Nachrichten 25.07.2015
Rom: Der beigeordnete Minister für die rumänischen Auslandsgemeinschaften, Angel Tîlvăr, ist am Samstag in Rom mit Vertetern der rumänischen Gemeinde und der rumänischsprachigen Medien im Süden und Osten Italiens zu Gesprächen zusammengekommen. Am Vortag diskutierte Tîlvăr mit Vertretern der Stadtverwaltung Rom. Dabei bekräftigte der Minister die intensive Beschäftigung der Bukarester Behörden mit der Lage der Auslandsrumänen. Die Gesprächspartner haben sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Projekt beruflicher Wiederintegration anzustoßen, das sich an italienische Geschäftsleute in Rumänien als mögliche Arbeitgeber richtet und den Rumänen in Italien gewidmet wird, die in ihre Heimat zurückkehren möchten.
Newsroom, 25.07.2015, 18:04
Rom: Der beigeordnete Minister für die rumänischen Auslandsgemeinschaften, Angel Tîlvăr, ist am Samstag in Rom mit Vertetern der rumänischen Gemeinde und der rumänischsprachigen Medien im Süden und Osten Italiens zu Gesprächen zusammengekommen. Am Vortag diskutierte Tîlvăr mit Vertretern der Stadtverwaltung Rom. Dabei bekräftigte der Minister die intensive Beschäftigung der Bukarester Behörden mit der Lage der Auslandsrumänen. Die Gesprächspartner haben sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Projekt beruflicher Wiederintegration anzustoßen, das sich an italienische Geschäftsleute in Rumänien als mögliche Arbeitgeber richtet und den Rumänen in Italien gewidmet wird, die in ihre Heimat zurückkehren möchten.
Der Besuch ist laut einer Mitteilung aus dem Ministerium als Zeichen der ständigen Beschäftigung der Bukarester Behörden mit der Lage der Rumänen in Italien zu werten. Die rumänischen Behörden unterstützten ihre Integration und setzen sich für die Einhaltung ihrer Rechte als EU-Bürger ein. Die rumänische Gemeinde ist mit rund einer Million Menschen die zahlreichste in Italien. Es handelt sich um den zweiten Besuch von Angel Tîlvăr in Italien. Am Jahresanfang hatte er einen Besuch in der Provinz Katanien unternommen.
Wien: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis ist am Samstag in Salzburg zu einem zweitägigen Besuch auf Einladung seines österreichischen Gegenübers Heinz Fischer eingetroffen. Themenschwerpunkten bei den geplanten Beratungen zwischen Iohannis und Fischer bilden die bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Themen auf der europäischen und internationalen Agenda. Klaus Iohannis und seine Frau sollen sich zudem an der offiziellen Eröffnung der Salzburger Festspiele als Ehrengäste des österreichischen Präsidenten beteligen.
Bukarest: Der ungarische Premierminister Viktor Orban hat sich am Samstag an einer Debatte im Rahmen der 26. Sommerakademie und Jugendferienlager im mittelrumänischen Băile Tuşnad (Bad Tuşnad) beteiligt. Dabei betonte Orban, dass die illegale Einwanderung eine wahre Bedrohung für Ungarn und Europa darstelle, weil dieses Phänomen die Sicherheit der Bürger gefährde, indem es zur Verbreitung von Terrorismus und zum Anstieg der Arbeitslosigkeit deutlich beitrage. Rund 200 ungarische und rumänische Lektoren, Regierungmitglieder, Professoren, Geschäftsleute, Forscher und Diplomaten haben sich an der diesjährigen Sommerakademie beteiligt.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen politische, wirtschaftliche und kulturelle Themen. Der ungarische Regierungschef soll anschließend mit dem Vorsitzenden der Demokratischen Union der Ungarn in Rumänien Kelemen Hunor zu Gesprächen zusammenkommen. Die Situation der ungarischen Gemeinde in Rumänien bildet dabei den Themenschwerpunkt.