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Nachrichten 21.06.2016

Die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick

Nachrichten 21.06.2016
Nachrichten 21.06.2016

, 21.06.2016, 21:07

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat erklärt, dass Europa sich zu diesem Zeitpunkt mit einer Vertrauenskrise konfrontiere. Er beglückwünschte Rumänien dafür, dass es im Land keine populistische politische Kraft gibt, die dieses Gefühl ausnutzt. Auf seinem Rumänienbesuch hielt der Bundespräsident am Dienstagmorgen eine Rede auf Einladung des Kollegiums Neues Europa“ und der Deutschen Botschaft Bukarest. Auch am Dienstag hatten Präsident Gauck und sein rumänischer Amtskollege Klaus Iohannis im mittelrumänischen Sibiu (dt. Hermannstadt) ein Treffen mit Vetretern des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, der Vertretung der deutschen Minderheit im Land. Sie unternahmen au‎ßerdem einen Besuch zur Kirchenburg in Cisnădie (dt. Heltau). Gauck lobte das rumänische Vorbild des interethnischen Zusammenlebens. Er bedankte sich bei den Bukarester Behörden für den Umgang mit den Kultur- und Identitätsfragen der deutschen Minderheit. Am ersten Besuchstag am Montag hatte der Bundespräsident betont, dass Deutschland die Reformen und den Kampf gegen die Korruption in Rumänien aufmerksam verfolge. Präsident Iohannis erklärte, dass die Leitlinien bezüglich Minderheiten wesentlich für die Gewährleistung eines friedlichen und stabilen Regionalklimas seien. Joachim Gauck hob besonders die Tätigkeit der Nationalen Antikorruptionsbehörde hervor. Über diese sagte er, dass sie eine der tragenden Säulen des Reformprozesses sei.



Der rumänische Premierminister Dacian Cioloş hat am Dienstag die Verwaltung der betroffenen Kommunen aufgefordert, die jeweiligen Unwetterschäden der letzten Tage zu melden. Au‎ßerdem forderte er Prognosen für die nächste Zeit, um derartige Situationen zu vermeiden. Laut der jüngsten Bilanz kamen zwei Menschen ums Leben, einer wird vermisst und mehrere hundert wurden evakuiert. Hunderte Häuser wurden überschwemmt oder vom Hagel zerstört. Dutzende Ortschaften blieben ohne Stromversorgung. Während es im Norden und Westen des Landes starke Stürme und Überschwemmungen gegeben hat, wurden die Landesmitte, der Süden und der Osten von einer Hitzewelle getroffen, die bis Mittwoch andauert. Im Norden und im Gebirge bleibt das Wetter unbeständig. Vereinzelt werden starke Regenfälle, Blitzschlag und starke Windböen verzeichnet. Die Höchstwerte betragen zwischen 27 und 37 Grad C.



Wir haben die bescheidenste Nationalmannschaft seit 1970“ — mit dieser Aussage zitiert die Bukarester Sportzeitung GAZETA SPORTURILOR den ehemaligen Kickerstar Sorin Cartu, nachdem die rumänische Nationalelf, am Sonntagabend, den Einzug ins Achtelfinale bei der EM in Frankreich verpasst hat. Rumänien verlor in Lyon 0-1 gegen Albanien – ein Misserfolg ohne Gleichen seit 1948. Die rumänischen Fu‎ßballer wurden Gruppenletzte mit einem einzigen Punkt nach drei Spielen. Rumänien verlor im ersten Spiel gegen Gastgeberland Frankreich und spielte unentschieden gegen die Schweiz. Die rumänische Mannschaftt erzielte in diesen Spielen zwei Tore, beide infolge von Elf-Meter-Schüssen. Laut der rumänischen Presse sei der hiesige Fu‎ßball völlig korrupt und stünde unmittelbar vor dem Bankrott. Die Chancen auf eine Qualifikation für die WM 2018 in Russland seien äu‎ßerst niedrig. Rumänien wird dabei gegen Polen, Dänemark und Montenegro antreten.



Wegen fehlender Fortschritte bei der Lösung des Ukraine-Konflikts verlängern die EU-Staaten ihre milliardenschweren Wirtschaftssanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate. Die EU-Botschafter billigten am Dienstag einvernehmlich, die Strafma‎ßnahmen bis zum 31. Januar 2017 in Kraft zu belassen. Moskau kritisierte, dass die Europäer die vollständige Umsetzung des Minsker Friedensabkommens zur Bedingung für eine Aufhebung machen und sah Kiew in der Pflicht. Die EU hatte die Sanktionen seit Mitte 2014 wegen Moskaus Unterstützung für die prorussischen Separatisten in der Ostukraine verhängt. Sie richten sich unter anderem gegen Staatsbanken, den Im- und Export von Rüstungsgütern sowie die wichtige russische Öl- und Gasindustrie. Russland hat im Gegenzug ein Einfuhrverbot für Lebensmittel aus der EU verhängt. Für beide Seiten bedeutet dies Verluste in Milliardenhöhe.



In Brüssel ist am Dienstagmorgen nach einem neuen Terroralarm Entwarnung gegeben worden. Bei einem Einkaufszentrum sei keine Bombe gefunden worden, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Morgen unter Berufung auf Justizkreise. Bei einem angeblichen Sprengstoffgürtel habe sich um eine Attrappe gehandelt. Nach ersten Angaben der Ermittler hatte sich am frühen Dienstagmorgen ein Mann bei der Polizei gemeldet und behauptetet, einen Sprengstoffgürtel zu tragen. Daraufhin wurde Gro‎ßalarm ausgelöst und ein Verdächtiger wurde festgenommen. Bei dem Mann soll es sich um den Anrufer gehandelt haben, der eine Sprengstoffgürtel-Attrappe bei sich trug.

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