Nachrichten 17.11.2013
Bukarest: Der militärische Stützpunkt in „Mihail Kogălniceanu“, im Südosten Rumäniens, wird ein wesentlicher Knotenpunkt für den Transport der amerikanischen Ausrüstungen aus Afghanistan sein — so der Geschäftsträger der US-Botschaft in Bukarest Duane Butch. Er fügte hinzu, Rumänien sei einer der besten und loyalsten Alliierten der USA und erwähnte die Beteiligung Rumäniens an den NATO-Missionen in Kosovo, dem Irak und Afghanistan. Rumänien und die USA pflegen eine strategische Partnerschaft, die in den letzten Jahren auf politischer und militärischer Ebene eine neue Dynamik kannte. Rumänien hat mit den USA einen Vertrag zur Stationierung der Elemente des Raketenabwehrsystems abgeschlossen.
Florentin Căpitănescu, 17.11.2013, 14:30
Bukarest: Der Rumänische Außenminister Titus Corlăţean nimmt am Sonntag bei der Investiturzeremonie des georgsichen Präsidenten Giorgi Margwelaschwili teil. Am Samstag führte Corlăţean Gespräche mit seiner georgischen Amtkollegin Maia Panjikidze und kam mit den Mitgliedern des rumänischen Kontingentes der EU-Monitorisierungsmission in Georgien zusammen.
Belgrad: Radio Rumänien ist für das zweite Jahr konsekutiv mit dem Hauptpreis des Medienfestivals Takton von Novi Sad, Serbien, ausgezeichnet worden. Radio Rumänien hat bei dem XIV-ten Festival insgesamt sieben Preise gewonnen und konkurrierte bei 30 Abteilungen, darunter Theater, Drama, Reportage und Musik. Das Festival ist vor 30 Jahren gegründet und während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien unterbrochen worden.
Rom: Der Spielfilm „Quod Erat Demonstrandum“ des rumänischen Regisseurs Andrei Gruzsniczki ist beim Internationalen Filmfestival in Rom mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet worden. ”Quod Erat Demonstrandum” hatte die Weltpremiere in Rom am 12. November. Es ist der erste rumänische Film, der an dem Internationalen Filmfestival teilgenommen hat. „Quod Erat Demonstrandum“ ist die Geschichte eines jungen rumänischen Mathematikers, der 1984 beschließt, einen wissenschfatlichen Beitrag in eine amerikanische Zeitschrift zu veröffentlichen, ohne die Genehmigung der ehemaligen kommunistischen Strukturen zu haben.