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16 Jahre nach 9/11

Die Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York jähren sich zum 16. Mal. Der 11. September 2001 veränderte alles. Beinahe 3000 Menschen verloren dabei ihr Leben, darunter auch Rumänen.

16 Jahre nach 9/11

, 11.09.2017, 16:06

Überall auf der Welt gedenken die Menschen der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001. Nahezu 3000 Menschen kamen ums Leben bei den vier koordinierten Flugzeugentführungen mit anschließenden Selbstmordattentaten auf wichtige zivile und militärische Gebäude in den USA. Die Flugzeugentführer gehörten zur islamistischen Terrororganisation Al-Qaida. Die Terroristen wollten eines der Flugzeuge ins Weiße Haus fliegen, nur der mutige Einsatz der Passagiere, die sich den Entführern in den Weg stellten, hatte offenbar dazu geführt, dass die Attentäter ihr eigentliches Vorhaben nicht durchführen konnten.



In den nächsten Jahren wurden noch immer Opfer identifiziert. Wie die Korrespondentin von Radio Rumänien in den USA berichtet, soll dieses Jahr eine neue Gedenkstätte errichtet werden, die an die Opfer der Anschläge errinert. Auf einem Strand in Long Island soll ein 9 Meter hoher Stahl-Turm mit Granitplatten entstehen, auf denen die Namen der Opfer eingraviert werden sollen. Auf einer getrennten Granitplatte sollen die Namen der 582 Polizisten, Feuerwehrleute und Helfer stehen, die in den Trümmern des World Trade Centers ums Leben kamen. Viele Überlebende leiden heute noch, 16 Jahre später, unter einem psychischen Trauma.



Menschen aus 90 Ländern sind bei den Anschlägen vom 11. September 2001 ums Leben gekommen, unter ihnen auch fünf US-amerikanische Bürger rumänischer Herkunft: Eugen Gabriel Lazăr, Corina und Alexandru Liviu Stan, Joshua Poptean und Ana Fosteris sowie der bekannte Architekt Arkady Zaltsman aus Republik Moldau, der den Parlamentspalast in der moldauischen Hauptstadt Chişinău entworfen hat. Bukarest hat damals, genau wie die ganze Welt, die Terroranschläge auf Schäfste verurteilt und sich unmittelbar der internationalen Anti-Terror-Koalition angeschlossen. Selbst wenn damals Rumänien kein NATO-Land war, entsandte Bukarest Truppen nach Afghanistan, wo die Taliban unter dem Schutz der Al-Qaida stehen. Laut dem rumänischen Verteidigungsministerium, seien 25 rumänische Soldaten in Patrouille-oder Kampfmissionen in Afghanistan gestorben. Weitere 100 sind verletzt worden. Auch 16 Jahre später werden rumänische und amerikanische Truppen dort stationiert. Die rumänischen Truppen beteiligen sich an einer NATO-Mission zur Ausbildung und Beratung für die afghanischen Sicherheitskräfte sowie Unterstützung für die Zivilbevölkerung.




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