Nachrichten 16.08.2014
Bukarest: Die rumänische Patriarchatskirche und das erzbischöfliches Ordinariat Bukarests organisieren am Wochenende eine Reihe kultureller und religiöser Veranstaltungen aus Anlass des 300. Jahrestags seit dem Märtyrertod des Fürsten der Wallachei, Constantin Brâncoveanu und seiner Söhne. Der Patriarch der rumänischen orthodoxen Kirche hat dabei die Kirche Sfântul Gheorghe Nou erneut geweiht, die letzte Stiftung des wallachischen Fürsten Constantin Brâncoveanu. Dort wurde Brâncoveanu nach dem Märtyrertod in Konstantinopel, 1714 heimlich beerdigt. Mai 2014 wurden die sterblichen Überreste des Fürsten ausgegraben und in einen Sarg gelegt. Präsident Traian Băsescu bekräftigte in einer offiziellen Mitteilung, die Veranstaltung bringe eine der hervorragendsten politischen und kulturellen Figuren der mittelalterlichen Geschichte Rumäniens wieder in den Vordegrund.
România Internațional, 16.08.2014, 15:42
Bukarest: Die rumänische Patriarchatskirche und das erzbischöfliches Ordinariat Bukarests organisieren am Wochenende eine Reihe kultureller und religiöser Veranstaltungen aus Anlass des 300. Jahrestags seit dem Märtyrertod des Fürsten der Wallachei, Constantin Brâncoveanu und seiner Söhne. Der Patriarch der rumänischen orthodoxen Kirche hat dabei die Kirche Sfântul Gheorghe Nou erneut geweiht, die letzte Stiftung des wallachischen Fürsten Constantin Brâncoveanu. Dort wurde Brâncoveanu nach dem Märtyrertod in Konstantinopel, 1714 heimlich beerdigt. Mai 2014 wurden die sterblichen Überreste des Fürsten ausgegraben und in einen Sarg gelegt. Präsident Traian Băsescu bekräftigte in einer offiziellen Mitteilung, die Veranstaltung bringe eine der hervorragendsten politischen und kulturellen Figuren der mittelalterlichen Geschichte Rumäniens wieder in den Vordegrund.
Das Leben des Fürsten und seiner Familie sei ein klarer Beweis für die Kraft eines Menschen, der sein Leben opferte, um das Schicksal seines Landes zum Guten zu ändern, fügte Präsident Băsescu anschließend hinzu. Ministerpräsident Victor Ponta erklärte seinerseits, „Brâncoveanu-Jahr“ sollte alle Rumänen dazu ermutigen, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken und der Charakter, die Weisheit und das Opfer des rumänischen Fürsten sollte ihnen als Vorbild dienen. 2014 wurde zum „Brâncoveanu-Jahr“ erklärt und im ganzen Rumänien finden aus diesem Anlass Gedenkveranstaltungen statt.
Bukarest: Rumäniens Präsident Traian Băsescu und der US-Vizepräsident Joseph Biden haben am Freitag ein Telefongespräch geführt. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die aktuelle Lage in der Ukraine. Die beiden haben ihre tiefe Besorgnis über eine mögliche verdeckte Invasion Russlands unter der Vorwand humanitärer Hilfe geäußert, hieß es in einer Erklärung des Weißen Hauses. Dies komme einer Verletzung der internationalen Gesetze, sowie der Souveranität und Integrität des ukrainischen Territoriums gleich, so das Weiße Haus. Auf der Agenda der Diskussionen standen zudem die biletaralen Beziehungen und der bevorstehende Nato-Gipfel in Großbritannien.
Bukarest: Das Auswärtige Amt Rumäniens begrüßt den 95. Jahrestag seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Kanada. Am 16. August 1919 wurde das Rumänische Konsulat in Montréal eröffnet. Kanada sei ein wichtiger Nato-Partner Rumänines, sowie ein wesentlicher Partner im Rahmen internationaler Organisationen, heißt es in einer offiziellen Meldung des Bukarester Aussenministeriums. Die rumänische Gemeinde in Kanada, die zahlreiche Doktoranden, Professoren und Forscher zählt, bringe zudem einen wesentlichen Beitrag zur Konsolidierung der bilateralen Beziehungen in vielen Bereichen, so das Auswertige Amt. Derzeit leben in Kanada knapp 200.000 Rumänen.
Sport: Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep, Nummer zwei in der Weltrangliste ist im Viertelfinale des WTA-Turniers in Cincinnati, USA ausgeschieden. Halep scheiterte im mit Gesamtpreisen im Wert von 2.567.000 Dollar dotierten Turnier an Maria Şarapova aus Russland, Nummer 6 in der Weltrangliste in drei Sätzen: 3-6, 6-4, 6-4. Simona Halep hatte gegen die Russin dieses Jahr auch im Roland Garros Finale verloren.