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Ausländische Vertreter äußern ihre Solidarität mit den Opfern

Zahlreiche offizielle Vertreter aus dem Ausland äußern an diesen Tagen ihre Solidarität mit den Rumänen, die infolge des tragischen Unfalls von Freitag in einem Bukarester Nachtclub betroffen wurden.

Ausländische Vertreter äußern ihre Solidarität mit den Opfern
Ausländische Vertreter äußern ihre Solidarität mit den Opfern

, 03.11.2015, 16:46

Der Unfall, der sich am Freitagabend im Bukarester Colectiv Club ereignet und den Tod von über 30 Personen verursacht hat, hat die rumänische Gesellschaft zutiefst betroffen. Diese strengte sich in einem noch nie da gewesenen Vorgehen an. Gleichzeitig kommen Botschaften des Mitgefühls aus dem Ausland. Präsident Klaus Iohannis erklärte sich am Montag von den Mitteilungen der Staats- und Regierungschefs, von den Botschaftern beeindruckt und bedankte sich bei allen. Es sind warme Worte der Unterstützung und Ermutigung, die allen Rumänen übermittelt wurden und die ich mit gro‎ßer Emotion lese“, so Iohannis.



EU-Kommissionpräsident Jean Claude Juncker sendete als einer der ersten sein Beileid an die Familien der Opfer aus. Ihrerseits erklärte sich die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Creţu, zutiefst betroffen und schockiert von der Bukarester Tragödie. Sie wandte sich an ihre rumänischen Landsleute, in diesem schweren Augenblick zusammenzuhalten. Die diplomatischen Vertretungen der USA und der Russischen Föderation stellten ihre Fahne aus Halbmast und die Botschafter der Vereinigten Staaten, Gro‎ßbritanniens und Frankreichs sind zu dem Colectiv Club gekommen, wo Kerzen zum Gedenken der Brandopfer angezündet und Blumen niedergelegt werden. Es muss gesagt werden, dass auch mehrere ausländische Bürger zu den Brandopfern zählen.



Der polnische Präsident Andrzej Duda, der sich auf Bukarest-Besuch befindet legte einen Kranz roter Rosen nieder und zündete eine Kerze am Colectiv Club an. Auch die Präsidenten Armeniens, Estlands und der Türkei sendeten ihrem rumänischen Amtskollegen ihr Beileid aus. Die Behörden der benachbarten, mehrheitlich rumänisch-sprachigen Republik Moldau spendeten Rumänien 700 Liter Blut, um die Verletzten zu unterstützen. In Chişinău zündeten Tausende Menschen Kerzen an und hielten eine Schweigeminute vor dem Sitz der rumänischen Botschaft.



Der moldauische Präsident Nicolae Timofti erklärte, dass es an der Zeit ist, dass auch die Republik Moldau beweist, sie steht an der Seite ihrer Brüder über den Fluss Pruth, denn Rumänien hat immer Bewiesen, es steht an der Seite der Republik Moldau. Zu den Reaktionen aus dem Ausland auf das tragische Ereignis zählte auch die von Prinz Charles Gro‎ßbritanniens. Er, der als Freund Rumäniens anerkannt wird, zeigte sich von der Tragödie der Rumänen bestürzt. Mein Herz ist bei den armen Opfern, die sich im Krankenhaus befinden und bei den Familien, die besorgt an ihren Betten warten. Meine Gedanken und Gebete sind bei Ihnen und beim rumänischen Volk“, sagt Prinz Charles in einer Mitteilung an Präsident Klaus Iohannis und an Ministerpräsident Victor Ponta.

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