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Nachrichten 19.09.2017

Bukarest: Ministerpräsident Mihai Tudose hat am Montag die Einführung eines integrierten Warnsystems für die Bürger in Aussicht gestellt. Sie sollen in Gefährdungslagen – wie etwa bei extremen Wettererscheinungen, Großbränden oder Explosionen – über eine Textnachricht auf dem Mobiltelefon informiert werden, hieß es. Tudose und Innenministerin Carmen Dan haben am Montag die am Tag davor von Stürmen stark getroffenen Gebiete in Westrumänien besucht und sich ein Bild über die Schäden gemacht. Am Sonntag waren bei schweren Stürmen in der Region 8 Menschen ums Leben gekommen, weitere 140 wurden verletzt. Die Regierung kündigte indes an, die Betroffenen würden aus Haushaltsmitteln entschädigt.

Nachrichten 19.09.2017
Nachrichten 19.09.2017

, 19.09.2017, 18:52

Bukarest: Ministerpräsident Mihai Tudose hat am Montag die Einführung eines integrierten Warnsystems für die Bürger in Aussicht gestellt. Sie sollen in Gefährdungslagen – wie etwa bei extremen Wettererscheinungen, Großbränden oder Explosionen – über eine Textnachricht auf dem Mobiltelefon informiert werden, hieß es. Tudose und Innenministerin Carmen Dan haben am Montag die am Tag davor von Stürmen stark getroffenen Gebiete in Westrumänien besucht und sich ein Bild über die Schäden gemacht. Am Sonntag waren bei schweren Stürmen in der Region 8 Menschen ums Leben gekommen, weitere 140 wurden verletzt. Die Regierung kündigte indes an, die Betroffenen würden aus Haushaltsmitteln entschädigt.




Bukarest: Präsident Klaus Iohannis trifft am heutigen Dienstag am Rande der UN-Generalversammlung deren neuen Präsidenten, den Slowaken Miroslav Lajcak, sowie mehrere Amtskollegen. Laut einer Mitteilung aus dem Präsidialamt soll der Staatschef Gespräche mit seinen Gegenübern aus Estland, Kersti Kaljulaid, und Ägypten, Abdel Fattah Al Sisi, führen. Ebenfalls heute beteiligt sich Iohannis am Empfang des UN-Generalsekretärs, António Guterres, das zu Ehren der Delegationsleiter organisiert wird. Außerdem ist er zum traditionellen Treffen mit den Leitern der jüdischen Verbände in den USA, einem Empfang der EU und einem Empfang von US-Präsident Donald Trump eingeladen. Am Mittwoch stehen eine Diskussionsrunde mit dem moldauischen Premier, Pavel Filip, und ein bilaterales Gespräch mit dem UN-Generalsekretär. Schließlich soll Präsident Iohannis am Donnerstag in Philadelphia Mitglieder der rumänischen Gemeinde aus der Region treffen.




Washington: Rumäniens Verteidigungsminister Mihai Fifor und Generalstabchef Nicolae Ciucă treffen am zweiten Tag ihres Besuchs in Washington den US-Verteidigungssekretär James Mattis. Anschließend sollen sie einen Blumenkranz am Denkmal des Unbekannten Helden auf dem Nationalfriedhof in Arlington niederlegen. Am Montag hatte die rumänische Delegation an einem Rundtischgespräch mit den Mitgliedern des Atlantik-Rates in Washington teilgenommen. Dabei würdigte Minister Fifor den Dialog und den Ansatz des Rates bei der Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und den USA. Rumänien bleibe ein solider, vorhersehbarer und vertrauenswürdiger Partner und verpflichte sich nach wie vor, zur regionalen Sicherheit und Stabilität beizutragen, sagte Fifor noch. Die Mitglieder des Atlantik-Rates bekundeten im Gegenzug ihr Interesse für die Dynamik der regionalen Sicherheit und die nationale Perspektive von den Entwicklungen im Schwarzmeer-Raum.




Bukarest: Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Cretu hat am Dienstag in Klausenburg erklärt, die rumänischen Behörden müssten die Prozeduren für die Erhaltung der europäischen Fördermittel vereinfachen und den Rhythmus der Absorption beschleunigen. Sie fügte hinzu, die nationalen Behörden müssen die lokalen unterstützen. Man solle den Akzent auf Innovation legen. Die delegierte Ministerin für europäische Fordermittel Rovana Plumb sagte, Bukarest habe einen Teil der Verspätungen nachgeholt und hob hervor, man habe bedeutende Schritte für die Vereinfachung der Zugangsprozeduren gemacht.




Bukarest: Auf einem Militärstützpunkt in der Moldau findet eine gemeinsame rumänisch-moldauische Übung statt. Der Feuerschild 2017 hat sich zum Ziel gesetzt, die Artillerie-Untereinheiten gemeinsam auszubilden und die Interoperabilität zwischen den beiden Armeen zu verbessern. Bei den Manövern, die bis zum 22. September dauern, sind 300 Offiziere und Unteroffiziere aus den Artillerie-Untereinheiten der moldauischen Armee sowie mehr als 20 rumänische Militärs zugegen. Hintergrund der Übung ist der jüngste Konflikt zwischen dem prorussischen Präsidenten der Moldau, Igor Dodon, und der Regierung und der Führung des Verteidigungsministeriums des Landes. Gegenstand des Konflikts ist die Entsendung eines moldauischen Kontingents zu einer Übung in der Ukraine, an der auch NATO-Soldaten teilnehmen.

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