RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 28.07.2020

Die wichtigsten Meldungen im Überblick

Nachrichten 28.07.2020
Nachrichten 28.07.2020

, 28.07.2020, 16:10

Die Präsidenten der beiden Parlamentskammern haben Premierminister Ludovic Orban schriftlich ersucht, dem Parlament einen Bericht über die Ma‎ßnahmen vorzulegen, die die Regierung zur Bekämpfung des neuartigen Coronavirus bis zu den Kommunalwahlen am 27. September und dem Beginn des neuen Schuljahres am 14. September in Betracht zieht. Laut Regierung sei es noch zu früh, um über die Verschiebung der Kommunalwahlen zu diskutieren. Was das neue Schuljahr anbelangt, so prüfen die Behörden mehrere Szenarien, darunter die Rotation der Schüler zwischen Präsenz- und Online-Unterricht.



In Rumänien liegt die Zahl der neuen COVID-19-Fälle am Dienstag wie seit über einer Woche wieder bei über 1.000 — genauer bei 1.151. Die Gesamtzahl der Fälle beläuft sich auf über 47.000. Etwa 26.000 Patienten wurden geheilt und insgesamt 2.239 Menschen starben mit COVID-19. Von rund 5.500 rumänischen Staatsangehörigen, die im Ausland positiv getestet wurden, kamen 123 ums Leben. In den vergangenen Tagen wurden mehreren Ortschaften Rumäniens abgeriegelt und die Behörden erwägen zusätzliche Ma‎ßnahmen zur Eindämmung der Krankheit. Unterdessen führt eine wachsende Zahl von Ländern Beschränkungen für rumänische Staatsbürger ein. Die Republik Moldau, Zypern, Finnland und Litauen haben ihre Grenzen für rumänische Touristen geschlossen. Reisende, die aus Rumänien nach Griechenland kommen, müssen einen negativen Covid-19-Test vorlegen, der nicht mehr als 72 Stunden vorher durchgeführt werden darf. Die Ma‎ßnahme gilt bis zum 4. August. Andere Länder, darunter Italien, das Vereinigte Königreich, Irland, Norwegen, Estland und Lettland, haben 14-tägige Isolationsanforderungen für Reisende aus Rumänien eingeführt, die Niederlande empfehlen eine Selbstisolation, während Ungarn, Belgien und Frankreich einen Test empfehlen.



Trotz nationaler und globaler Bemühungen breitet sich das neuartige Coronavirus weltweit weiterhin mit beispielloser Geschwindigkeit aus. Viele Staaten schlie‎ßen ihre Grenzen für Bürger aus Hochrisikogebieten oder führen Quarantäne- und Testanforderungen ein, aber eine koordinierte Strategie muss noch umgesetzt werden. Die Weltgesundheitsorganisation erkennt zwar die Schwierigkeit einer globalen Strategie an, sagt aber dennoch, dass Reisebeschränkungen nicht ausreichen werden, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Weltweit sind über 16,5 Millionen Fälle bestätigt, die Zahl der Todesopfer liegt bei über 650.000. Am schlimmsten betroffen sind die USA, die bisher über 4,4 Millionen Fälle und etwa 150.000 Todesfälle gemeldet haben. Europa ist nach wie vor der von der Zahl der Todesfälle am stärksten betroffene Kontinent (über 200.000, davon 45.000 in Gro‎ßbritannien, 35.000 in Italien, 30.000 in Frankreich und 28.000 in Spanien). Unterdessen leidet der europäische Tourismus weiterhin, wobei das Fehlen von Touristen Kettenreaktionen auslöst, die sich auf Restaurants, Kulturstätten, den Einzelhandel und die Freizeitindustrie auswirken.



Der rumänische Premier Ludovic Orban und die Gesundheitsministerin Nelu Tătaru sind heute mit Vertretern von Gewerkschaftsverbänden zusammengetroffen, um die Probleme des Gesundheitspersonals während der Pandemie zu erörtern. Die Gewerkschafter fordern bessere Arbeitsbedingungen, kürzere Arbeitszeiten und längeren bezahlten Urlaub, insbesondere auf den Intensivstationen, auf denen Personalmangel herrscht. Der Premierminister erklärte, dass einige der Probleme durch die Entsendung von Gesundheitspersonal aus anderen Krankenhäusern gelöst werden können, und sagte, dass eines der mit den Gewerkschaften diskutierten Themen die Zahlung von Prämien an bestimmte Kategorien von Gesundheitspersonal sei.



Finanzminister Florin Cîțu hateine Erhöhung des Kindergeldes um rund 15% ange kündigt, wobei eine weitere Erhöhung zum 1. Januar vorgesehen ist. Cîțu betonte, dass die Erhöhungen ohne finanzielle Unterstützung von Institutionen wie dem IWF durchgeführt werden sollen. Das Haushaltsdefizit Rumäniens in diesem Jahr soll 6,7% des BIP erreichen, mit einer negativen Wachstumsrate von 2,2% am Jahresende.

Stichworte:
Nachrichten 06.02,2025
Newsflash Donnerstag, 06 Februar 2025

Nachrichten 06.02,2025

Das Plenum des Parlaments in Bukarest hat am Mittwochabend die Gesetzentwürfe zum Staatshaushalt und zum Haushalt der staatlichen Sozialversicherung...

Nachrichten 06.02,2025
Nachrichten 05.02.2025
Newsflash Mittwoch, 05 Februar 2025

Nachrichten 05.02.2025

HAUSHALT: In einer gemeinsamen Plenarsitzung debattieren die Abgeordneten beider Parlamentskammern über den Staatshaushalt für 2025. Der Entwurf...

Nachrichten 05.02.2025
Nachrichten 04.02.2025
Newsflash Dienstag, 04 Februar 2025

Nachrichten 04.02.2025

Die Rumänisch-Orthodoxe Kirche hat am Dienstag 100 Jahre seit ihrer Erhebung zum Patriarchat gefeiert. Laut Patriarch Daniel „ist dieses Jubiläum...

Nachrichten 04.02.2025
Nachrichten 03.02.2025
Newsflash Montag, 03 Februar 2025

Nachrichten 03.02.2025

Europa muss mehr Verantwortung für seine eigene Verteidigung übernehmen, um seine strategische Widerstandsfähigkeit zu stärken, hat Rumäniens...

Nachrichten 03.02.2025
Aktuell Sonntag, 02 Februar 2025

Nachrichten 02.02.2025

In Bukarest haben die vereinigten Ständigen Büros der Abgeordnetenkammer und des Senats den Vorschlag der souveränistischen Parteien zur...

Nachrichten 02.02.2025
Newsflash Samstag, 01 Februar 2025

Nachrichten 01.02.2025

Der Haushaltsentwurf Rumäniens für 2025 wurde heute von der Regierung verabschiedet und sieht keine Änderungen bei Steuern und Abgaben vor. Laut...

Nachrichten 01.02.2025
Newsflash Freitag, 31 Januar 2025

Nachrichten 31.01.2025

Die Regierung in Bukarest diskutierte heute über den Entwurf des Staatshaushalts und den Entwurf des Haushalts für die staatliche...

Nachrichten 31.01.2025
Newsflash Donnerstag, 30 Januar 2025

Nachrichten 30.01.2025

Der Entwurf des rumänischen Staatshaushalts für 2025 wird heute finalisiert. Laut Finanzminister Tanczos Barna soll er am Samstag von der...

Nachrichten 30.01.2025

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company