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EU-Kommission genehmigt Regionalprogramm Bukarest-Ilfov

Die dezentrale Verteilung der europäischen Mittel somit vollständig

EU-Kommission genehmigt Regionalprogramm Bukarest-Ilfov
EU-Kommission genehmigt Regionalprogramm Bukarest-Ilfov

, 12.12.2022, 10:49

Das Regionalprogramm Bukarest-Ilfov verfügt über eine Gesamtmittelausstattung von mehr als 1,4 Mrd. EUR und unterstützt durch gezielte Finanzierung die Umwandlung der Region in eine wettbewerbsfähige Region durch Innovation, Digitalisierung und dynamische, digitale, umweltfreundliche Unternehmen mit hoher und zugänglicher städtischer Mobilität, besagt das Begleitpapier des Projekts.


Gleichzeitig soll Bukarest-Ilfov dank EU-finanzierter Projekte zu einer Region mit einer modernen, attraktiven und integrativen Bildungsinfrastruktur werden. Die acht rumänischem Regionalprogramme für den Zeitraum 2021-2027 sind mit insgesamt über 11 Milliarden Euro ausgestattet. Mit der Genehmigung des Programms Bukarest-Ilfov haben alle acht Regionalprogramme, die den Entwicklungsregionen entsprechen, eine positive Stellungnahme von der europäischen Exekutive erhalten. Sie wurden so ausgearbeitet, dass die Übertragung von Verwaltungs- und Finanzbefugnissen von der zentralen öffentlichen Verwaltung auf die öffentliche Verwaltung der administrativ-territorialen Einheiten zusammen mit den zur Ausübung dieser Befugnisse erforderlichen Finanzmitteln möglich ist, betonten die Vertreter des Ministeriums für europäische Investitionen und Projekte. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir sagen können, dass die Schritte, die wir im Jahr 2020, in der vorherigen Amtszeit, begonnen haben, in einem Erfolg gipfelten, der für den Bereich der europäischen Fonds von gro‎ßer Bedeutung sein wird“, sagten sie. Die Region Bukarest-Ilfov hat im Vergleich zu anderen Entwicklungsregionen einen besonderen Charakter. Obwohl sie flächenmä‎ßig die kleinste Region ist, leben hier etwa 13,5 % der Bevölkerung des Landes und sie ist die am dichtesten besiedelte Region mit dem höchsten Urbanisierungsgrad. Ziel des Programms ist die Entwicklung einer intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wirtschaft, um den Lebensstandard zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit gegenüber gesellschaftlichen Herausforderungen zu erhöhen. Gleichzeitig wird das Programm das Wettbewerbspotenzial nutzen und die Fähigkeit des Landes verbessern, Bürgern und Unternehmen ein attraktives, nachhaltiges, sauberes und integratives Umfeld zu bieten, in dem sie gerne leben und investieren, indem Innovation, Digitalisierung, ein gerechter Zugang zu modernen öffentlichen Dienstleistungen, Bildung und Geschäftsmöglichkeiten gefördert werden. All dies wird den Erfordernissen eines effizienteren Energieverbrauchs, der Verringerung der CO2-Emissionen und der Anpassung an die klimatischen Herausforderungen Rechnung tragen“, erklärte Minister Marcel Bolos.


Zu den angesprochenen Entwicklungsregionen sei gesagt: sie sind keine administrativ-territorialen Einheiten. Es handelt sich um Gebiete, in denen mehrere benachbarte oder geografisch nahe gelegene Landkreise zusammengefasst sind und die einen Rahmen für die Durchführung und Bewertung der regionalen Entwicklungspolitik bilden. Jede Region wird von einer regionalen Entwicklungsagentur koordiniert, bei der es sich um eine nichtstaatliche Einrichtung handelt.

Foto: Agerpres / EPA
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