Nachrichten 29.09.2017
Tallinn: Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis hat am Freitrag in der estnischen Hauptstadt Tallinn an einem informellen Treffen des Rates der Europäischen Union teilgenommen. Iohannis erklärte, die jungsten Cyberangriffe auf Europa haben unterschiedliche wirtschaftliche Tätigkeiten erschwert, was zu bedeutenden finanziellen Verlusten geführt habe. Thema des Treffens war die digitale Zukunft Europas. Der rumänische Präsident hob hervor, ohne eine rapide Aktion auf europäischer Ebene können die Cyber-Angriffe schwere Verluste der Wirtschaft und Sicherheit in der Union verursachen. Das Bildungssystem solle die Bürger vorbereiten, die notwendigen Kentnisse zu besitzen, um den Aufforderungen der heutigen und künftigen Gesellschaft gewachsen zu sein. Ein Ziel Rumäniens sei die Digitalisierung der öffentlichen Dienste, der Dienste der Lokal- und Zentralverwaltung. Klaus Iohannis betonte die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Einheit des europäischen Projektes.
Newsroom, 29.09.2017, 19:41
Tallinn: Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis hat am Freitrag in der estnischen Hauptstadt Tallinn an einem informellen Treffen des Rates der Europäischen Union teilgenommen. Iohannis erklärte, die jungsten Cyberangriffe auf Europa haben unterschiedliche wirtschaftliche Tätigkeiten erschwert, was zu bedeutenden finanziellen Verlusten geführt habe. Thema des Treffens war die digitale Zukunft Europas. Der rumänische Präsident hob hervor, ohne eine rapide Aktion auf europäischer Ebene können die Cyber-Angriffe schwere Verluste der Wirtschaft und Sicherheit in der Union verursachen. Das Bildungssystem solle die Bürger vorbereiten, die notwendigen Kentnisse zu besitzen, um den Aufforderungen der heutigen und künftigen Gesellschaft gewachsen zu sein. Ein Ziel Rumäniens sei die Digitalisierung der öffentlichen Dienste, der Dienste der Lokal- und Zentralverwaltung. Klaus Iohannis betonte die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Einheit des europäischen Projektes.
Bukarest: Der Gewerkschaftsbund Solidaritatea Sanitara hat am Freitag vor dem Arbeitsministerium und dem Gesundheitsministerium in Bukarest protestiert. Sie kündigten an, am 4. Oktober am Protest vor dem Regierungssitz, der vom Nationalen Gewerkschaftsbund Cartel Alfa organisiert wird, teilzunehmen. Die Gewerkschaften sind unzufrieden, weil die Löhne im Gesundheitssystem ab dem 1. Januar 2018 durch das neue Lohngesetz vermindert werden. Weitere Ursachen der Proteste sind der Mangel an Personal und der niedrige Haushalt. Beim Treffen von Donnerstag zwischen Vertretern der Gewerkschaftler und des Gesundheitsministeriums sei der Standpunkt der Gewerkschaftler von den Behörden akzeptiert worden, so der Vizevorsitzende des Gewerkschaftsbundes Solidaritatea sanitara“. Protestiert wurde am Donnerstag auch bei allen Zentralsitzen der öffentlichen Rettungsdienststationen. Der rumänische Gesundheisminister Florian Bodog hat die Gewerkschaften aus dem Gesundheissystem versichert, dass die Löhne ab Januar sogar steigen werden.
Bukarest: Senatspräsident Călin Popescu-Tăriceanu ist am Freitag in Bukarest mit dem Präsidenten des Parlaments der Französischen Gemeinschaft Philippe Courard zusammengekommen. Unter den Gesprächsthemen zählten die traditionallen Freundschaftsbeziehungen zwischen Rumänien und Belgien, sowie die entwickelten Beziehungen zwischen den lokalen Gemeinschaften der zwei Länder. Laut einer Mitteilung des Senats habe Tăriceanu die Bedeutung der Intensivierung der Kontakte zwischen Belgien und Rumänien für die Verstärkung der bilateralen Zusammenarbeit hervorgehoben. Der rumänische Senatspräsident erklärte sich zufrieden mit den gemeinsamen Programmen in Bereichen wie Kultur und Bildung. Philippe Courard stellte die politische, wirtschaftliche und soziale Lage Belgiens und die Perspektiven der künftigen Entwicklung in diesen Bereichen vor. Courard unterstrich die Bedeutung, die die politische Klasse der Kommunikation mit den Bürgern schenken sollte.
Washington: US-Senator Ron Johnson, Präsident des Ausschusses für innere Sicherheit im US-Senat, hat erklärt, er unterstütze Rumänien hinsichtlich der Aufhebung der Visa für die rumänischen Bürger, so die Rumänische Botschaft in Washington. Die Aufnahme Rumäniens ins Visa Waiver-Programm werde zur Verstärkung der Sicherheit der zwei Länder beitragen. Der rumänische Botschafter in den USA George Cristian Maior hat dem US-Senator Ron Johnson den Nationalorden ‚Steaua României‘, în grad de ‚Comandor‘, den Orden des Sterns von Rumänien als Kommandeur, der ihm vom Staatspräsidenten Klaus Iohannis anlässlich der 20 Jahre strategischer Partnerschaft verliehen wurde, eingereicht. Maior erwähnte das Engagement des Landes für eine solide transatlantische Beziehung, sowie für eine kräftige Kooperierung auf Verteidigungsebene, die von der Präsenz der amerikanischen Kräfte in Rumänien sowie auf regionaler Ebene konsolidiert ist.