Nachrichten 14.06.2015
BUKAREST: Die USA und Rumänien feiern das 135.Jubiläum der rumänisch-amerikanischen diplomatischen Beziehungen. Die beiden Staaten haben sich bemüht die Beziehung aufzubauen, zu bewahren und zu konsolidieren und erfreuen sich jetzt der Ergebnisse dieser Bemühungen, in Form einer florierenden strategischen Partnerschaft, so ein Kommunique der amerikanischen Botschaft in Bukarest. Laut dem Dokument möchten die USA auch zukünftig mit Rumänien zusammen arbeiten um eine Spitzenwirtschaft aufzubauen und um zu sichern, dass der Rechtsstaat gleiche Justiz für alle bedeutet”. Die USA haben die Absicht eine der derzeit weltweit besten militärischen Partnerschaften” zu bewahren um die Freiheit gegen die regionalen und globalen Bedrohungen zu verteidigen, heißt es weiter im Kommunique. Seinerseits sagte der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta, dass Rumänien fest engagiert in der Konsolidierung der privilegierten Allianz mit den USA bleibt. Rumänien betrachte diese Partnerschaft als ein Zeichen des gegenseitigen Vertrauens und als eine Garantie für die Sicherheit, Entwicklung und den zukünftigen Wohlstand beider Staaten, so der Premier.
Alex Grigorescu, 14.06.2015, 21:15
WASHINGTON: Die USA seien bereit schwere Waffen, auch Panzer und bis zu 5000 US-Soldaten nach Osteuropa und ins Baltikum zu schicken, um eine eventuelle Agression Russland zu bekämpfen, so die amerikanische Zeitung The New York Times. Sollte dieser Vorschlag des Pentagons von der amerikanischen Exekutive genehmigt werden, würden die USA zum ersten Mal nach Ende des kalten Krieges schwere Waffen in diese Länder schicken. Washington sollte dafür grünes Licht noch vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel am Ende dieses Monats geben.
BUKAREST: Der Chef der mitregierenden Union für den Fortschritt Rumäniens, Gabriel Oprea, warnte, dass seine Partei die Exekutive verlassen könnte, wenn die Sozialdemokraten des Premiers Victor Ponta das Strafgesetzbuch und die Strafprozessordnung abändern werden. Die Erklärungen von Gabriel Oprea kommen nachdem am Freitag das Bukarester Parlament den von der National-Liberalen Partei (von der Opposition) eingebrachten Misstrauensantrag gegen das Kabinett von Victor Ponta mit großer Mehrheit abgelehnt hat. Zudem hat am Dienstag die Abgegeordnetenkammer in Bukarest einer Strafverfolgung gegen Premierministrer Ponta wegen mehrfachen Interessenkonflikts nicht zugestimmt.