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Die Kooperation zwischen Rumänien und China

Der Ministerpräsident Victor Ponta ist am Mittwoch von seiner Chinareise zurückgekommen. Im Reich der Mitte haben die beiden Ländern vereinbart, ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken und die aktuelle politische Beziehung beizubehalten.

, 03.09.2014, 15:07

Der Ministerpräsident Victor Ponta wurde von seinem Amtskollegen Li Kegiang nach China eingeladen. Bei seiner Ankunft in China hat ihn der chinesische Staatschef Xi Jinping empfangen. Dieser blickte später auf die vergangenen 65 Jahren, in welchen diplomatische Beziehungen ziwschen den beiden Ländern bestanden und betonte Rumäniens konstante Positionierung während dieser Zeitspanne.






Bei den Treffen der Amtsinhaber wurde sich darauf geeinigt, den bilateralen Handel zu fördern und alle Möglichkeiten zu nutzen um Victor Pontas Ziele zu erreichen. Diese sind in erster Linie vier Projekte mit Investitionen im Energiesektor, als da wären der Bau der Reaktoren drei und vier im Kernkraftwerk Cernavodă, sowie Projekte an den Kraftwerken in Rovinari, Tarniţa und am Energiekomplex in Hunedoara.







Der Ministerpräsident behauptet, diese Projekte würden die Unabhängigkeit Rumäniens im Energiesektor gewährleisten und auch die Kapazitäten vergrö‎ßern, sodass Rumänien mehr Energie in Nachbarländer, wie die Republik Moldawien exportieren kann. In Peking wurden ebenfalls Verhandlungen aufgenommen, eine neue Strecke für Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Bukarest und Iasi zu bauen und möglicherweise bis Chişinău in Moldawien zu verlängern.






Das Projekt für den Bau von neuen Strecken für Hochgeschwindigkeitszüge, die mitteleuropäische Städte erreichen sollen, wurde bereits November 2013 vorgestellt, als der Ministerpräsident Li Kegiang Rumänien besuchte. Bukarest wünscht es sich, dass Rumänien das erste Land in Europa ist, das von der chinesischen Technologie auf dem Gebiet Gebrauch macht. Victor Ponta berichtete auch davon, dass zurzeit auch daran gearbeitet wird, die direkte Flugstrecke zwischen Bukarest und Beijing wieder einzurichten, sofern Rumänien sich wünscht, sich in der EU als wichtigsten Vermittler für Wirtschaftsbeziehungen mit China zu behaupten.







Weiterhin bekräftigt Ponta, Rumänien sei schon immer ein Partner und Freund von Beijing gewesen, habe stets Chinas Souveränität respektiert und ihre Bemühungen für Frieden und ökonomische Entwicklung in der Welt geschätzt. Li Kegiang ist der Meinung Rumänien hätte einen wichtigen Einfluss im gesamten Europa. Was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, sei China der wichtigste Staat in der Welt, fügte er hinzu. Zwischen den beiden Ländern besteht ein Konsens darüber, Frieden und regionale Stabilität aufrecht zu erhalten, und wirtschaftliche internationale Kooperationen auszubauen.







Unter den Projekten, die als Folge dieser Reise entstehen sollen, ist auch die Eröffnung einer Zweigstelle des rumänischen Kulturinstituts in Peking und Chinas Finanzierung eines Stadtviertels in Craiova, das über 1800 Wohnungen haben soll. Dort sollen die Wohnungen 400 Euro pro Quadratmeter kosten.

Foto: andreas160578 / pixabay.com
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