RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

EU rät von nicht notwendigen Reisen ab

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben am Donnerstagabend in einer Video-Konferenz über den weiteren Kurs in der Corona-Pandemie beraten.

EU rät von nicht notwendigen Reisen ab
EU rät von nicht notwendigen Reisen ab

, 22.01.2021, 16:03

Als Teil der Bemühungen, die Ausbreitung des Virus, das bereits über 2,1 Millionen Todesfälle weltweit verursacht hat, und seiner noch ansteckenderen mutierten Varianten einzudämmen, riefen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union dazu auf, nicht lebensnotwendige Reisen zwischen den Ländern einzuschränken, und bezeichneten die Situation als „sehr ernst“. Die Gespräche der 27 EU-Staats- und Regierungschefs im Videokonferenzformat betonten den gemeinsamen Wunsch der EU-Länder, sich untereinander zu koordinieren und gleichzeitig das Funktionieren des Binnenmarktes und des Warentransports zu gewährleisten. Einen weiteren Schwerpunkt auf der Agenda des Gipfels war die Situation von Grenzgängern. Die Kommission sei ständig bemüht, Situationen wie im letzten Frühjahr zu vermeiden, als das Fehlen harmonisierter Entscheidungen zu erheblichen Störungen führte, hie‎ß es aus Brüssel.



Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen sagte, die EU sei zunehmend besorgt über die verschiedenen Mutationen des Virus. Unter Berufung auf die Empfehlungen des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten sagte sie, dass von allen nicht lebensnotwendigen Reisen stark abgeraten werden sollte. Sie sprach auch über eine neue Definition von Risikozonen, die Gebiete aus einer Reihe von Mitgliedsstaaten umfassen, in denen Gesundheitsma‎ßnahmen koordiniert werden sollten. Das Virus kenne keine Grenzen, erklärte von der Leyen: „Sie können ein Gebiet haben, in dem es auf beiden Seiten, in zwei Mitgliedsstaaten, die nahe beieinander liegen, die gleiche epidemiologische Situation gibt, aber wenn Sie in der einen Hälfte dieser Zone eine starke Abriegelung machen und in der anderen Hälfte dieser Zone die Geschäfte offen halten, werden Sie sofort Bewegungen von Menschen auf die andere Seite haben um zum Beispiel einzukaufen. Das treibt die Ausbreitung des Virus und die Verbreitung des Virus voran. Es ist also klug, sich homogene Gebiete anzuschauen und dort gezielte Ma‎ßnahmen zu ergreifen, die die Mitgliedsstaaten dann koordiniert anwenden können, um sicherzustellen, dass wir die Ausbreitung des Virus so weit wie möglich eindämmen.“



Reisende aus epidemiologischen Hochrisikozonen können obligatorischen Tests und Quarantäne unterzogen werden. Für Länder au‎ßerhalb der EU werden zusätzliche Sicherheitsma‎ßnahmen für unerlässliche Reisen nach Europa vorgeschlagen, wie etwa Tests vor der Ausreise, sagte von der Leyen im Anschlu‎ß. Am Vorabend des Gipfels einigten sich die EU-Staats- und Regierungschefs auch auf die gegenseitige Anerkennung der Ergebnisse von Tests, sowohl von PCR- als auch von Antigen-Schnelltests. Die EU will au‎ßerdem die Überprüfung positiver Covid-Tests zum Nachweis möglicher Mutationen um mindestens 15% erhöhen. Darüber hinaus sprachen sich die Mitgliedsstaaten dafür aus, die Impfkampagnen zu intensivieren und gleichzeitig konstante und vorhersehbare Impfstofflieferungen zu gewährleisten. Ziel ist es, bis zum Sommer 70 % der erwachsenen Bevölkerung der EU zu impfen.

sursă foto: facebook.com/repatriot/
RRI Aktuell Freitag, 04 Oktober 2024

Diaspora-Gipfel: Auswanderer zur Rückkehr in die Heimat ermutigt

Die Regierungsvertreter haben bei dem Gipfel am Donnerstag auf die Bedeutung der rumänischen Auslandsgemeinschaften hingewiesen. Sie forderten...

Diaspora-Gipfel: Auswanderer zur Rückkehr in die Heimat ermutigt
Foto: romania-actualitati.ro
RRI Aktuell Mittwoch, 02 Oktober 2024

Notenbank-Vorstand: Altgouverneur Isărescu im Amt bestätigt

Die Führung der Rumänischen Nationalbank BNR braucht Kontinuität, aber auch einen Übergang zu einer jüngeren Generation von Fachleuten –...

Notenbank-Vorstand: Altgouverneur Isărescu im Amt bestätigt
Foto: pixabay.com
RRI Aktuell Dienstag, 01 Oktober 2024

Globale Unsicherheit: Ausländische Direktinvestitionen gehen deutlich zurück

Die Rumänische Nationalbank hat einen deutlichen Rückgang der ausländischen Direktinvestitionen im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2022 bekannt...

Globale Unsicherheit: Ausländische Direktinvestitionen gehen deutlich zurück
Foto: pixabay com@marcela net
RRI Aktuell Montag, 30 September 2024

Neues Studienjahr: Rekordzahl an Erstsemestern

Am Montag finden in den meisten Hochschulzentren Rumäniens die Eröffnungsfeiern für das neue Studienjahr statt. Einige Universitäten, wie die...

Neues Studienjahr: Rekordzahl an Erstsemestern
RRI Aktuell Montag, 30 September 2024

Außenministerin Odobescu auf UN-Generalversammlung: Rumänien unterstützt Friedensplan von Präsident Selenskyj

Die Angriffe Russlands auf die zivile Infrastruktur der Ukraine gehen weiter und es ist wichtig, die Verteidigung des Landes zu stärken, wozu auch...

Außenministerin Odobescu auf UN-Generalversammlung: Rumänien unterstützt Friedensplan von Präsident Selenskyj
RRI Aktuell Freitag, 27 September 2024

Unwetter-Gefahr: Sturm Ashley bringt sintflutartige Regenfälle

Nie zuvor hatte es in Mitteleuropa so heftige Regenfälle gegeben wie zwischen dem 12. und 16. September, als der Sturm Boris über Polen, Rumänien,...

Unwetter-Gefahr: Sturm Ashley bringt sintflutartige Regenfälle
RRI Aktuell Freitag, 27 September 2024

Gastarbeiter in Rumänien: Aufwärtstrend trotz Missstände

Laut einer Studie der Stiftung für die Entwicklung der Zivilgesellschaft wird Rumänien immer attraktiver für ausländische Arbeitnehmer. In den...

Gastarbeiter in Rumänien: Aufwärtstrend trotz Missstände
RRI Aktuell Donnerstag, 26 September 2024

Präsident Iohannis bei UNO-Vollversammlung: „UN-Charta und Völkerrecht bleiben wesentliche Grundlagen für Weltfrieden“

  RadioRomaniaInternational · Iohannis in New York: „UN-Charta und Völkerrecht bleiben wesentliche Grundlagen für Weltfrieden“   In...

Präsident Iohannis bei UNO-Vollversammlung: „UN-Charta und Völkerrecht bleiben wesentliche Grundlagen für Weltfrieden“

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company