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Bukarest will bessere Gesetze für die Bekämpfung der Steuerhinterziehung

Die ‘Glorreichen Tage der Steuerparadiese haben nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begonnen.

Bukarest will bessere Gesetze für die Bekämpfung der Steuerhinterziehung
Bukarest will bessere Gesetze für die Bekämpfung der Steuerhinterziehung

, 13.04.2016, 17:05

Alles fing mit der Suche nach Lösungen an, um niedrigere Gebühren und Steuer zu zahlen. Es ist nicht illegal, dass Personen mit viel Geld diese offshores bevorzugt haben, doch vielleicht unmoralisch. Aber auch in diesem Fall gibt es gegen-Argumente. Finanzfachleute haben später ein Alarmzeichen gegeben und behaupteten, die Steuerparadiese sei mehr als eine einfache Mechanik der Optimisierung der Steuerzahlung geworden, sie eskamotieren eventuelle Probleme im Residenzstaat. Unter dem Schutz der Anonymität kann durch diese offshores steuerfreies Geld oder illegal gewonnenes Geld versteckt werden.




Der jungste Mega-skandal Panama Papers beweist, dass Staatschefs, Politiker, Milliardäre, Sportler, Finanzinstitutionen aber auch Verbrecher in über zwanzig Steuerparadiese ihr Geld versteckt haben. Das globaltätige Rechtsdienstleistungsunternehmen mit dem Sitz in Panama-Stadt hat seit 1977 bis 2015 über 214.000 Briefkastenfirmen gegründet. Die Kunden stammen aus mehr als 200 Länder und Territorien, einschließlich Rumänien. Der sozialdemokratische Euroabgeordneter Victor Negrescu erinnerte daran, dass laut der rumänischen Presse, die Summen, die von den rumänischen Geschäftsleuten versteckt wurden, gleich mit dem Haushalt für Gesundheit oder höher als der Haushalt für Jugend seien. Neculae Plăiaşu, Vorsitzender der Behörde für Geldwäscheprävention und -bekämpfung, kam mit konkreten Zahlen:




Im Zeitraum 2003 – 31. März 2016 wurden 286 physische und juristische Personen eingetragen, die Außentransfers und Einkassierungen in Panama durchgeführt haben. 21,7 Millionen Euro ein und 50,5 Millionen Euro aus.




Neculae Plăiaşu hob hervor, die von ihm geleitete Behörde habe im vergangenen Jahr 13 mal die Generalstaatsanwaltschaft und 6 mal den Rumänischen Nachrichtendienst hinsichtlich der verdächtigen Finanzaktivitäten informiert. Der Vorsitzende der Nationalen Agentur der Finanzverwaltung Dragoş Doroş erklärte, rumänische Bürger oder Unternehmen, die in Rumänien tätig sind, seien der Geldwäsche verdächtigt. Ihre Namen seien in den Panama-Papers zu finden. Der Rumänische Fiskaldienst hat Demarchen gestartet, um alle Daten zu erhalten. Dragoş Doroş dazu:




In diesem Moment müssen wir die fiskalischen Informationen mit viel Aufmerksamkeit betrachten. Derartige Informationen kännen nicht in ein paar Tagen festgelegt werden. Kein Fiskaldienst in Europa hat bis jetzt ein Ergebnis bekanntgemacht.




Die Vorsitzenden des Rumänischen Fiskaldienstes und der Behärde für Geldwäscheprävention und -bekämpfung plädierten für die Verbesserung des nationalen Gesetzrahmens für die Bekämpfung der Steuerhinterziehung.

(foto: jorono / pixabay.com)
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