Der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloş hat in Bukarest den Botschaftern der EU-Staaten die Prioritäten seiner Regierung einschließlich im Justizbereich vorgestellt.
Gut 25 Jahre nach der Wende weist das Adoptionsgesetz in Rumänien noch erhebliche Lücken auf. Die Kritik kommt insbesondere aus dem Ausland. Jetzt wollen die Verantwortlichen die Gesetzgebung im Bereich verbessern.
Ob als Tourist oder aufgrund von geschäftlichen Angelegenheiten, mit dem sogannten Visa Waiver Program“ kann man visafrei in die USA einreisen. Für rumänische Staatsangehörige bleiben die visafreien USA-Reisen aber immer noch ein entfernter Traum.
Es ist quasi wie im Sport: Für die politischen Parteien in Rumänien hat die Testspiel-Phase begonnen. Sie bereiten sich auf die großen Wahlkämpfe des Jahres vor. Die Debatte um das Verfahren bei der Kommunalwahl teilt die Politiker bereits in zwei Lager.
Bukarest macht die Umsetzung von tiefgreidenden Reformen die Bedingung dafür, Chişinău die erste Teilzahlung von 60 Millionen Euro aus einem rückzahlbaren Darlehen von 150 Millionen von Bukarest bereitzustellen.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Die rumänische Justizministerin Raluca Prună hält an ihrer Absicht fest, Vorschriften zur Strafminderung aufgrund wissenschaftlicher Arbeiten außer Kraft zu setzen. Der Oberste Magistraturrat hatte die Idee abgelehnt.
Rumänien befürwortet die Stärkung der NATO-Ostflanke und wird dafür auch beim NATO-Gipfel plädieren, der im Sommer in Warschau stattfinden soll.
In Rumänien stirbt alle 16 Minuten ein Mensch wegen des Rauchens. Jährlich verlieren wegen dieser Sucht 33 Tausend Rumänen ihr Leben, das sind 89 pro Tag. Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis wird demnächst ein neues Rauchergesetz unterzeichnen.