RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 14.02.2018

Die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick

Nachrichten 14.02.2018
Nachrichten 14.02.2018

, 14.02.2019, 19:39

Bukarest: Der Staatschef Klaus Iohannis hat am Donnerstag von der Abteilung für die Untersuchung von Verbrechen im Rahmen der Justizbehörden eine Klarstellung in Bezug auf das gegen die ehemalige Leiterin der Nationalen Antikorruptionsbehörde Laura Codruta Kövesi eingeleitete Disziplinverfahren gefordert. Diese Abteilung darf kein politisches Instrument zwecks der Einschüchterung von Richtern und Staatsanwälten werden, sagte Präsident Iohannis. Kovesi hat am Donnerstag angekündigt, dass sie am Mittwoch Abend von der besagten Abteilung eine Vorladung erhalten hatte. Vorgeworfen werden ihr Amtsmissbrauch, Bestechung und Meineid, so Kövesi. Laura Codruta Kovesi sagte, sie sei unschuldig, und es sei kein Zufall, dass die Vorladung genau vor ihrem Termin beim Europäischen Parlament stattfindet, wo sie als Kandidatin für das Amt des EU-Generalstaatsanwalts angehört werden sollte. Ebenfalls am Donnerstag hat die Staatsanwaltschaft des Obersten Rates der Richter und Staatsanwälte beschlossen, den Staatsanwalt Calin Nistor an die DNA-Führung zu delegieren, wo er zur Zeit stellvertretender Oberstaatsanwalt ist. Er hat vorübergehend die Leitung der Antikorruptionsbehörde übernommen, nachdem die Staatsanwältin Anca Jurma Anfang Januar angekündigt hatte, sie möchte ihr Mandat als DNA-Interimsleiterin nicht verlängern.



Die Stelle des DNA-Leiters wurde frei, nachdem die ehemalige DNA-Chefin, Laura Codruta Kövesi, durch ein Präsidialdekret am 9. Juli 2018 aus ihrem Amt entlassen worden war. Damals mu‎ßte Staatspräsident Klaus Iohannis eine Entscheidung des Verfassungsgerichts umsetzen. Der Justizminister Tudorel Toader schlug die Ernennung der Staatsanwältin Adina Florea als Leiterin der Antikorruptionsbehörde vor; der Staatspräsident lehnte diesen Vorschlag jedoch ab. Anschlie‎ßend wurde Adina Florea Leiterin der Abteilung für die Untersuchung von Verbrechen im Rahmen der Justizbehörden, die am Mittwoch die Vorladung für Laura Codruta Kövesi ausgestellt hat.



​Bukarest: Der Aufwärtstrend der rumänischen Wirtschaft hat sich von 7% in 2017 auf 4,1% in 2018 verlangsamt, gab am Donnerstag das Nationale Institut fur Statistik bekannt. Die Daten zeigen ein geringeres BIP-Wachstum als die Schätzungen der Nationalen Kommision für Prognose, die 2018 einen Anstieg der rumänischen Wirtschaft um 4,5% verzeichneten. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres verlangsamte die rumänische Wirtschaft ihr Wachstum auf 0,7% (saisonbereinigt), gegenüber 1,7% im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal. Die Europäische Kommission hat kürzlich in der winterlichen Konjunkturprognose gezeigt, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung, der 2017 in Rumänien einsetzte, im Jahr 2018 abgeschwächt hat. Das reale BIP-Wachstum Rumäniens ist von 7% im Jahr 2017 auf schätzungsweise 4% in 2018 zurückgegangen, präzisierte die Europäische Kommission.



Bukarest: Die rumänischen Senatoren und Abgeordneten haben am Donnerstag in einer Plenardebatte des Parlaments über die einzelnen Artikel des Haushaltsentwurfs und der staatlichen Sozialversicherung im Jahr 2019 diskutiert, nachdem die Generaldebatten am Mittwoch abgeschlossen wurden. Die endgültige Abstimmung ist für Freitag geplant. Die beiden Gesetzesentwürfe haben zuvor in den Fachausschüssen des Parlaments eine befürwortende Stellungnahme erhalten. Im Vergleich zu der von der Regierung vorgeschlagenen Form wurden die dem Finanzministerium, dem rumänischen Nachrichtendienst und dem Schutz- und Wachdienst zugewiesenen Haushaltsmittel gekürzt. Das Bildungsministerium hat zusätzliches Geld für Investitionen erhalten, ebenso das Verkehrsministerium. Der Haushaltsaufbau beruht auf 5,5% Wirtschaftswachstum, einem Defizit von 2,5% und einem BIP von über einer Milliarde Lei (über 200 Milliarden Euro).



