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Ehrung: Teilabschnitt der Seine-Promenade nach Königin Maria von Rumänien benannt

In Paris ist die linke Uferpromenade der Seine gegenüber dem Eiffelturm am Dienstag nach Königin Maria von Rumänien benannt worden – eine Hommage an eine Persönlichkeit, die den Franzosen besonders ans Herz gewachsen war.

Ehrung: Teilabschnitt der Seine-Promenade nach Königin Maria von Rumänien benannt
Ehrung: Teilabschnitt der Seine-Promenade nach Königin Maria von Rumänien benannt

, 16.10.2019, 13:55

Ja, Majestät, Paris liebt Sie und wird Sie immer lieben — diese Worte richtete die französische Schriftstellerin Gabrielle Collette an Königin Maria von Rumänien vor einem Jahrhundert. Die Plakette mit dem neuen Namen der Uferpromenade wurde 100 Jahre später von der Hüterin der rumänischen Krone, Prinzessin Margareta, enthüllt, die bei der Gelegenheit auch einige Worte über die ihre Urgro‎ßmutter sprach: „Für uns alle Europäer ist Königin Maria von Rumänien ein wertvolles Beispiel für Patriotismus, Kraft und professionelles Auftreten, für hohe Kompetenz und Loyalität. Dank ihrer humanitären und diplomatischen Bemühungen für das Land während des Ersten Weltkriegs und der Pariser Friedenskonferenz haben wir Anerkennung und Zuneigung aus der ganzen Welt erfahren. Noch wichtiger ist es, dass Frankreich und Paris Maria von Rumänien gedenken – der Kraft ihres persönlichen Beispiels, der Liebe zu ihrem Land und ihrem Engagement für die Werte der Menschheit gedenken,“ sagte Prinzessin Margareta von Rumänien.



Maria Alexandra Victoria wurde am 29. Oktober 1875 in England geboren. Sie war die Tochter von Alfred von Gro‎ßbritannien und Irland und Gro‎ßherzogin Maria Alexandrovna von Russland. Im Januar 1893 heiratete sie den Kronprinzen von Rumänien, Ferdinand, mit dem sie sechs Kinder hatte. Zwischen 1914 und 1927 war sie Königin von Rumänien und engagierte sich aktiv im politischen Leben. Vor und nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs widmete sie den verwundeten Soldaten an der Front gro‎ßzügig Zeit und Energie, koordinierte die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz, organisierte Feldkrankenhäuser und sammelte Gelder für den Rettungsdienst. Dafür wurde sie „Königin des Soldaten“ oder einfach nur „Mutter“ genannt. Die Historiker erkennen einstimmig ihr gro‎ßes Verdienst bei der Verwirklichung der Gro‎ßen Vereinigung von 1918 an, als die mehrheitlich rumänisch besiedelten Provinzen, die bis dahin Teil des zaristischen bzw. des österreichisch-ungarischen Reichs waren, unter die Herrschaft von Bukarest kamen. Königin Maria starb am 18. Juli 1938 in Sinaia (Süd). Die Veranstaltung in Frankreich fand auf Initiative der rumänischen Botschaft in Paris statt, unter Beteiligung der französisch-rumänischen Freundschaftsgruppe der Nationalversammlung und des Pariser Rathauses.

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