RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 22.04.2016

Die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick

Nachrichten 22.04.2016
Nachrichten 22.04.2016

, 22.04.2016, 21:10

Der rumänische Premierminister Dacian Cioloş hat sich am Freitag in Bukarest mit den Gewerkschaften zu Gesprächen über das neue Gesetz zur Entlohnung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst getroffen. Der neue Arbeitsminister, Dragoş Pâslaru, der sich an den Gesprächen beteiligte, legte eine neue Variante der Verordnung betreffend die einheitliche Entlohnung vor. Diese könnte am 1. Juni gebilligt werden und im Herbst in Kraft treten. Die Regierungs-Verordnung würde, unter anderem, die Einfrierung mehrerer Lohnzulagen sowie den schrittweisen Abbau der Ungleichheiten in der Lohnstruktur bestimmen. Die kleinen Löhne sollten zuerst wachsen, so der Minister.



Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei PSD, Liviu Dragnea, ist am Freitag vom Obersten Gerichtshof zu zwei Jahren Haft auf Bewährung wegen Wahlbetrugs verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig. Dragnea war schon im Mai 2015 in erster Instanz zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden. Während des Referendums von 2012 zur Amtsenthebung des damaligen Präsidenten Traian Băsescu hatte er Druck auf Wahlhelfer ausgeübt, Wähler illegal zur Beteiligung am Referendum zu veranlassen. Die Bürger hatten sich zur damaligen Zeit mit gro‎ßer Mehrheit für die Amtsenthebung Basescus ausgesprochen, jedoch war das Referendum ungültig, weil nicht mehr als die Hälfte der wahlberechtigten Bürger daran teilnahmen. Liviu Dragnea sieht sich als unschuldig und lehnte am Freitag einen Rücktritt ab.



Aufgrund hoher Schulden ist die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalt Rumäniens, TVR, aus der EBU, dem Verband öffentlicher Radio- und TV-Anbieter, ausgeschlossen worden — eine Premiere für beide Seiten. Aus diesem Grund darf Rumänien auch nicht am Eurovision Wettbewerb im Mai in Stockholm teilnehmen. TVR schuldet dem Veranstalter des bekannten Wettbewerbs etwa 10 Millionen Euro. Für Rumänien hätte der Musiker Ovidiu Anton mit seinem Stück Moment of Silence antreten sollen. Die Geschäftsleitung der Anstalt gab bekannt, wegen der Schulden und der fehlenden Finanzierungs-Quellen möglicherweise auch von der Übertragung wichtiger Wettbewerbe, wie der Fu‎ßball-EM in Frankreich und der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro abzusehen.


In Bulgarien sind die Bürger nach neuen Vorschriften zur Wahlbeteiligung verpflichtet. Sollten sie einem Wahlgang fernbleiben, werden sie aus dem Wahlregister entfernt und müssen zuerst eine Neuregistrierung beantragen, bevor sie wieder wählen dürfen. Die Opposition stimmte dagegen. Die Regierung hofft, die Wahlbeteiligung auf diese Weise zu verbessern. In der EU gibt es eine Wahlpflicht nur in Griechenland und Belgien.



Hochrangige Vertreter aus 171 Staaten haben sich in New York versammelt, um den Pariser Klimavertrag zu unterzeichnen. Zum Auftakt der feierlichen Zeremonie bei den Vereinten Nationen rief Frankreichs Präsident François Hollande zum raschen Handeln auf nationaler Ebene auf. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte, die Unterzeichnung stehe im Zeichen zukünftiger Generationen. Er sprach von einem historischen Moment. Völkerrechtlich verbindlich wird der Vertrag erst mit der sogenannten Ratifizierung, die in über 50 Ländern die Zustimmung des Parlaments erfordert. Mit der Unterschrift signalisieren Staaten aber ihre Zustimmung zu den Inhalten. Insgesamt hatten sich am 12. Dezember in Paris 195 Länder auf die Klimaziele geeinigt. Sie sehen vor, die Erderwärmung auf klar unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Die Vertragsstaaten sollen sich bemühen, sie bei 1,5 Grad zu stoppen. Eine Strafe bei Nichterfüllung der Zusagen gibt es jedoch nicht.



Die internationalen Geldgeber haben im Streit um Reformen und Sparauflagen den Druck auf Griechenland erhöht und fordern innerhalb einer knappen Woche zusätzliche Ma‎ßnahmen. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte nach einem Treffen der Euro-Finanzminister in Amsterdam, man habe sich darauf geeinigt, dass die griechische Regierung einen Notfallplan zur Sicherung der Haushaltsziele für 2018 vorbereiten solle, der in den kommenden Tagen mit der EU-Kommission, EZB und IWF ausgehandelt werden müsse. Die Regierung in Griechenland sagt jedoch, dass man Ma‎ßnahmen wie den geforderten Notfallplan rechtlich für nicht umsetzbar halte.

Nachrichten 19.09.2024
Newsflash Donnerstag, 19 September 2024

Nachrichten 19.09.2024

Am Donnerstag fand in Bukarest die Sitzung des Obersten Verteidigungsrates (CSAT) des Landes statt, bei der Themen wie der Krieg in der Ukraine und...

Nachrichten 19.09.2024
Nachrichten 18.09.2024
Newsflash Mittwoch, 18 September 2024

Nachrichten 18.09.2024

Die Zahl der Todesopfer durch sintflutartige Regenfälle und schwere Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa ist auf 22 gestiegen. Rumänien und...

Nachrichten 18.09.2024
Nachrichten 17.09.2024
Newsflash Dienstag, 17 September 2024

Nachrichten 17.09.2024

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, stellte am Dienstag das neue Kollegium der Europäischen Kommission vor....

Nachrichten 17.09.2024
Nachrichten 16.09.2024
Newsflash Montag, 16 September 2024

Nachrichten 16.09.2024

Die Lage in Ostrumänien ist weiterhin kritisch, da es in den letzten Tagen zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen gekommen ist. Noch immer...

Nachrichten 16.09.2024
Newsflash Sonntag, 15 September 2024

Nachrichten 15.09.2024

Im Gesundheitsministerium wurde ein Krisenstab eingerichtet, der den von den Überschwemmungen betroffenen Einwohnern der Bezirke Galati und Vaslui...

Nachrichten 15.09.2024
Newsflash Samstag, 14 September 2024

Nachrichten 14.09.2024

Das rumänische Landwirtschaftsministerium hat angekündigt, dass die rumänischen Landwirte einen größeren Vorschuss aus europäischen Fonds...

Nachrichten 14.09.2024
Newsflash Freitag, 13 September 2024

Nachrichten 13.09.2024

Verteidigung: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat für den 19. September in Bukarest eine weitere Sitzung des Obersten...

Nachrichten 13.09.2024
Newsflash Donnerstag, 12 September 2024

Nachrichten 12.09.2024

Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat für den 19. September eine Sitzung des Obersten Rates für Landesverteidigung in Bukarest einberufen,...

Nachrichten 12.09.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company