Nachrichten 24.11.2018
Die wichtigsten Meldungen im Überblick
Newsroom, 24.11.2018, 17:41
Der ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., und der Patriarch der in Rumänien mehrheitlichen Orthodoxen Kirche, Daniel, sind am Samstag vom rumänischen Staatspräsidenten, Klaus Iohannis, empfangen worden. Der Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., wird am Sonntag der Zeremonien anläßlich der Einweihung der neuen nationalen Kathedrale Rumäniens beiwohnen. Bei dem Treffen sagte Präsident Iohannis, die Einweihung der neuen Kathedrale sei für die orthodoxen Rumänen im Lande und im Ausland eine Feier von besonderer historischer und symbolischer Bedeutung. Am 1. Dezember feiert Rumänien 100 Jahre seit der Großen Vereinigung aller historischen rumänischen Provinzen in einem einheitlichen Staat.
Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis beteiligt sich am Sonntag am Brexit-Sondergipfel in Brüssel. Beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU-Länder soll der Austrittsvertrag der Europäischen Union mit Großbritannien abgeschlossen werden. Einen Themenschwerpunkt bildet in diesem Zusammenhang auch die politische Erklärung über die künftigen Beziehungen zwischen Brüssel und London. Es handelt sich um die gemeinsamen Ziele in den Bereichen Handel, Sicherheit und politische Zusammenarbeit. Nach dem Sondertreffen am Sonntag soll das Austrittsabkommen formell auch vom EU-Rat und vom Europäischen Parlament gebilligt werden und im Anschluß vom britischen Parlament ratifiziert werden.
Mehrere hundert Gelbwesten haben am Samstagmorgen auf den Champs-Elysées in Paris gegen hohe Benzinpreise und Lebenshaltungskosten protestiert. Dabei kam es zu Rangeleien mit den Sicherheitskräften. Die Polizei versuchte, mit Tränengas und Wasserwerfer die Demonstranten auseinanderzutreiben. Die in gelbe Warnwesten gekleideten Demonstranten versuchten ihrerseits, Sicherheitsbarrieren zu durchbrechen, um zum Élyséepalast, dem Amtssitz des Präsidenten Emmanuel Macron, vorzudringen. Im Zentrum der französischen Hauptstadt waren zahlreiche Sperrzonen eingerichtet worden, in denen keine Proteste erlaubt sind. Darunter sind auch der Platz de la Concorde und die Champs-Elysées sowie der Bereich um den Élyséepalast. Das Innenministerium hatte die Grünanlage neben dem Eiffelturm, Champ de Mars, als Ort der Demonstration genehmigt. Der Vorschlag wurde von den Gelbwesten aber abgelehnt. Die Regierung hat 3.000 Polizisten mobilisiert und befürchtet Ausschreitungen und Gewaltaktionen rechts- und linksextremer Gruppen. Seit einer Woche protestieren die Gelbwesten gegen die Reformpolitik von Macron. Bereits zwei Menschen sind während der landesweiten Proteste ums Leben gekommen. (dpa/thp)
Die rumänische Polizei hat an der 16. Internationalen Aktion des europäischen Netzwerkes der Bahnpolizei RAILPOL, teilgenommen, die unter dem Namen ‚RAIL ACTION DAY – 24 BLUE‘ gleichzeitig in ganz Europa organisiert wurde. In Rumänien beteiligten sich mehr als 400 Polizisten an der Aktion. RAILPOL ist ein internationales informelles Netzwerk aller europäischen Bahnpolizeibehörden und –organisationen, die für den Schutz der öffentlichen Ordnung und Sicherheit im Eisenbahnbereich zuständig sind. Hauptziel von RAILPOL ist, die internationale Kooperation der Bahnpolizei auf EU-Ebene zu verstärken, um mehr Sicherheit für die Bahnreisenden zu garantieren.