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Nachrichten 15.01.2019

Straßburg: Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă hat am Dienstag in Straßburg erklärt, Europa habe immer gewusst, die Hindernisse zu überwinden und nach schlechten Zeiten aufzuerstehen. Sie fügte hinzu, es sei bedeutend, den europäischen Bürgern zu zeigen, dass die EU-Institutionen für sie arbeiten, dass der europäische Bürger im Mittelpunkt stehe. Viorica Dăncilă sagte weiter, der Aufschub des Beitritts Rumäniens zum Schengen-Raum werde von den Rumänen als eine Ungerechtigkeit betrachtet. Die rumänische Premierministerin Viorica Dancila hat im Europäischen Parlament die Prioritäten der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft vorgestellt. Der Brexit gehört zu den wichtigsten Themen der Präsidentschaft – die rumänische Premierministerin hatte wiederholt erklärt, dass Bukarest interessiert sei, die Rechte der in Großbrtannien lebenden rumänischen Bürger zu wahren, nachdem das Vereinigte Königreich die EU verlässt. Das künftige Budget der EU ist eine weitere heikle Angelegenheit. Premierministerin Dăncilă beabsichtigt, große Fortschritte beim Aufbau dieses Haushalts zu erzielen, zumal auch in Zukunft bedeutende gemeinsame europäische Politikbereiche wie Landwirtschaft und Kohäsion finanziert werden müssen.

Nachrichten 15.01.2019
Nachrichten 15.01.2019

, 15.01.2019, 18:03

Straßburg: Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă hat am Dienstag in Straßburg erklärt, Europa habe immer gewusst, die Hindernisse zu überwinden und nach schlechten Zeiten aufzuerstehen. Sie fügte hinzu, es sei bedeutend, den europäischen Bürgern zu zeigen, dass die EU-Institutionen für sie arbeiten, dass der europäische Bürger im Mittelpunkt stehe. Viorica Dăncilă sagte weiter, der Aufschub des Beitritts Rumäniens zum Schengen-Raum werde von den Rumänen als eine Ungerechtigkeit betrachtet. Die rumänische Premierministerin Viorica Dancila hat im Europäischen Parlament die Prioritäten der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft vorgestellt. Der Brexit gehört zu den wichtigsten Themen der Präsidentschaft – die rumänische Premierministerin hatte wiederholt erklärt, dass Bukarest interessiert sei, die Rechte der in Großbrtannien lebenden rumänischen Bürger zu wahren, nachdem das Vereinigte Königreich die EU verlässt. Das künftige Budget der EU ist eine weitere heikle Angelegenheit. Premierministerin Dăncilă beabsichtigt, große Fortschritte beim Aufbau dieses Haushalts zu erzielen, zumal auch in Zukunft bedeutende gemeinsame europäische Politikbereiche wie Landwirtschaft und Kohäsion finanziert werden müssen.



Bukarest: Slowenien ist der Ansicht, dass alle Staaten bei ihrem Schengenbeitritt die gleichen Kriterien erfüllen sollten. Der slowenische Präsident Borut Pahor sagte am Dienstag bei einem Treffen mit dem rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis, dass er sich einen Beitritt Rumäniens zum Schengenraum wünsche. Präsident Iohannis sagt seinerseits, der Schengen-Beitritt Rumäniens sei ohne Konsens unmöglich. Er betonte, dass sein Land einige Fortschritte machen sollte, um einige Staaten davon zu überzeugen, dass es darauf vorbereitet ist. Der Schengen-Beitritt Rumäniens war für März 2011 geplant, wurde jedoch aus justizpolitischen Gründen wiederholt verschoben.



Bukarest: Der Generalstabschef der rumänischen Armee General Nicolae Ciucă hat am Dienstag an der 180. Sitzung des NATO-Militärausschusses in Brüssel teilgenommen. Die Tagesordnung des Treffens umfasste militärische Themen von aktuellem Interesse im Hinblick auf die gegenwärtigen und zukünftigen strategischen Herausforderungen der NATO: dazu gehören die militärische Strategie der NATO, die NATO-Mission in Afghanistan zur Unterstützung und Ausbildung der nationalen Verteidigungs- und Sicherheitskräfte und der afghanischen Institutionen, sowie die regionale Sicherheitslage. Zu den Gesprächsthemen gehörten zudem die gemeinsam finanzierte Entwicklung von Kapazitäten, sowie die Sicherheitslage in den westlichen Balkanstaaten, die Partnerschaft mit Georgien und die Mission im Kosovo.



Bukarest: In Rumänien ist der Nationale Kulturtag am Dienstag, am Geburtstag des rumänischen Nationaldichters Mihai Eminescu, zum neunten Mal in Folge gefeiert worden. Zum Anlass startete die rumänische Akademie die kostenlose Smartphoneanwendung Mihai Eminescus Gesamtwerke“. Der Nationale Kulturtag wird auch in der benachbarten Republik Moldau, einem ehemaligen Sowjetstaat mit überwiegend rumänischsprachiger Bevölkerung, sowie in den rumänischen Auslandsgemeinden gefeiert.

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