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Nachrichten 27.11.

Die wichtigsten Meldungen im Überblick

Nachrichten 27.11.
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, 27.11.2021, 16:30

Die Weltgesundheitsorganisation hat die neue Variante des Coronavirus, die in Afrika aufgetreten ist und Omicron genannt wird, als besorgniserregend eingestuft. Sie weist eine gro‎ße Zahl von Mutationen auf und könnte sogar noch ansteckender sein als Delta. Immer mehr Länder haben beschlossen, ihre Grenzen für Menschen aus dem südlichen Teil Afrikas zu schlie‎ßen. Die Vereinigten Staaten, Kanada, die Türkei und einige EU-Länder haben bereits Beschränkungen angekündigt. Die Ma‎ßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung dieser neuen Variante könnten auf die gesamte EU ausgeweitet werden, nachdem Experten in einem Gespräch mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bestätigt haben, dass Vorsicht geboten ist. Von der Leyen sagte, dass alle Mitgliedsstaaten unter gegenseitiger Abstimmung den sogenannten Sicherheitsmechanismus aktivieren sollten, um Flüge in die Länder des südlichen Afrikas auszusetzen. Dutzende von Passagieren zweier Flüge aus Südafrika wurden bei der Ankunft in Amsterdam positiv auf COVID-19 getestet, teilte die niederländische Gesundheitsbehörde am Samstag mit. Die Ergebnisse werden derzeit analysiert, um festzustellen, ob es sich um die neue Variante des Virus handelt, berichten AFP und Reuters.



Die 4. Pandemiewelle schwächt inzwischen in Rumänien weiter ab – wie die Behörden am Samstag mitteilten, wurden in den letzten 24 Stunden in Rumänien insgesamt 1.727 neue Fälle von COVID-19 registriert und 180 Coronatote gemeldet. Die für Bukarest berechnete 14-Tage-Inzidenzrate von COVID-19 fiel auf 2,26 Fälle pro 1.000 Einwohner. Die höchste Infektionsrate in der Hauptstadt wurde am 22. Oktober mit 16,54 Fällen pro 1.000 Einwohner erreicht.



Der Darlehensvertrag zwischen der Europäischen Kommission und Rumänien über die Auszahlung einer ersten Tranche in Höhe von rund 15 Milliarden Euro im Rahmen des Konjunkturpakets der EU ist am Freitag vom neuen Finanzminister Adrian Câciu paraphiert worden, teilte das Ministerium am Samstag mit. Das Darlehen wird zur Finanzierung des staatlichen Haushaltsdefizits und zur Refinanzierung der Staatsverschuldung auf der Grundlage der Haushaltsausgaben für die im Plan vorgesehenen Reformen verwendet.

Die Beträge werden in zehn Tranchen zur Verfügung gestellt, die davon abhängen, ob die rumänische Seite die Ziele der mit dem Darlehen verbundenen Reformen und Investitionen erreicht. Gleichzeitig wird die Europäische Kommission nach Inkrafttreten des Abkommens eine Vorfinanzierung in Höhe von 13 % des Darlehens (rund 2 Mrd. EUR) bereitstellen. Rumänien erhält im Rahmen des Nationalen Konjunkturplans rund 29 Mrd. EUR, wovon fast die Hälfte als Zuschuss und der Rest als Darlehen gewährt wird.



Der Verband der Tourismusarbeitgeber hat der neuen Regierung den Entwurf einer Notverordnung über die Gewährung von Urlaubsgutscheinen für Staatsbedienstete ab dem 1. Januar 2022 vorgelegt. Die Branchenvertreter sind der Meinung, dass die Wiedereinführung von Urlaubsgutscheinen im Wert von umgerechnet fast 300 Euro für die gesundheitliche Erholung der Menschen und damit der Arbeitskräfte nach zwei Jahren Pandemie unerlässlich ist. Gleichzeitig erhält das Gastgewerbe die notwendige Unterstützung, um die Verluste auszugleichen, die durch die Pandemie in bestimmten Gebieten entstanden sind, hei‎ßt es weiter. In diesem Jahr haben die Angestellten beim Staat keine Urlaubsgutscheine erhalten, da nach Angaben der früheren Regierung die dazugehörigen Mittel im Haushalt fehlten.



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