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Grippesaison: Epidemiewarnung – aber noch keine eigentliche Epidemie

Der rasche Anstieg der Zahl der Atemwegsinfektionen hat die Gesundheitsbehörden in Bukarest veranlasst, eine epidemiologische Warnung auszugeben.

Grippesaison: Epidemiewarnung – aber noch keine eigentliche Epidemie
Grippesaison: Epidemiewarnung – aber noch keine eigentliche Epidemie

, 06.01.2023, 13:51

In der letzten Woche des vergangenen Jahres lag die Positivrate für Influenza-Infektionen bei 37 %. In der Vorwoche waren es noch 32 %. Warum nur eine Warnung und nicht die Ausrufung einer Epidemie per se, wie von der Presse erwartet?
 Gesundheitsminister Alexander Rafila erklärte, dass er in diesem Falle auf Quarantäne- und Isolationsma‎ßnahmen zurückgreifen müsste, er aber Empfehlungen bevorzuge. Um die Ausbreitung von Grippeinfektionen einzudämmen, wird nahegelegt, Menschenansammlungen zu meiden, in geschlossenen Räumen eine Maske zu tragen, Hände zu waschen, beim Auftreten von Symptomen den Hausarzt aufzusuchen, sich an Diagnosestellen oder Permanenzzentren zu wenden und sich weiterhin gegen Grippe impfen zu lassen. Die historischen Raten von Atemwegsinfektionen wurden bereits drei Wochen in Folge überschritten, haben aber noch nicht den Höhepunkt erreicht, der nach Schätzungen der Behörden etwa Mitte nächsten Monats erreicht wird. Nach Ansicht von Minister Rafila ist die beschleunigte Ausbreitung der Grippeviren auf die unzureichende Immunisierung der Bevölkerung in den Vorjahren zurückzuführen, als das Hauptvirus Sars-Cov-2 war. Alexandru Rafila: „Es ist möglich, dass der Höhepunkt dieser Infektionen in dieser Saison zwischen dem 15. Januar und dem 10. Februar erreicht wird, und dass dann die Zahl der Fälle von Atemwegsinfelte, einschlie‎ßlich der Grippe, zurückgehen wird. Natürlich ist diese besondere Situation in diesem Jahr eher auf die COVID-Pandemie zurückzuführen, als die Verbreitung dieser Viren viel geringer war und die Bevölkerung daher auch eine geringere Immunität gegen Viren hat, die Atemwegsinfektionen, einschlie‎ßlich Grippe, verursachen”.



Vor diesem gesundheitlichen Hintergrund beginnt am Montag nach der Winterpause wiede der Schulbetrieb. Die Schlie‎ßung von Schulen, wie sie während der Pandemie stattfand, stehe nicht zur Debatte, sagt Bildungsministerin Ligia Deca: „Wir glauben, dass es nach zwei Pandemiejahren sehr wichtig ist, den Schwung beizubehalten und weitmöglichst am Präsenzunterricht teilzunehmen. Es gibt eine Reihe von empfohlenen Ma‎ßnahmen, vor allem die tägliche Triage durch die Familien zu Hause und beim Betreten von Schule oder Kindergarten. Wenn offensichtliche Symptome auftreten, sollten die Erziehungsberechtigten informiert werden. Wir empfehlen das Tragen von Schutzmasken für Lehrer und – warum nicht – auch für Schüler”. Wichtig, so betonte die Bildungsministerin weiter, sei das Befolgen von Hygieneempfehlungen, die regelmä‎ßige Desinfektion von Händen und Oberflächen und nicht zuletzt das regelmä‎ßige Lüften der Räume. Wenn die Zahl der kranken Kinder in einer Klasse zunimmt, kann die Arbeit in dieser Klasse nach den üblichen Regeln unterbrochen werden, stellte die Ministerin klar.

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