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Nachrichten 22.03.2020

Die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick

Nachrichten 22.03.2020
Nachrichten 22.03.2020

, 22.03.2020, 16:13

Bukarest: Rumänien hat die ersten 2 Todesfälle gemeldet, die durch COVID-19 im Land verursacht wurden. Nach Angaben der Strategischen Kommunikationsgruppe handelte es sich dabei um einen 67-jährigen Mann, der an Krebs im Endstadium litt und einen 74-jährigen Mann mit einer chronischen Krankheit. Bislang wurden in Rumänien 433 Fälle bestätigt, von denen 64 geheilt und und aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Nach Angaben des Au‎ßenministeriums sind 8 rumänische Bürger im Ausland an den Folgen des COVID-19 gestorben, 7 in Italien und 1 in Frankreich.



Bukarest: Die Behörden in Bukarest haben am Samstagabend neue Ma‎ßnahmen angekündigt, um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen. Laut Innenminister Marcel Vela soll der Einzelhandel vorübergehend ausgesetzt werden, die Ma‎ßnahme betrifft jedoch nicht die Lebensmittel, Veterinärprodukte und Medikamente. Nach einem vom Innenminister vorgelegten Militärbefehl tritt die Ma‎ßnahme Sonntag Abend in Kraft. Auch die Zahnarztpraxen werden geschlossen, nur die Notfälle sollen ab Montag behandelt werden. Es wurde eine Ausgangssperre von 22.00 bis 6.00 Uhr eingeführt, die es den Menschen erlaubt, ihre Wohnung nachts nur für berufliche Zwecke zu verlassen oder Lebensmittel oder andere wichtige Dinge zu kaufen. Rumänien hat auch die Grenzen für ausländische Bürger und Staatenlose geschlossen, mit Ausnahme der mit den Nachbarstaaten vereinbarten Transitkorridore. Ausnahmen von dieser Regel sind ausländische Familienangehörige rumänischer Bürger, Familienangehörige anderer EU-Bürger oder Bürger des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweizerischen Eidgenossenschaft, die in Rumänien wohnen, Personen, die aus beruflichen Gründen reisen, diplomatisches und konsularisches Personal, Mitarbeiter internationaler Organisationen, militärisches und humanitäres Personal, Passagiere im Transit durch Rumänien oder Passagiere, die in strikter medizinischer oder familiärer Notlage reisen, Personen, die internationalen Schutz benötigen oder Personen, die aus humanitären Gründen reisen.



Mindestens 900 Millionen Menschen in über 35 Ländern der Welt sind in Isolation, entweder im Rahmen der von den nationalen Behörden eingeführten verbindlichen Ma‎ßnahmen oder aufgrund von Empfehlungen der Behörden im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie. In Haiti, der Dominikanischen Republik, Jordanien und Burkina Faso wurden Ausgangssperren eingeführt. In Südamerika hat Bolivien eine landesweite Quarantäne beschlossen, während Kolumbien und der brasilianische Bundesstaat Sao Paulo ab Dienstag das gleiche tun werden. Auch in den USA wurden 30% der Bürger angewiesen, zu Hause zu bleiben. Seit Beginn der Epidemie wurden über 300.000 COVID-19-Fälle in 169 Ländern gemeldet, und die Zahl der Todesfälle übersteigt 12.800. Das am schlimmsten betroffene Land der Welt ist nun Italien, wo sich die Situation weiter verschlechtert. Die Zahl der Opfer in diesem Land liegt bei über 4.800. In Gro‎ßbritannien hat die Regierung 1,5 Millionen gefährdete Menschen aufgefordert, drei Monate lang zu Hause zu bleiben.



Die Vereinten Nationen fordern eine bessere Nutzung von Wasser, um den Klimawandel zu bekämpfen. In einem zum Weltwassertag veröffentlichten Bericht betont die Organisation, dass eine bessere Bewirtschaftung der Wasserressourcen die globale Erwärmung eindämmen könnte. Laut UNO, sollte die Behandlung grö‎ßerer Mengen von gebrauchtem Wasser eine Priorität sein. Bis zu 90 % des gebrauchten Wassers werden derzeit nicht behandelt, obwohl es eine wichtige Quelle für das Treibhausgas Methan ist. Die UNO fordert auch den Schutz und den Wiederaufbau von Feuchtgebieten, die doppelt so viel Kohlenstoff speichern wie Wälder, während sie gleichzeitig Überschwemmungen verhindern und einen Lebensraum für Wildtiere bieten.

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