Nachrichten 15.11.2014
BUKAREST: Der Samstag ist der letzte Tag von der Stichwahl am Sonntag gewesen. Dieser war als Denkpause Nach Ende des Wahlkampfs in Rumänien geplant. Über 18 Millionen wahlberechtigte rumänische Bürger werden an diesem Sonntag an den Urnen erwartet, um einen der zwei Präsidentschaftskandidaten zu wählen. 18.884 Wahllokale stehen den rumänischen Wählern zur Verfügung — 294 davon im Ausland. Etwa 3,2 Millionen Rumänen leben zur Zeit im Ausland. Die größten rumänischen Gemeinden befinden sich in der Republik Moldau, Italien, Spanien, Frankreich und in den Vereinigten Staaten. Im ersten Wahlgang vom 2. November erhielten der Sozialdemokrat und derzeitige Ministerpräsident Victor Ponta und der Liberale Klaus Iohannis die meisten Stimmen und werden somit in der Endrunde gegeneinander antreten. Um die Engpässe zu vermeiden, die beim ersten Urnengang im Ausland aufgetreten sind, trafen die Behörden Maßnahmen zur Erleichterung des Wahlverfahrens. Es wurden jedoch keine neuen Wahllokale eröffnet, so wie es die Auslandsgemeinschaften gefordert hatten. Am 2. November bildeten die Wähler vor den Wahllokalen außerhalb des Landes riesige Schlangen, zahlreichen Personen wurde das Wahlrecht nach der offiziellen Schließung der Lokale verwehrt. Am Freitagabend forderten mehrere Tausend Rumänen bei Kundgebungen in den Großstädten des Landes einen fairen und ordnungsgemäßen Verlauf der Stichwahl.
România Internațional, 15.11.2014, 21:00
BUKAREST: Der Samstag ist der letzte Tag von der Stichwahl am Sonntag gewesen. Dieser war als Denkpause Nach Ende des Wahlkampfs in Rumänien geplant. Über 18 Millionen wahlberechtigte rumänische Bürger werden an diesem Sonntag an den Urnen erwartet, um einen der zwei Präsidentschaftskandidaten zu wählen. 18.884 Wahllokale stehen den rumänischen Wählern zur Verfügung — 294 davon im Ausland. Etwa 3,2 Millionen Rumänen leben zur Zeit im Ausland. Die größten rumänischen Gemeinden befinden sich in der Republik Moldau, Italien, Spanien, Frankreich und in den Vereinigten Staaten. Im ersten Wahlgang vom 2. November erhielten der Sozialdemokrat und derzeitige Ministerpräsident Victor Ponta und der Liberale Klaus Iohannis die meisten Stimmen und werden somit in der Endrunde gegeneinander antreten. Um die Engpässe zu vermeiden, die beim ersten Urnengang im Ausland aufgetreten sind, trafen die Behörden Maßnahmen zur Erleichterung des Wahlverfahrens. Es wurden jedoch keine neuen Wahllokale eröffnet, so wie es die Auslandsgemeinschaften gefordert hatten. Am 2. November bildeten die Wähler vor den Wahllokalen außerhalb des Landes riesige Schlangen, zahlreichen Personen wurde das Wahlrecht nach der offiziellen Schließung der Lokale verwehrt. Am Freitagabend forderten mehrere Tausend Rumänen bei Kundgebungen in den Großstädten des Landes einen fairen und ordnungsgemäßen Verlauf der Stichwahl.
BRÜSSEL: Rumänien hat im dritten Quartal das größte Wirtschaftswachstum EU-weit gegenüber dem Vor-Quartal erzielt. Dies ergibt sich aus einer vorläufigen Schätzung des Europäischen Statistikamtes (Eurostat). Dank dem Wirtschaftswachstum von 1,9% ist Rumänien Ranglistenführer in der EU. Es folgen Polen mit 0,9%, sowie Großbritannien und Griechenland jeweils mit 0,7%. Laut Eurostat stieg die Wirtschaft der Euro-Zone um 0,2%, nach einer Anhebung um 0,1% im vorigen Quartal. Die EU verzeichnete ein Wirtschaftswachstum von 0,3%, nach einer Steigerung von 0,2% im zweiten Quartal. Verglichen mit derselben Zeitspanne der Vorjahres stieg das BIP Rumäniens um 3,3%. Das ist das zweitgrößte Wachsum in der Union, hinter Polen. Die jährliche Wachstumsrate blieb in der Euro-Zone bei 0,8% während das BIP der EU um 1,3% verglichen mit dem zweiten Quartal gestiegen ist.
SPORT: Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep, Weltranglistendritte, Finalistin beim Roland Garros und beim Tournier der Meisterinnen in Singapur, ist von der WTA für den Titel Spielerin des Jahres“ nominiert worden. Auch nomiert wurden die Chinesin Na Li (Siegerin beim Australian Open), die Russin Maria Scharapowa (Siegerin beim Roland Garros), die Tschechin Petra Kvitova (Siegerin beim Wimbledon) und die Amerikanerin Serena Williams (Siegerin beim US Open und beim Tournier der Meisterinnen in Singapur).
SPORT: Die rumänische Fußballnationalmannschaft hat Nordirland in der bukarester National Arena mit 2-0 besiegt. Infolge des Spiels, das in der Vorrunde der EM 2016 ausgetragen wurde, kletterten die Rumänen auf den ersten Platz in der Tabelle der Gruppe F. Rumänien begann die EM-Qualifikation mit einem knappen 1:0-Sieg in Griechenland. Es folgten ein 1:1-Unentschieden zu Hause gegen Ungarn und der 2:0-Auswärtssieg in Finnland. Das Spiel gegen Nordirland war das erste der Nationalmannschaft nach der Rückehr von Anghel Iordanescu auf die Trainerbank. Iordanescu gilt als der rumänische Trainer des vorigen Jahrhunderts dank seiner Ergebnisse mit der Nationalmannschaft in den 90ern.