Nachrichten 25.04.2014
BUKAREST: In Rumänien hat am Freitag die Wahlkampagne für die Europawahlen vom 25. Mai begonnen. Für die 32 Sitze, die das Land im Europaparlament erhält, einer weniger als in der vorigen Legislatur, treten 15 Parteien, politische Allianzen, Wahlbündnisse und acht unabhängige Kandidaten. Die wichtigsten Wettbewerber sind die mitregierende linksorientierte Allianz der Sozial-Demokratischen Partei, der Landesunion für den Fortschritt Rumäniens und der Konservativen Partei und die mitte-rechts orientierten National-Liberale Partei und Liberal-Demokratische Partei, beide aus der Opposition, sowie der mitregierende Ungarnverband. In einer Pressekonferenz erklärte der Präsident Rumäniens, dass in der Zeit vor der Wahlkampagne keine Interessethemen angesprochen wurden. Deshalb hat er einige erwähnt, wie der Schengen-Beitritt Rumäniens, die Integration der Roma aus europäischer Perspektive, die Unterstützung des Annäherungsprozesses und dann der EU-Integration der Republik Moldau, das Wirtschaftswachstum und die Wiederindustrialisierung Europas oder die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit unter den jungen Leuten. Laut Präsident Basescu könne man durch eine Debatte über diese Themen die Wahlbeteiligung der Rumänen fördern. Bei den letzten Europawahlen von 2009 beteiligten sich 27% der Rumänen im Vergleich zu dem europäischen Durchschnitt von 43%.
România Internațional, 25.04.2014, 21:32
BUKAREST: In Rumänien hat am Freitag die Wahlkampagne für die Europawahlen vom 25. Mai begonnen. Für die 32 Sitze, die das Land im Europaparlament erhält, einer weniger als in der vorigen Legislatur, treten 15 Parteien, politische Allianzen, Wahlbündnisse und acht unabhängige Kandidaten. Die wichtigsten Wettbewerber sind die mitregierende linksorientierte Allianz der Sozial-Demokratischen Partei, der Landesunion für den Fortschritt Rumäniens und der Konservativen Partei und die mitte-rechts orientierten National-Liberale Partei und Liberal-Demokratische Partei, beide aus der Opposition, sowie der mitregierende Ungarnverband. In einer Pressekonferenz erklärte der Präsident Rumäniens, dass in der Zeit vor der Wahlkampagne keine Interessethemen angesprochen wurden. Deshalb hat er einige erwähnt, wie der Schengen-Beitritt Rumäniens, die Integration der Roma aus europäischer Perspektive, die Unterstützung des Annäherungsprozesses und dann der EU-Integration der Republik Moldau, das Wirtschaftswachstum und die Wiederindustrialisierung Europas oder die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit unter den jungen Leuten. Laut Präsident Basescu könne man durch eine Debatte über diese Themen die Wahlbeteiligung der Rumänen fördern. Bei den letzten Europawahlen von 2009 beteiligten sich 27% der Rumänen im Vergleich zu dem europäischen Durchschnitt von 43%.
BUKAREST: Der EU-Kommissar Günther Öttinger ist am Freitag in Bukarest mit dem rumänischen Miisterpräsidenten Victor Ponta und dem Energieminister Răzvan Nicolescu zusammengekommen. Thema der Gespräche waren die Herausforderungen im Bereich der EU-Energiepolitik. Die EU-Kommission versucht zur Zeit ein Treffen mit Russland und der Ukraine über die Sicherheit der Gaslieferungen in Europa zu organisieren. Das russische Gas deckt etwa 25 % des EU-Bedarfs ab. Die ukrainischen Erdgas-Pipelines sichern den Transit von 65 der 133 Milliarden Kubikmetern Gas, die der EU geliefert werden. Die EU-Kommission führt derzeit eine Studie über die Energie-Sicherheit, Reduzierung der Abhängigkeit vom russischen Gas und die Verbesserung der Energie-Effizienz durch.
BUKAREST: Im Nordosten Rumänien, in Iasi, hat am Freitag ein Treffen zwischen Rumänien und der Moldaurepublik stattgefunden. Thema der Gespräche war die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen der Strategie der Europäischen Union für den Donauraum. Das Treffen ist Teil eines Pilot-Projekts, das als Ziel eine erhöhte Abrufung von europäischen Fonds in der Periode 2014-2020 als Ziel hat. Dabei soll das neue Kooperationsmechanismus der Donaustrategie genutzt werden. Die Teilnehmer diskutierten auch über Mechanismen für die Findung von Projekt-Partnern.