nach der Begutachtung der Schäden können finanzielle und materielle Hilfen kommen, versprach der Regierungschef.
Wir lassen niemanden im Stich und greifen sofort ein, erklärte auch Innenminister Lucian Bode. Er versicherte, dass die Regierung in der Lage sei, die notwendigen Ressourcen bereitzustellen und auch die notwendigen Arbeiten durchzuführen, die zur Reparatur der Straßen und zur Wiederherstellung der Wasserversorgung notwendig sind.
Meteorologen und Hydrologen haben keine gute Nachrichten. Mindestens bis Mitte dieser Woche bleibe das Wetter launisch und erfasse allmählich das gesamte Landesgebiet – Stürme, heftige Regenfälle, Hagel seien bis Mittwoch wahrscheinlich, sollten dann aber nachlassen.
In Westeuropa ist die Lage viel schlimmer, vor allem in Deutschland, aber auch in Benelux. Rettungsteams versuchen nach den verheerenden Flutwellen Überlebende zu finden, wobei es immer noch neben den vielen Toten und Verletzten auch noch massiv Vermisste gibt. Tausende haben ihr Hab und Gut verloren, vielerorts fiel die Strom- und/oder Wasserversorgung aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel, aber auch EU-Behörden versprachen schnelle Wiederaufbauhilfe. Im Gespräch ist nun auch eine Intensivierung der Anstrengungen gegen den Klimawandel.
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