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Nachrichten 19.07.2014

KIEW: Rumäniens Präsident Traian Băsescu hat am Samstag mit Bezug auf die Flugzeugkatastrophe in der Ukraine erklärt, dass die Tötung von 298 unschuldigen Menschen in einem Terroranschlag nicht ohne Folgen bleiben darf. Die ukrainische Regierung warf den prorussischen Separatisten im Osten des Landes vor, mit Hilfe Russlands Beweismaterial zum Absturz der malaysischen Passagiermaschine zerstören zu wollen. Die Rebellen hätten 38 Leichen vom Absturzort weggeschafft und hinderten ukrainische Ermittler am Zugang zu dem Gebiet, hie‎ß es in einer offiziellen Regierungserklärung. So sollten „Beweise für dieses internationale Verbrechen zerstört“ werden. Noch kurz zuvor hatten die ukrainischen Sicherheitsbehörden erklärt, sich mit Russland, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und den prorussischen Separatisten auf eine Sicherheitszone am Absturzort geeinigt zu haben. So solle die Identifizierung der Opfer ermöglicht werden. Kiew wirft den Aufständischen im Osten des Landes vor, die Maschine von Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 am Donnerstagabend abgeschossen zu haben. Russland dagegen macht die ukrainische Regierung verantwortlich. Die meisten Flugzeuginsassen, die ihr Leben verloren, stammen aus den Niederlanden und aus Malaysien. Zu den fast 300 Opfern zählen auch Australier, Indonesier, Briten, Deutsche, Franzosen, Belgier, Filipiner und ein Rumäne, der auch kanadische Staatsbürgerscahft besa‎ß. Am Freitag hatte US-Präsident Barack Obama gesagt, die Boden-Luft-Rakete, die das Flugzeug abgeschossen habe, sei aus einem von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiet abgefeuert worden.

Nachrichten 19.07.2014
Nachrichten 19.07.2014

, 19.07.2014, 15:17

KIEW: Rumäniens Präsident Traian Băsescu hat am Samstag mit Bezug auf die Flugzeugkatastrophe in der Ukraine erklärt, dass die Tötung von 298 unschuldigen Menschen in einem Terroranschlag nicht ohne Folgen bleiben darf. Die ukrainische Regierung warf den prorussischen Separatisten im Osten des Landes vor, mit Hilfe Russlands Beweismaterial zum Absturz der malaysischen Passagiermaschine zerstören zu wollen. Die Rebellen hätten 38 Leichen vom Absturzort weggeschafft und hinderten ukrainische Ermittler am Zugang zu dem Gebiet, hie‎ß es in einer offiziellen Regierungserklärung. So sollten „Beweise für dieses internationale Verbrechen zerstört“ werden. Noch kurz zuvor hatten die ukrainischen Sicherheitsbehörden erklärt, sich mit Russland, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und den prorussischen Separatisten auf eine Sicherheitszone am Absturzort geeinigt zu haben. So solle die Identifizierung der Opfer ermöglicht werden. Kiew wirft den Aufständischen im Osten des Landes vor, die Maschine von Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 am Donnerstagabend abgeschossen zu haben. Russland dagegen macht die ukrainische Regierung verantwortlich. Die meisten Flugzeuginsassen, die ihr Leben verloren, stammen aus den Niederlanden und aus Malaysien. Zu den fast 300 Opfern zählen auch Australier, Indonesier, Briten, Deutsche, Franzosen, Belgier, Filipiner und ein Rumäne, der auch kanadische Staatsbürgerscahft besa‎ß. Am Freitag hatte US-Präsident Barack Obama gesagt, die Boden-Luft-Rakete, die das Flugzeug abgeschossen habe, sei aus einem von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiet abgefeuert worden.



BUKAREST: Eine weitgehende Militärzeremonie hat anlä‎ßlich der Beendigung der Afghanistan-Mission Rumäniens im südwestlichen Craiova stattgefunden. Die Beteiligung der rumänischen Soldaten an den Einsätzen in Afghanistan hatte im Juni 2002 begonnen. Damals wurde das Bataillon „Die Roten Skorpione“ in die südliche Provinz Zabul entsandt. Während dieser 12 Jahre beteiligte sich Rumänien an den NATO Einsätzen in diesem Land mit 25.000 Soldaten. 26 rumänische Soldaten kamen dabei ums Leben. Der Rückzug der rumänischen Truppen begann im Juni dieses Jahres. Der Rückzugskalender sieht vor, dass im Okober nur noch 200 rumänische Militärs in Afghanistan bleiben werden, die sich mit der Einweisung der afghanischen Armee befassen sollen.



BUKAREST: Vier Militärschiffe der NATO-Schiffsgruppe zur Bekämpfung der Seeminen halten sich bis Montag in Rumänien im Schwarzmeerhafen Constanţa auf. Dort beteiligen sie sich an gemeinsamen Einweisungskursen der rumänischen und ausländischen Militärs. Der Besuch gehört zum Internationalen Aktivitätsplan der Rumänischen Seestreitkräfte für dieses Jahr. Die Schiffgruppe, die Rumänien erreicht hat ist eine integrierte multinationale Kraft, die auf Minenwurf und –sammlung spezialisiert ist. Diese besteht aus zwei Schiffen aus Italien, einem aus der Türkei und einem aus Gro‎ßbritannien. Diese werden am Montag den Constanţer Hafen verlassen, um sich an Hochseeübungen gemeinsam mit rumänischen Hubschraubern zu beteiligen.



BUKAREST: Rumänische Schüler haben vier Medaillen, eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille bei der Internationalen Informatikolympiade in Taiwan gewonnen. Gold erzielte Rareş Darius Buhai, Schüler an einem Kolleg in Bistriţa. Er gewann auch bei den letzten zwei Auflagen der Olympiade die Goldmedaille und wurde zum Rumänen mit den besten Ergebnissen aller Zeiten auf diesem Feld. An der besagten Informatikolympiade beteiligten sich über 300 Bewerber aus 86 Ländern.

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