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Nachrichten 26.09.2017

Bukarest: Die Rumänen, die in Großbritannien leben und arbeiten, werden ihre bestehenden Rechte und Freiheiten behalten. Dies erklärte heute Außenminister Teodor Meleşcanu für Radio Rumänien. Er präzisierte, er habe klare Versicherungen zu diesem Thema im Rahmen des montägigen Treffens in Bukarest mit seinem britischen Amtskollegen Boris Johnson. Teodor Meleşcanu sagte außerdem, er habe mit diesem auch über das Anmeldesystem der gesprochen, die nach Großbritannien reisen möchten. Seiner Meinung nach dürfe das neue System die Rechte jener nicht beeinträchtigen, die in Großbritannien arbeiten, studieren und leben. Seinerseits erklärte Boris Johnson für die Nachrichtenagentur AGERPRES, dass sich die in Großbritannien lebenden Rumänen über ihre Lage nach dem Brexit überhaupt keine Sorgen machen müssten“. Denn sie seien besonders wertvolle Mitglieder der britischen Gesellschaft. Er sagte außerdem, dass Großbritannien die rund eine halbe Million dort ansässigen Rumänen behalten möchte. Es möchte sich vergewissern, dass sie sich sicher fühlen und ihre Rechte gewahrt werden.

Nachrichten 26.09.2017
Nachrichten 26.09.2017

, 26.09.2017, 18:09

Bukarest: Die Rumänen, die in Großbritannien leben und arbeiten, werden ihre bestehenden Rechte und Freiheiten behalten. Dies erklärte heute Außenminister Teodor Meleşcanu für Radio Rumänien. Er präzisierte, er habe klare Versicherungen zu diesem Thema im Rahmen des montägigen Treffens in Bukarest mit seinem britischen Amtskollegen Boris Johnson. Teodor Meleşcanu sagte außerdem, er habe mit diesem auch über das Anmeldesystem der gesprochen, die nach Großbritannien reisen möchten. Seiner Meinung nach dürfe das neue System die Rechte jener nicht beeinträchtigen, die in Großbritannien arbeiten, studieren und leben. Seinerseits erklärte Boris Johnson für die Nachrichtenagentur AGERPRES, dass sich die in Großbritannien lebenden Rumänen über ihre Lage nach dem Brexit überhaupt keine Sorgen machen müssten“. Denn sie seien besonders wertvolle Mitglieder der britischen Gesellschaft. Er sagte außerdem, dass Großbritannien die rund eine halbe Million dort ansässigen Rumänen behalten möchte. Es möchte sich vergewissern, dass sie sich sicher fühlen und ihre Rechte gewahrt werden.




Bukarest: Die Bildungsminister aus Bukarest und Kiew werden zu Gesprächen zusammenkommen, sodass die rumänische Minderheit in der Ukraine ihren Unterricht in der Muttersprache in möglichst vielen Fächern fortsetzen kann. Diese Ankündigung machte der Bukarester Außenminister Teodor Meleşcanu in einem Interview mit Radio Rumänien. Die Reaktion kommt nachdem der ukrainische Präsident Petro Poroşenko ein kontroverses Bildungsgesetz promulgiert hat. Dieses schränkt den Unterricht in den Muttersprachen der Landesminderheiten ein. Das besagte Gesetz soll die Bildungsqualität steigern, so die Präsidentschaft in Kiew, und zur Aufnahme des Landes in den europäischen Bildungsraum beitragen. Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Griechenland und die Republik Moldau, die beträchtliche Minderheiten in der Ukraine haben, kritisierten aber die Rechtsvorschriften. Dazu hören Sie mehr nach den Nachrichten.




Bukarest: Einer der größten rumänischen Gewerkschaftsverbände Cartel Alfa hat diese Woche eine Protestreihe in mehreren Städten des Landes eingeleitet. Der Gewerkschaftsverband hat zwei Hauptforderungen – die Sperre der Übertragung der Sozialabgaben vom Arbeitgeber auf den Arbeitnehemer und die Wiederaufnahme der Verhandlungen und den Abschluss der Tarifverträge auf allen Ebenen. Die Gewerkschaftler sagen, dass die Übertragung der Sozialabgaben auf den Arbeitnehmer zur Senkung der Nettoeinkommen, Abschaffung des Arbeitslosenfods und Reduzierung der Rentenbeiträge führen wird. Die ersten Kundgebungen fanden in mehreren Städten des Landes statt. Daran namen hunderte Personen teil. Laut Cartel Alfa werden sich die Gewerkschaftler am 4. Oktober in Bukarest vesammeln.




Bukarest: Die europäischen Kommissarin für Regionalpolitik Corina Creţu hat Investitionen in Höhe von rund 200 Millionen Euro für Schnelleisenbahnstrecken in Rumänien gebilligt. Dies verlautet aus einem Kommunique der Vertretung der Europäischen Kommission in Bukarest. Laut der zitierten Quelle sollen 198,2 Millionen Euro aus dem Kohäsionsfonds in die Erneuerung der Eisenbahnlinie zwischen den Ortschaften Coşlariu und Simeria, in der Mitte Rumäniens investiert werden. Dadurch soll es den Zügen möglich sein mit Geschwindigkeiten zwischen 120 km/h und 160 km/h zu fahren. Somit wird die Fahrt zwischen den zwei Ortschaften um geschätzte 45 Minuten weniger dauern. Die Modernisierung dieser Einsebahnlinie wird die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in der Mitte und im Westen des Landes ankurbeln und den Umweltschutz fördern. Das trägt auch direkt zur Steigerung der Lebensqualität der rumänischen Bürfer beitragen“ – erklärte Frau Creţu, die Rumänien in der Gemeinschaftsexekutive vertirtt.




Sport: Die Tennisspielerin Simona Halep (2 WTA) hat am Dienstag 6-2, 6-1 gegen die Rissin Daria Kasatkina (31 WTA), in der zweiten Runde des Wuhan Tourniers China verloren. Die Gesamtpreise des Tourniers betragen 2,6 Millionen Dollar. Simona Halep, zweite Favoritin des Tourniers, spielte letzes Jahr im Halbfinale. Auch eine weitere Rumänin wurde am Dienstag in Wuhan besiegt. Sorana Cîrstea (46 WTA) verlor in der zweiten Runde vor der Chinesin Qiang Wang (55 WTA) 6-3, 6-3.

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