Nachrichten 15.08.2014
BUKAREST: Rumänien sei technisch in die wirtschaftliche Rezession gerutscht, nachdem die Wirtschaft des Landes in zwei nacheinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Das hat Rumäniens Staatschef Traian Basescu erklärt. Die Wirtschaft habe unter den zusätzlichen Steuern, dem Rückgang der Investitionen und der schwachen Absorption von EU-Fonds zu leiden, fügte Basescu hinzu. Er warnte vor dem Risiko einer neuen Wirtschaftkrise, wie die von 2010. Ministerpräsident Victor Ponta lehnte die Erklärungen des Staatschefs zurück. Seiner Meinung nach, würden die statistischen Daten nur von einer Verminderung des Wirtschafswachstums zeugen. Der Regierungschef erklärte, Rumänien müsse, wegen der Probleme in der Euro-Zone, auf den asiatischen und afrikanischen Märkten aktiver werden. Die am Donnerstag vom Nationalen Statistikamt veröffentlichten Daten zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt Rumäniens im 2. Quartal 2014 um 1 % kleiner als im 1. Quartal war. Gegenüber dem 2. Quartal des Vorjahres ist die Wirtschaft um 1,4 % gewachsen. Wirtschaftsanalysten meinen, man müsse die internen statistischen Daten mit den Daten anderer europäischen Länder korrelieren. Rumänien sei jedoch nicht in Gefahr in die Rezession zu rutschen, so die Analysten.
România Internațional, 15.08.2014, 21:15
BUKAREST: Rumänien sei technisch in die wirtschaftliche Rezession gerutscht, nachdem die Wirtschaft des Landes in zwei nacheinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Das hat Rumäniens Staatschef Traian Basescu erklärt. Die Wirtschaft habe unter den zusätzlichen Steuern, dem Rückgang der Investitionen und der schwachen Absorption von EU-Fonds zu leiden, fügte Basescu hinzu. Er warnte vor dem Risiko einer neuen Wirtschaftkrise, wie die von 2010. Ministerpräsident Victor Ponta lehnte die Erklärungen des Staatschefs zurück. Seiner Meinung nach, würden die statistischen Daten nur von einer Verminderung des Wirtschafswachstums zeugen. Der Regierungschef erklärte, Rumänien müsse, wegen der Probleme in der Euro-Zone, auf den asiatischen und afrikanischen Märkten aktiver werden. Die am Donnerstag vom Nationalen Statistikamt veröffentlichten Daten zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt Rumäniens im 2. Quartal 2014 um 1 % kleiner als im 1. Quartal war. Gegenüber dem 2. Quartal des Vorjahres ist die Wirtschaft um 1,4 % gewachsen. Wirtschaftsanalysten meinen, man müsse die internen statistischen Daten mit den Daten anderer europäischen Länder korrelieren. Rumänien sei jedoch nicht in Gefahr in die Rezession zu rutschen, so die Analysten.
BUKAREST: In Rumänien wird am Freitag Maria-Himmelfahrt gefeiert. Hunderttausende Pilger besuchen wichtige Klöster wie Nicula, Rohia, Hodoş-Bodrog oder die katholische heilige Stätte in Cacica. Zudem wird heute auch der Tag der rumänischen Marine gefeiert. Die Heilige Maria gilt als Schutzpatronin der Seeleute. In den rumänischen Schwarz-Meer-Häfen finden Feierlichkeiten statt. Der Tag der Marine wurde zum ersten Mal vor 112 Jahren gefeiert.