Bukarest: Die rumänische EU-Ratspräsidentschaft und das Europäische Parlament haben am Donnerstag eine vorläufige Einigung über eine Verordnung zur Errichtung einer Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) erzielt. Laut einer Pressemitteilung soll dieses neue Gremium die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung von Gemeinschaftsrechtsakten im Bereich der Mobilität der Arbeitskräfte in der Union sowie bei der Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit unterstützen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden darüber hinaus Informationen zu den komplexen Aspekten der grenzüberschreitenden Arbeitsmobilität erhalten. Das Interimsabkommen wird nun vom Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rates geprüft, der es genehmigen muss. Die förmliche Abstimmung sowohl innerhalb des Rates als auch des Europäischen Parlaments wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Der Sitz der Europäischen Arbeitsverwaltung (ELA) wird nach der Annahme des Gesetzgebungsakts festgelegt.



Bukarest: In Brüssel wird das NATO-Verteidigungsministertreffen fortgesetzt. Am zweiten Tag des Treffens in Brüssel haben die Beratungen über die Zukunft des Afghanistan-Einsatzes begonnen. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Donnerstag, die Ausbildungs- und Unterstützungsmission „Resolute Support“ bleibe „eine Top-Priorität“ für das Militärbündnis. US-Präsident Donald Trump will rund die Hälfte der derzeit in Afghanistan stationierten 14.000 US-Soldaten abziehen, die das Rückgrat der Nato-Mission „Resolute Support“ bilden. Ohne ausreichende US-Unterstützung und insbesondere Luft- und Transportkapazitäten Washingtons könnte der Nato-Einsatz voraussichtlich nicht fortgeführt werden. Weiteres Thema ist die Nato-geführte KFOR-Mission im Kosovo. Stoltenberg hatte am Mittwoch gesagt, das Bündnis wolle diese trotz des umstrittenen Aufbaus einer eigenen Armee in der früheren serbischen Provinz nicht in Frage stellen. Die Nato wird demnach aber ihre Unterstützung der kosovarischen Sicherheitskräfte überprüfen. Rumänien wird bei dem Treffen in Brüssel vom Verteidigungsminister Gabriel Les vertreten.




Bukarest: Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Cretu hat die Bereitstellung von 517 Millionen Euro für den Bau von einer 6 Kilometer langen Strecke von einer insgesamt 14 Km langen U-Bahnlinie genehmigt, die die Bukarester Stadtmitte mit dem Hauptflughafen „Henri Coanda“ Otopeni verbinden soll. Das Projekt sieht auch den Bau von sechs neuen U-Bahn-Stationen und die Anschaffung von 12 U-Bahnzüge vor.

Nachrichten 19.09.2024
Newsflash Donnerstag, 19 September 2024

Nachrichten 19.09.2024

Am Donnerstag fand in Bukarest die Sitzung des Obersten Verteidigungsrates (CSAT) des Landes statt, bei der Themen wie der Krieg in der Ukraine und...

Nachrichten 19.09.2024
Nachrichten 18.09.2024
Newsflash Mittwoch, 18 September 2024

Nachrichten 18.09.2024

Die Zahl der Todesopfer durch sintflutartige Regenfälle und schwere Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa ist auf 22 gestiegen. Rumänien und...

Nachrichten 18.09.2024
Nachrichten 17.09.2024
Newsflash Dienstag, 17 September 2024

Nachrichten 17.09.2024

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, stellte am Dienstag das neue Kollegium der Europäischen Kommission vor....

Nachrichten 17.09.2024
Nachrichten 16.09.2024
Newsflash Montag, 16 September 2024

Nachrichten 16.09.2024

Die Lage in Ostrumänien ist weiterhin kritisch, da es in den letzten Tagen zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen gekommen ist. Noch immer...

Nachrichten 16.09.2024
Newsflash Sonntag, 15 September 2024

Nachrichten 15.09.2024

Im Gesundheitsministerium wurde ein Krisenstab eingerichtet, der den von den Überschwemmungen betroffenen Einwohnern der Bezirke Galati und Vaslui...

Nachrichten 15.09.2024
Newsflash Samstag, 14 September 2024

Nachrichten 14.09.2024

Das rumänische Landwirtschaftsministerium hat angekündigt, dass die rumänischen Landwirte einen größeren Vorschuss aus europäischen Fonds...

Nachrichten 14.09.2024
Newsflash Freitag, 13 September 2024

Nachrichten 13.09.2024

Verteidigung: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat für den 19. September in Bukarest eine weitere Sitzung des Obersten...

Nachrichten 13.09.2024
Newsflash Donnerstag, 12 September 2024

Nachrichten 12.09.2024

Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat für den 19. September eine Sitzung des Obersten Rates für Landesverteidigung in Bukarest einberufen,...

Nachrichten 12.09.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company