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Botschaften zum Europatag

Der Europatag wird in diesem Jahr für Einheit und Solidarität in Europa begangen.

Botschaften zum Europatag
Botschaften zum Europatag

, 09.05.2022, 13:42


Europa muss stärker, lauter, fähiger und besser vorbereitet werden — so der rumänische Präsident Klaus Iohannis in einer Botschaft zum Europatag, der jedes Jahr am 9. Mai gefeiert wird. Nach der gro‎ßen Herausforderung der Coronapandemie, so der Staatschef, erleben wir derzeit die Realität des Krieges an den Grenzen der Europäischen Union, der die grö‎ßte humanitäre Krise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg verursacht hat. In seiner Botschaft weist Klaus Iohannis darauf hin, dass sich der derzeitige Krieg gegen alle Grundsätze und Werte richtet, die dem europäischen Bau zugrunde liegen — Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte. Wir leben in einer noch nie dagewesenen Zeit seit Bestehen der Union, in der unsere Fähigkeit, unsere Grundwerte zu verteidigen, die sich auf das Konzept stützen, auf dem das europäische Aufbauwerk errichtet wurde: den Frieden, auf die Probe gestellt wird“, so der Staatschef in seiner Botschaft. Ihm zufolge war die Friedenssicherung in den letzten Jahrzehnten eine Konstante in Europa, eine Garantie für Stabilität, die es uns ermöglicht hat, ein in der Union noch nie dagewesenes Wohlstandsniveau zu erreichen. Klaus Iohannis erinnert auch daran, dass heuer 15 Jahre seit dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union vergangen sind, einer Entscheidung, die von der gesamten Gesellschaft getragen und unterstützt wurde. Der Staatschef ist der Ansicht, dass die Vorteile dieser Entscheidung heute für den langfristigen Fortschritt Rumäniens greifbar sind. Die EU-Mitgliedschaft bietet den Rahmen für einen unumkehrbaren Weg des demokratischen Fortschritts, der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, der Solidarität und des aktiven Engagements für den Aufbau des europäischen Projekts“. Der Präsident stellte au‎ßerdem fest, dass Rumänien anderthalb Jahrzehnte nach dem Beitritt ein Mitglied ist, das aktiv mit Lösungen beiträgt und seine Stärken zum gemeinsamen Nutzen Europas einsetzt.




Ministerpräsident Nicoale Ciucă brachte in seiner Botschaft zum 9. Mai seine Hoffnung zum Ausdruck, dass auf dem europäischen Kontinent so bald wie möglich Vernunft und Frieden einkehren werden. Die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg sollten uns dazu veranlassen, einen Eroberungskrieg gegen einen unabhängigen Staat, wie ihn Russland heute in der Ukraine führt, nicht zu tolerieren — so der Premierminister. Nach Ansicht des Regierungschefs muss der Zweite Weltkrieg, dessen Ende wir in Europa feiern, uns alle an das Schicksal der Tyrannen und derjenigen erinnern, die davon träumen, die Territorien ihrer Nachbarn zu besetzen und die Welt zu beherrschen. Und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, nannte den 9. Mai den Tag, an dem ein friedliches und wohlhabendes Europa geboren wurde“. Zweiundsiebzig Jahre später ist Europa in Solidarität mit unseren ukrainischen Freunden vereint, die nach einer Zukunft in Freiheit streben. Eine europäische Zukunft“, schrieb die Präsidentin der Europäischen Kommission in den sozialen Medien.

Foto: Emil Kalibradov / unsplash.com
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