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Freedom House veröffentlicht ihren neuesten Jahresbericht

Der Internationale Tag der Pressefreiheit, der am 3. Mai gefeiert wird, ist ein guter Anlass, die Lage des Journalismus auf der Welt zu analysieren.

Freedom House veröffentlicht ihren neuesten Jahresbericht
Freedom House veröffentlicht ihren neuesten Jahresbericht

, 04.05.2015, 17:05

Die Nichtregierungsorganisation Freedom House hat anlässlich des Internationalen Tags der Arbeit ihren neuesten Jahresbericht veröffentlicht. Die Pressefreiheit erreichte 2014 ihren niedrigsten Stand seit mehr als 10 Jahren. Der Report macht deutlich, dass Journalisten im vergangenen Jahr einer Intensivierung des Drucks von allen Seiten ausgesetzt waren. Laut Freedom House wenden Regierungen Gesetze im Bereich der Sicherheit und der Korruptionsbekämpfung als Vorwand dafür an, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Diejenigen Gruppen, die Druck ausüben, wenden skandalöse Einschüchterungstaktiken an. Die Medienmogule versuchen den Inhalt der Informationen so zu manipulieren, dass diese ihren politischen oder wirtschaftlichen Interessen dienen sollen. Von den 199 untersuchten Ländern und Territorien sind 63 als frei, 71 als teilweise frei und 65 als nicht frei eingestuft worden. Rumänien belegt mit einer teilweisen freien Presse Platz 84.



Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat in einem sozialen Netzwerk geschrieben, die Rolle der Medien sei für die Verteidigung des öffentlichen Interesses wesentlich. Er fügte hinzu, eine freie Pressekonsolidiere die Demokratie und führe zum Wohlstand der Gesellschaft. Bogdan Aurescu, Rumäniens Außenminister, sagte, eine freie Presse sei der Schlüssel einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft. Der Außenminister meinte, am 3. Mai solle man den Journalisten ehren, die beweisen, dass der Stift eine stärkere Waffe als die Zensur oder die Einschüchterung ist. Er erwähnte Journalisten, Blogger, Publizisten von Satirezeitschriften, die zum Ziel sogar Opfer geworden sind, weil sie ihr demokratisches Recht auf freie Meinungsäußerung ausgeübt haben. In einigen Staaten werden Journalisten werden verfolgt, zensiert, sogar verhaftet.




Der Geschäftsführer der US-Botschaft in Bukarest, Dean Thompson, erklärte in einer Mitteilung, der Beruf des Journalisten könne gefährlich sein. 2014 haben mindestens 60 Journalisten ihr Leben verloren, weitere wurden verletzt, verhaftet, verfolgt oder bedroht. Der Rumänische Presseklub machte darauf aufmerksam, dass die rumänischen Medien mit der Verschlechterung interner Probleme und den Auswirkungen eines unfreundlichen wirtschaftlichen Umfelds zu kämpfen hätten, was 2015 keine Wiederbelebung der Presse ermögliche. Die Chefredakteure sollen an Lösungen der Identitätskrise, wie zum Beispiel die Neuentdeckung und die Unterstützung des kreativen und Qualitätsjournalismus denken.

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