Präsidentschaftswahlen mit Überraschungseffekt: Nahezu unbekannter Unabhängiger platziert sich nach erster Wahlrunde vorn +++ Parlamentswahlen: Auslandsrumänen können an zwei Tagen wählen +++ Volksabstimmung in Bukarest: Oberbürgermeister erhält mehr Befugnisse +++ Schengen-Raum: Rumänien und Bulgarien ab 1. Januar 2025 vollwertige Mitglieder +++ Neue EU-Kommission in den Startlöchern
Rumänien war Ziel von Cyberangriffen, so die Schlussfolgerung der gestrigen Sitzung des Obersten Rates für Nationale Verteidigung. Die Angriffe sollten die erste Runde der Präsidentschaftswahlen vom vergangenen Sonntag beeinflussen.
Die neue EU-Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen kann am 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen. Das Europäische Parlament in Straßburg gab mit breiter Mehrheit seine Zustimmung. Zu den EU-Kommissaren gehört auch die Rumänin Roxana Minzatu (Foto).
Zwei gute Nachrichten für rumänische Staatsbürger: Ab Anfang kommenden Jahres werden sie ohne Kontrollen an den Landgrenzen in den Schengen-Raum und visumfrei in die USA einreisen können.
Nach einer überraschenden ersten Runde der Präsidentschaftswahlen, die durch den unerwarteten Aufstieg eines unabhängigen Kandidaten gekennzeichnet war, macht man sich Sorgen um die Zukunft Rumäniens.
Die Bukarester haben am Sonntag sowohl für die Präsidentschaftswahlen als auch für das Referendum gestimmt, zu dem der Bürgermeister der Hauptstadt, Nicușor Dan, aufgerufen hatte.
Die Koalitionsparteien PSD und PNL müssen auf das klägliche Scheitern bei den Präsidentschaftswahlen reagieren. Momentan haben ihre Vorsitzenden jeweils ihren Rücktritt eingereicht.
Der parteifreie Călin Georgescu hat Demoskopen völlig überrumpelt und den ersten Wahlgang gewonnen. Doch wer ist der Mann überhaupt?