RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 19/07.2017

Die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick

Nachrichten 19/07.2017
Nachrichten 19/07.2017

, 19.07.2017, 20:26

Das rumänische Außenministerium hat am Mittwoch die Ausrufung des so genannten Kleinrusslands durch die russischen Separatisten in der ukrainischen Region Donezk verurteilt. Dieser Vorgehen verletzte offensichtlich völkerrechtliche Normen und die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine. Rumänien unterstützt die Umsetzung der Minsker Abkommen als einzigen anerkannten Rahmen zur politischen Lösung des Konflikts im Osten der Ukraine.



Ministerpräsident Mihai Tudose soll am Freitag bei einem Besuch in der Moldau mit seinem prowestlichen Kollegen Pavel Filip über die Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit und die Unterstützung aus Bukarest für die europäischen Bestrebungen der Moldau sprechen. Laut Medienberichten sei kein Treffen mit dem sozialistischen und als prorussisch geltenden Präsidenten der Moldau, Igor Dodon, vorgesehen. Nach seinem Amtsantritt Ende Juni war Tudose bereits einmal in der moldauischen Hauptstadt zu Besuch. Vergangene Woche hatte der rumänische Ministerpräsident im Gespräch mit EU-Verantwortlichen in Brüssel von einer Riesenaufgabe für Rumänien bei der Absicherung der europäischen Ausrichtung der Moldau gesprochen.



Rumäniens Nationalbank hat in einem Bericht die möglichen Auswirkungen des Brexit auf die Wirtschaft des Landes untersucht. Nach dem Austritt Großbritanniens könnte die Nachfrage nach rumänischen Erzeugnissen im Ausland abnehmen, auch die ausländischen Direktinvestitionen in Rumänien könnten davon betroffen sein. Mittelfristig werde sich die Kürzung des EU-Haushaltes als erste direkte und vorhersehbare Folge einschließlich auf die Strukturfonds negativ auswirken, heißt es in dem Bericht noch. Der bilaterale Handelsaustausch sei derweil relativ gering – die Exporte einheimischer Hersteller in den britischen Raum hätten einen Anteil von unter 5%, während die Importe aus Großbritannien circa 2% der Gesamtzahl ausmachten. Zudem waren erst nach der Aufhebung der Einschränkungen auf dem britischen Arbeitsmarkt am 1. Januar 2014 rumänische Gastarbeiter vermehrt in Großbritannien zu finden. Der Brexit ist für das erste Halbjahr 2019 vorgesehen, währenddessen Rumänien die turnusmäßige EU-Ratspräsidentschaft inne haben wird.



Die Europäische Investitionsbank wird Bukarest ein Darlehen in Höhe von einer Milliarde Euro gewähren. Mit dem Geld und weiteren Mitteln aus den Struktur- und Investitionsfonds der EU sollen prioritäre Infrastrukturprojekte im Verkehrswesen finanziert werden. Das Darlehen wird auf einen Zeitraum von 25 Jahren gewährt, darunter auch eine Gnadenfrist von sieben Jahren. Jede Zahlung aus dem Darlehen wird als eigenständiges Darlehen mit eigener Laufzeit und Fristen betrachtet. Der rumänische Staat will dadurch seinen Eigenbeitrag zu den Schwerpunktprojekten im Transport in der Zeitspanne 2014-2020 decken. Ziel der Projekte sei die Förderung eines nachhaltigen Verkehrs und die Beseitigung der Engpässe in der Transportinfrastruktur, heißt es in einer Mitteilung aus dem zuständigen Ministerium



Präsident Klaus Iohannis hat am Mittwoch bei seinem Treffen mit dem japanischen Außenminister Nobuo Kishi neue japanische Investitionen in Rumänien angeregt. Premierminister Mihai Tudose sprach vom soliden Wirtschaftswachstum Rumäniens und der qualifizierten Arbeitskräfte sowie vom starken IT-Sektor als Standortvorteile Rumäniens. Der japanische Außenminister sagte, dass Rumänien für sein Land ein strategischer Partner sei. Japan ist der größte asiatische Investor in Rumänien. Rund 150 Firmen mit japanischem Kapital haben über 38.000 Arbeitsplätze geschaffen.



Rumänien hat seine Unterstützung für Serbien auf dem Weg zum EU-Beitritt bestätigt. Das Land sei bereit, die Zusammenarbeit für die weitere Entwicklung der traditionell guten bilateralen Beziehungen zu stärken, erklärte die rumänische Botschafterin in Belgrad, Oana Cristina Popa. Sie war zu Gesprächen mit dem serbischen Arbeitsminister Zoran Đorđević zusammengekommen. Der serbische Amtsträger bedankte sich im Gegenzug für das Angebot und plädierte für eine Verbesserung der Zusammenarbeit in seinem Geschäftsbereich. Rumänien habe als konsequenter Befürworter der territorialen Integrität Serbiens die Unabhängigkeit des mehrheitlich von Albanern bewohnten Kosovo bislang nicht anerkannt, hieß es. Gleichzeitig fordert Bukarest die Einhaltung der Rechte der bedeutenden rumänischen Minderheit in der Wojwodina und im Timok-Tal.

Nachrichten 22.11.2024
Newsflash Freitag, 22 November 2024

Nachrichten 22.11.2024

Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen hat im Ausland begonnen. Nach Angaben der Ständigen Wahlbehörde haben bisher Zehntausende von...

Nachrichten 22.11.2024
Nachrichten 21.11.2024
Newsflash Donnerstag, 21 November 2024

Nachrichten 21.11.2024

Die erste Runde der Präsidentschaftswahlen findet in Rumänien am 24. November statt. Die zweite Runde ist für den 8. Dezember angesetzt, und die...

Nachrichten 21.11.2024
Nachrichten 20.11.2024
Newsflash Mittwoch, 20 November 2024

Nachrichten 20.11.2024

Die rumänische Botschaft in Kiew hat zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um den Schutz ihres Personals zu gewährleisten. Das Außenministerium teilt...

Nachrichten 20.11.2024
Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Dienstag, 19 November 2024

Nachrichten 19.11.2024

Die Ukraine bleibt trotz 1.000 Tage verheerenden Krieges unbesiegt. Das sagte US-Botschafterin in Bukarest Kathleen Kavalec, die feststellte, dass...

Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Montag, 18 November 2024

Nachrichten 18.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Montag im Rahmen seines offiziellen Besuchs in Deutschland das Dokumentationszentrum für...

Nachrichten 18.11.2024
Newsflash Samstag, 16 November 2024

Nachrichten 16.11.2024

Präsident Klaus Iohannis hat am Freitag Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin getroffen. Der deutsche Regierungschef unterrichtete Iohannis über sein...

Nachrichten 16.11.2024
Newsflash Freitag, 15 November 2024

Nachrichten 15.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat das Gesetz zur Umsetzung des europäischen Mindestlohns in nationales Recht verkündet....

Nachrichten 15.11.2024
Newsflash Donnerstag, 14 November 2024

14.11.2024

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Rumäniens hat sich im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal nicht verändert, während es im...

14.11.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company