Rumänen sorgen sich weit mehr um die Lebenshaltungskosten als um Sicherheit und Verteidigung. Das zeigt die aktuelle Eurobarometer-Umfrage.
Nur wenn Rumänien die Ausgaben senkt, das Wirtschaftswachstum fördert und EU-Gelder nutzt, kann es Steuererhöhungen vermeiden. Ansonsten lässt sich das Szenario nicht abwenden, glaubt Ilie Bolojan. Dann ist es nur noch zweitrangig, welche Steuern steigen – am Ende zahlt der Bürger. Diese Verzögerungen, weil man den Menschen nicht die Wahrheit sagen wollte, verschärfen das Problem nur, meint er.
In einer Woche hätte das sogenannte Visa-Waiver-Programm in Kraft treten müssen, womit rumänische Staatsbürger bei der Einreise in die USA von der Visumspflicht befreit wären. Doch obwohl die technischen Bedingungen erfüllt sind, gibt es bei der neuen US-Regierung in Washington Anzeichen, dass die Umsetzung verschoben werden könnte.
In Bukarest hat das Zentrale Wahlbüro die Reihenfolge der 11 KandidatInnen für die Präsidentschaftswahlen im Mai festgelegt.
Präsidentschaftswahlen +++ Ermittlungen in der Wahlkampagne +++ Nordmazedonien Brandkatastrophe +++ EU-Gipfel +++ Visa Waiver Programm
Beim gestrigen EU-Gipfel in Brüssel ging es es vor allem um die eigene Verteidigungsbereitschaft und die weitere Unterstützung der Ukraine.
Die rumänische Regierung stellt 450 Millionen Euro für die diesjährige Ausgabe des Programms Start-Up Nation zur Verfügung.
11 Namen werden bei den rumänischen Präsidentschaftswahlen im Mai auf den Stimmzetteln stehen.
Seit Jahren – und ungeachtet der politischen Couleur der jeweiligen Regierung – gibt es in Rumänien einen Hickhack zwischen Arbeitgeberverbänden und der Exekutive, wenn es um steuerpolitische Maßnahmen geht. So auch dieser Tage, als sich die Arbeitgeber wegen der in ihren Augen exzessiven Besteuerung der Löhne beklagten.