RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 18.03.2022

Die wichtigsten Meldungen des Tages

Nachrichten 18.03.2022
Nachrichten 18.03.2022

, 18.03.2022, 22:09

Die Regierung in Bukarest hat eine neue Unterstützungsregelung für Energieverbraucher verabschiedet. Die Dringlichkeitsverordnung sieht vor, die Strom- und Erdgastarife für ein Jahr zu deckeln. Das Rechnungsclearing wird jedoch nicht mehr angewandt. Die Obergrenzen für Strom und Erdgas werden bis zum 31. März 2023 gelten, was den Bürgern und der Wirtschaft Preisstabilität bieten und gleichzeitig den freien Markt respektieren wird – so Premierminister Nicolae Ciucă. So werden Privatpersonen, die bis zu hundert Kilowattstunden Strom im Monat verbrauchen, 0,68 RON pro Kilowattstunde zahlen, und für einen monatlichen Verbrauch zwischen 100 und 300 Kilowattstunden werden 0,80 RON pro Kilowattstunde gezahlt, wobei der Preis für Erdgas in der Zeit 0,31 RON pro Kilowattstunde betragen wird. Nicht-Haushaltskunden zahlen einen Leu pro Kilowattstunde für Strom und 0,37 RON pro Kilowattstunde für Erdgas. Unternehmen, die sich nicht an diese Tarife halten, müssen mit Geldstrafen rechnen. Die Auswirkungen der Unterstützungsma‎ßnahmen für Haushalts- und Nicht-Haushaltskunden werden bis Ende dieses Jahres auf 14,5 Milliarden Lei (etwa 2,9 Milliarden Euro) geschätzt.




Die Zahl der Covid-19-Infektionen nimmt in Rumänien zu: In den letzten 24 Stunden wurden über viertausend neue Fälle gemeldet. Die Zahl der Krankenhauspatienten ist jedoch auf nur 3.200 gesunken, von denen fast 500 auf Intensivstationen liegen. Seit dem 9. März gibt es in Rumänien keine COVID-19-Beschränkungen mehr, und es werden derzeit keine Präventionsma‎ßnahmen ergriffen. Auch in anderen europäischen Ländern wurden nach der Aufhebung der Beschränkungen Infektionen gemeldet, obwohl die Zahl der schweren Fälle oder der damit verbundenen Todesfälle nicht gestiegen ist. Die Weltgesundheitsorganisation hat sich jedoch besorgt über die steigende Zahl von Infektionen aufgrund der jüngsten Lockerungsma‎ßnahmen und der weit verbreiteten Vorstellung geäu‎ßert, die Omicron-Variante sei weniger schwerwiegend.




Die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge, die in den letzten drei Wochen seit Beginn des Konflikts nach Rumänien gelangt sind, hat eine halbe Million erreicht. Fast 80 000 haben sich entschieden, in Rumänien zu bleiben. Offiziellen Angaben zufolge sind 32 Tausend von ihnen minderjährig, und die Unterbringungsmöglichkeiten sind zu 70 % belegt. Die Behörden und die Zivilgesellschaft bemühen sich um eine angemessene Unterbringung, Verpflegung, medizinische Versorgung und Bildung für die Kinder. Viele Unternehmen haben Arbeitsangebote für die Flüchtlinge unterbreitet. Die Europäische Kommission hat beschlossen, Rumänien Sondermittel zur Verfügung zu stellen, um das Land in die Lage zu versetzen, die gro‎ße Zahl von Flüchtlingen zu bewältigen.




Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij hat einige Wochen nach einem anhaltenden russischen Angriff erklärt, dass die Ukraine immer noch die Kontrolle über wichtige Gebiete des Landes habe, die die russischen Streitkräfte zu erobern versuchen. Russische Raketen schlugen in einem Gebiet in der Nähe des Flughafens von Lemberg in der Westukraine ein, wo eine Flugzeugfabrik zerstört wurde. Die örtlichen Behörden erklärten, der Flughafen selbst sei nicht angegriffen worden, wie Reuters und AFP berichteten. Mindestens 30 Menschen wurden getötet. Bislang war die Stadt unweit der polnischen Grenze von den Kämpfen verschont geblieben. Vertreter des US-Verteidigungsministeriums haben davor gewarnt, dass das russische Militär seine Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine intensiviert. Der stellvertretende Generalsekretär der NATO, der Rumäne Mircea Geoana, erklärte hingegen, dass Russland 75 % seiner gesamten Streitkräfte in der Ukraine blockiert habe und auch unter diesem Gesichtspunkt keine Gefahr für die Sicherheit der verbündeten Länder zu erwarten sei. Trotz der Aufnahme eines diplomatischen Dialogs deutet alles darauf hin, dass Russland die Angriffe auf drei strategische Richtungen rund um Kiew fortsetzen wird, und der Konflikt wird weitergehen, was die Zahl der Opfer erhöht. Tatsächlich rechtfertigte Präsident Wladimir Putin am Freitag den Einmarsch in die Ukraine und versprach Zehntausenden seiner Anhänger, die sich auf einer Kundgebung im Moskauer Lujniki-Stadion versammelt hatten und die Nationalflagge schwenkten, dass er seine Ziele erreichen werde.

Nachrichten 21.01.2025
Newsflash Dienstag, 21 Januar 2025

Nachrichten 21.01.2025

Die Ständige Wahlbehörde in Bukarest hat bekanntgegeben, dass die Parteien mit dem Sammeln von Unterschriften für die von ihnen unterstützten...

Nachrichten 21.01.2025
Nachrichten 20.01.2025
Newsflash Montag, 20 Januar 2025

Nachrichten 20.01.2025

Das für Montag angesetzte Treffen der Führer der Regierungskoalition aus PSD, PNL und UDMR zur Auswertung interner Umfragen über die Wahlabsichten...

Nachrichten 20.01.2025
Nachrichten 19.01.2025
Newsflash Sonntag, 19 Januar 2025

Nachrichten 19.01.2025

Die rumänischen Gewerkschafter fordern die verantwortlichen Politiker auf, direkt mit der Bevölkerung zu sprechen, da die sozialen Spannungen hoch...

Nachrichten 19.01.2025
Nachrichten 18.01.2025
Newsflash Samstag, 18 Januar 2025

Nachrichten 18.01.2025

Bukarest: Tausende Polizeibeamten und anderen Beschäftigten in den Bereichen Verteidigung, öffentliche Ordnung und nationale Sicherheit haben am...

Nachrichten 18.01.2025
Newsflash Freitag, 17 Januar 2025

Nachrichten 17.01.2025

Das Außenministerium in Bukarest hat die unverantwortlichen Angriffe der russischen Streitkräfte entschieden verurteilt. Diese würden Normen...

Nachrichten 17.01.2025
Newsflash Mittwoch, 15 Januar 2025

15.01.2025

Der ehemalige rumänische Premierminister Petre Roman ist am Mittwoch bei der Generalstaatsanwaltschaft im Fall der sogenannten Mineriade vom Juni...

15.01.2025
Newsflash Dienstag, 14 Januar 2025

Nachrichten 14.01.2025

TREFFEN: Rumäniens Premierminister Marcel Ciolacu trifft heute mit James O’Brien, dem stellvertretenden US-Außenminister für europäische...

Nachrichten 14.01.2025
Newsflash Sonntag, 12 Januar 2025

Nachrichten 12.01.2025

In der kommenden Woche wird die Regierung in Bukarest die für die Präsidentenwahl notwendige Gesetzgebung verabschieden. Laut dem Zeitplan der...

Nachrichten 12.01.2025

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company