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Nachrichten 13.11.2019

Die rumänische Regierung prüft eine Sofortmaßnahme zur sozialen Absicherung der Bergleute im Jiu-Tal, die nach der Schließung mehrerer Zechen ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Die Anordnung entspricht den Forderungen der Mitarbeiter der Kohlebergwerke Paroşeni und Uricani, die sich neulich für 11 Tage untertage verbarrikadiert hatten. Der Verordnungsentwurf sieht ein zusätzliches monatliches Einkommen für Bergleute als Sozialschutzmaßnahme vor und stellt fest, dass die Entlassung von Menschen ohne finanzielle Überbrückungsleistungen, die Armut auf lokaler Ebene vertiefen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze auf lokaler Ebene mittel- und langfristig verhindern würde. Viele der Bergleute sind Alleinverdiener. In diesem Jahr sollen schätzungsweise 360 Menschen entlassen werden, weitere 700 sollen bis 2024 ihren Arbeitsplatz verlieren.

Nachrichten 13.11.2019
Nachrichten 13.11.2019

, 13.11.2019, 17:28

Die rumänische Regierung prüft eine Sofortmaßnahme zur sozialen Absicherung der Bergleute im Jiu-Tal, die nach der Schließung mehrerer Zechen ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Die Anordnung entspricht den Forderungen der Mitarbeiter der Kohlebergwerke Paroşeni und Uricani, die sich neulich für 11 Tage untertage verbarrikadiert hatten. Der Verordnungsentwurf sieht ein zusätzliches monatliches Einkommen für Bergleute als Sozialschutzmaßnahme vor und stellt fest, dass die Entlassung von Menschen ohne finanzielle Überbrückungsleistungen, die Armut auf lokaler Ebene vertiefen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze auf lokaler Ebene mittel- und langfristig verhindern würde. Viele der Bergleute sind Alleinverdiener. In diesem Jahr sollen schätzungsweise 360 Menschen entlassen werden, weitere 700 sollen bis 2024 ihren Arbeitsplatz verlieren.



Die liberale Europaabgeordnete Adina Vălean, die von Rumänien für die Position der EU-Verkehrskommissarin nominiert wurde, soll am Donnerstag von den Fachausschüssen des Europäischen Parlaments neben den französischen und ungarischen Kandidaten angehört werden. Am Dienstag erhielt sie vom Rechtsausschuss grünes Licht, der sich mit möglichen Interessenkonflikten befasste. Ebenfalls am Dienstag wurde Vălean von den Gemischten Ausschüssen für europäische Angelegenheiten des rumänischen Parlaments gehört, deren Stellungnahme beratend ist. Nach Abschluss der förmlichen Anhörungen wird die gewählte Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen dem Europäischen Parlament am 27. November die gesamte Kommission und ihr Programm vorstellen. Adina Vălean hat erklärt, dass sie, wenn sie EU-Kommissarin wird, die Fortsetzung des Europäischen Verbindungsmechanismus unterstützen wird, bei dem Rumänien Investitionen im Wert von 1,24 Milliarden Euro für Verkehrsinfrastruktur und 500 Millionen Euro mehr für Energie erhält. Ziel des Mechanismus ist es, die Verkehrs-, Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen in der Europäischen Union zu verbinden.



Der pro-russische Präsident der Republik Moldau Igor Dodon führt Gespräche mit den Parlamentsfraktionen über die Bildung einer neuen Mehrheit, nachdem das proeuropäische Kabinett von Maia Sandu am Dienstag durch ein Misstrauensvotum abgesetzt wurde. Die Parteien haben drei Monate Zeit, um eine neue Regierung zu bilden und vorgezogene Wahlen zu vermeiden. Sandu beschuldigte ihre ehemaligen sozialistischen Partner, die de facto von Dodon angeführt werden, die Regierung aus Angst vor dem Gesetz gestürzt zu haben. Rumänien und die Europäische Union haben die Republik Moldau gewarnt, dass ihre Unterstützung und die Finanzhilfen von der Fortsetzung der Reformen und der Achtung der Rechtsstaatlichkeit und der demokratischen Normen abhängen.



Die Fregatte König Ferdinand nimmt an einer von der türkischen Marine im Mittelmeer organisierten internationalen Übung teil, bei der bis zum 20. November Operationen zur Abwehr von U-Booten trainiert werden. Das teilte der Stabschef der rumänische Marine mit. Die rumänische Besatzung wird zusammen mit Kameraden aus Bulgarien, Kanada, Griechenland, Jordanien, Italien, Mexiko, Pakistan, Spanien, den Vereinigten Staaten und der Türkei spezifische Maßnahmen in den Hoheitsgewässern der Türkei und den benachbarten internationalen Gewässern durchführen, hieß es.



Das rumänische Frauenfussballteam hat am Dienstag im Rahmen der Qualifikation für die Euro 2021 Meisterschaft 6:0 gegen die Schweiz verloren. Im Oktober unterlag Rumänien in seinem ersten Spiel gegen Belgien null zu eins, besiegte dafür Litauen am vergangenen Freitag mit 3 zu null. Rumänien hat nach drei Spielen 3 Punkte und liegt auf dem dritten Platz. Die rumänische A-Nationalmannschaft trifft am Freitag im Rahmen der Qualifikation für die Euro 2020 auf Schweden in einem Heimspiel. In der Gruppe F dominiert Spanien mit 20 Punkten und hat sich die Qualifikation bereits gesichert. Auf Platz zwei ist Schweden mit 15 Punkten und Rumänien mit 14 Punkten. Um sich zu qualifizieren, muss Rumänien Schweden besiegen und mindestes unentschieden gegen Spanien spielen. Die beiden bestplatzierten Teams in jeder Gruppe qualifizieren sich. Die Verlosung der Euro 2020 findet am 30. November in Bukarest statt. Die rumänische Hauptstadt wird auch vier EM-Spiele, drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale ausrichten.

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