Es steht nun fest: Die Europawahlen und die Kommunalwahlen findet in Rumänien gleichzeitig, und zwar am 9. Juni statt. Ende vergangener Woche hat die sozialliberale Koalitionsregierung in Bukarest eine entsprechende Verordnung erlassen. Sollte es keine verfassungsrechtliche Beschwerden dagegen geben, steht dem doppelten Wahlgang nichts mehr im Weg.
Nach einem neunjährigen Streit hat das kanadische Unternehmen seine Klage gegen Rumänien vor dem Internationalen Schiedsgericht in Washington im Fall Roșia Montană verloren.
Während die EU auf weniger Verbrauch setzt, will Rumänien sogar mehr Erdgas einsetzen: allerdings aus eigener Quelle, was die Abhänigigkeit von Russland nicht verstärkt.
Der Vorsitzende des rumänischen Senats, Nicolae Ciucă, war vergangenen Freitag auf einer Stippvisite in Chișinău. Dabei sicherte er der Republik Moldau erneut die volle Unterstützung Rumäniens auf dem Weg zum EU-Beitritt zu.