Nachrichten 18.10.2018
BRÜSSEL: In Brüssel geht das Treffen des EU-Rates weiter. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer sprechen heute über Migration, Sicherheit und die Zukunft der Eurozone nachdem letzte Nacht die Brexit-Verhandlungen ohne Ergebnis beendet wurden. Laut dem Radio Rumänien Korrespondenten fokusieren sich die Teilnehmer auf die Bekämpfung des illegalen Handels mit Personen, die Vorschläge der Europäischen Kommission betreffend die Rücksendung von Migranten, die Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern und Transitländern, sowie auch die Konsolidierung der Europäische Agentur für Grenzpolizei und Küstenwache. In Bezug auf die innere Sicherheit wird über die gerichtliche Zusammenarbeit, die Bekämpfung des Terrorismus, über Grenzsicherheit und die Bekämpfung von Cyberangriffen erörtert. In Brüssel, wird der rumänische Präsident Klaus Iohannis in seiner Rede betonen, dass die Vorbeugung und Bekämpfung von Radikalisierung und Terrorismus ein vorrangiges Anliegen der Mitgliedstaaten bleiben muss. Auf die Tagung des Europäischen Rates wird der Euro-Gipfel in erweiterter Form folgen. Klaus Iohannis wird erklären, dass Rumänien das Ziel der Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion unterstützt und aufmerksam die Auswirkungen aller Initiativen, die auf diesem Gebiet eingeleitet werden, verfolgt. Rumänien möchte der Eurozone so schnell wie möglich beitreten.
Newsroom, 18.10.2018, 17:20
BRÜSSEL: In Brüssel geht das Treffen des EU-Rates weiter. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer sprechen heute über Migration, Sicherheit und die Zukunft der Eurozone nachdem letzte Nacht die Brexit-Verhandlungen ohne Ergebnis beendet wurden. Laut dem Radio Rumänien Korrespondenten fokusieren sich die Teilnehmer auf die Bekämpfung des illegalen Handels mit Personen, die Vorschläge der Europäischen Kommission betreffend die Rücksendung von Migranten, die Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern und Transitländern, sowie auch die Konsolidierung der Europäische Agentur für Grenzpolizei und Küstenwache. In Bezug auf die innere Sicherheit wird über die gerichtliche Zusammenarbeit, die Bekämpfung des Terrorismus, über Grenzsicherheit und die Bekämpfung von Cyberangriffen erörtert. In Brüssel, wird der rumänische Präsident Klaus Iohannis in seiner Rede betonen, dass die Vorbeugung und Bekämpfung von Radikalisierung und Terrorismus ein vorrangiges Anliegen der Mitgliedstaaten bleiben muss. Auf die Tagung des Europäischen Rates wird der Euro-Gipfel in erweiterter Form folgen. Klaus Iohannis wird erklären, dass Rumänien das Ziel der Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion unterstützt und aufmerksam die Auswirkungen aller Initiativen, die auf diesem Gebiet eingeleitet werden, verfolgt. Rumänien möchte der Eurozone so schnell wie möglich beitreten.
ABU DHABI: Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă setzt ihren Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten fort. Am Mittwoch haben die beiden Regierungschefs aus Bukarest und Abu Dhabi die Gemeinsame Erklärung über die Gründung einer strategischen wirtschaftlichen Partnerschaft zwischen Rumänien und den Vereinigten Arabischen Emiraten“ angenommen. Das Dokument betont die wichtige regionale Rolle der Vereinigten Arabischen Emirate, und die EU-Mitgliedschaft Rumäniens, die wichtige Möglichkeiten für die bilaterale Zusammenarbeit in den vorrangigen Bereichen für Bukarest anbieten, und zwar in den Bereichen Handel, Investitionen, Industrie, Landwirtschaft, Banken, Energie, Verkehr und Infrastruktur, IT, Bildung, Kultur, Forschung-Innovation, Tourismus. Die Erklärung betont auch die wichtige Rolle der rumänischen Gemeinden in den Emiraten und die Rolle Rumäniens für die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung der beiden Länder. Am Mittwoch besuchte die rumänische Premierministerin auch die Moschee Sheikh Zayed, die größte in den Emiraten. Am Dienstag war Viorica Dancila in Dubai mit dem Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum zusammen gekommen. Diesem hat sie die Investitionsmöglichkeiten in Rumänien vorgestellt. Rumäniens Regierungschefin Viorica Dăncilă wird weiter nach Kuwait reisen. Das ist die letzte Etappe ihrer Tour, auf der die auch die Türkei besucht hat. Ziel dieser offiziellen Besuche sei es, die wirtschaftlichen Beziehungen zu fördern, betonte die Premierministerin.
BUKAREST: Rumänien hat es geschafft, 220 Millionen Euro zurückzubekommen, das entspricht rund einem Viertel der im Rahmen des regionalen operationellen Programms bereitgestellten europäischen Mittel, erklärte die für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissarin Corina Cretu in einem Interview für Radio Rumänien. So wurde ein Teil der 800 Millionen Euro aus diesem Programm, die Rumänien wegen fehlender Projekte bis Ende des Jahres nicht ausgeben konnte, auf die Entwicklung von KMU sowie den Kauf von medizinischen Geräten und Krankenwagen in allen Landkreise umgeleitet. Die EU-Kommissarin sagte auch, dass das Programm auf Antrag der Regierung in Bukarest geändert wurde.