Nachrichten 18.07.2014
Der UN-Sicherheitsrat ist am Freitag zu einer Notsitzung zusammen gekommen. Dieser forderte eine internationale, ausführliche und unabhängige Ermittlung im Fall des in der Ostukraine abgestürzten Flugzeuges. Fast 300 Personen sind dabei ums Leben gekommen. Die UNO, die EU und die USA haben zu einer Waffenruhe in der Ostukraine aufgerufen um eine Ermittlung zu ermöglichen. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa kündigte an, etwa 30 ihrer Mitglieder hätten den Absturzort erreicht, nachdem die prorussischen Separatisten, die die Regionen kontrollieren, ihnen das gestattet haben. Holland möchte an der internationalen Ermittlung teilnehmen. Mehr als die Hälfte der Opfer sind niederländische Staatsbürger. Die Maschine der Malaysia Airlines war nach erster Einschätzung der US-Geheimdienste von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen worden. Die Linienmaschine von Malaysia Airlines war auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur, als sie am Donnerstag in einem von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiet bei Donezk abstürzte – sie befand sich auf einer Flughöhe von 10.000 Metern. Nach Angaben der Fluggesellschaft waren 298 Menschen an Bord von Flug MH17, darunter 154 Niederländer, 43 Malaysier und 27 Australier. Das Auswärtige Amt Deutschlands bestätigte, das auch vier Deutsche unter den Opfern sind. Ein Rumäne mit doppelter Staatsbürgerschaft ist auch ums Leben gekommen.
România Internațional, 18.07.2014, 21:10
Der UN-Sicherheitsrat ist am Freitag zu einer Notsitzung zusammen gekommen. Dieser forderte eine internationale, ausführliche und unabhängige Ermittlung im Fall des in der Ostukraine abgestürzten Flugzeuges. Fast 300 Personen sind dabei ums Leben gekommen. Die UNO, die EU und die USA haben zu einer Waffenruhe in der Ostukraine aufgerufen um eine Ermittlung zu ermöglichen. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa kündigte an, etwa 30 ihrer Mitglieder hätten den Absturzort erreicht, nachdem die prorussischen Separatisten, die die Regionen kontrollieren, ihnen das gestattet haben. Holland möchte an der internationalen Ermittlung teilnehmen. Mehr als die Hälfte der Opfer sind niederländische Staatsbürger. Die Maschine der Malaysia Airlines war nach erster Einschätzung der US-Geheimdienste von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen worden. Die Linienmaschine von Malaysia Airlines war auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur, als sie am Donnerstag in einem von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiet bei Donezk abstürzte – sie befand sich auf einer Flughöhe von 10.000 Metern. Nach Angaben der Fluggesellschaft waren 298 Menschen an Bord von Flug MH17, darunter 154 Niederländer, 43 Malaysier und 27 Australier. Das Auswärtige Amt Deutschlands bestätigte, das auch vier Deutsche unter den Opfern sind. Ein Rumäne mit doppelter Staatsbürgerschaft ist auch ums Leben gekommen.
BUKAREST: Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung hat einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Rumäniens. Das hat am Freitag der rumänische Staatschef Traian Basescu bei einem Trefen mit der Leitung der Bank erklärt. Die Bereiche in denen Rumänien die Fachkompetenzen der Bank für Wiederaufbau und Entwicklung mehr benötige seien ausländische Investitionen, die Lebensmittelindustrie, Infrastruktur, Absorption von EU-Fonds und der Energiesektor. Rumäniens Staatschef sprach zudem über die jetzige Lage der rumänischen Wirtschaft, über die Bedeutung der Vorhersagbarkeit und Stabilität der Geschätswelt, aber auch über die Risiken, die in den folgenden Jahren die Entwicklung der Wirtschaft beeinflussen könnten.
PODGORICA: Rumänien unterstützt die Ziele Montenegros sich in die EU und die NATO zu integrieren. Das erklärte am Freitag in Podgorica Rumäniens Chefdiplomat Titus Corlatean bei einem Treffen mit seinem montenegrinischen Amtskollegen Igor Luksic. Der rumänische Aussenminister kam zudem mit dem Wirtschaftsminister aus Montenegro, Vladimir Kavaric, zusammen. Die beiden diskutierten über gegenseitige Investitionen und das Wachstum der bilateralen Handelsbeziehungen. Prioritär ist dabei die Kooperation im Bereich der Energie. Es wurde über einen möglichen Strom-Export aus Rumänien und über die Beteiligung von rumänischen Unternehmen an Energie-Infrastrukturprojekten in Montenegro diskutiert. Laut dem Aussenministerium in Bukarest wurde der offizielle Besuch des Ministers Corlatean auch der Gedenkfeier für die 18 rumänischen Opfer des Busunglücks, das vor einem Jahr geschehen ist, gewidmet.