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Nachrichten 13.11.2018

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Nachrichten 13.11.2018

, 13.11.2018, 17:59



Bukarest: Der rumänische Staatspräsident Klaus
Iohannis hat nach der Veröffentlichung des kritischen Berichtes
über das Kooperations- und Kontrollverfahren in Rumänien für das Jahr 2018
erklärt, die Lage Rumäniens sei heute wie vor 11 Jahren, bevor es der EU
beitrat. Die Dragnea-Dăncilă Regierung habe mit dem Schwamm alle Anstrengungen für
den Beitritt zur Union gelöscht. Premierministerin Viorica Dăncilă behauptet,
Rumänien müsse nicht infolge einiger Resolutionen, die mehr oder weniger real
sind, bewertet werden und fügte hinzu,
Bukarest werde auf die Kritiken reagieren. Der Chef der Sozialdemokraten Liviu
Dragnea erklärte, für Rumänien seien andere Themen wichtig, außer Resolutionen
und Berichte, wie Gesundheit, Bildung, Infrastruktur, Landwirtschaft, höhere
Einkommen und ein besseres Geschäftsumfeld. ALDE – Vorsitzender Călin Popescu Tăriceanu meinte,
zur Zeit komme die Europäische Kommission in eine politische Zone, die nicht
gerechtfertigt sei. Der Bericht über das Kooperations- und
Kontrollverfahrensei rein technisch. Der Chef der
Nationalliberalen Partei Ludovic Orban behauptet, das Europäische Parlament und
die Europäische Kommission haben klar die Tatsache gezeigt, dass die Exekutive
in Bukarest und die parlamentarische Mehrheit gebildet aus der PSD-ALDE gegen
die europäischen Werte und Prinzipien, sowie gegen die Regelungen auf denen die
Funktionierung der EU fußt, stoßen. Die Resolution des Europäischen Parlaments
und der Bericht über das Kooperations- und Kontrollverfahren
seien nicht gegen Rumänien sondern gegen die Regierung und die parlamentarische PSD-ALDE Mehrheit gerichtet, die
seit zwei Jahren die Unabhängigkeit der Justiz unterminieren und die Absicht
haben, dass Rumänien die EU verlassen solle, so der Vorsitzende der Union
Rettet Rumänien Dan Barna. Eugen Tomac, Chef der Partei Volksbewegung, in der
Opposition, erklärte am Dienstag, die Regierung sei über den roten Strich getreten
und hob hervor, die Warnung könne härter werden, wenn die Regierung in Bukarest
die Empfehlungen nicht umsetzen werde.



Bukarest: Das Nationale Ständige Büro der Sozialdemokratischen Partei hat am Dienstag Ecaterina Andronescu für das Amt des Bildungministers ernannt, das im September durch den Rücktritt von Valentin Popa frei geworden war. Ferner wurde der Staatssekretär iom Außenministerium, George Ciamba, zum Minister für EU-Angelegenheiten anstelle von Victor Negrescu ernannt, der letzte Woche zurückgetreten war. Rumänien wird ab 1. Januar 2019 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen, und Victor Negrescu war für die Vorbereitungen der Übernahme zuständig. Die Premierministerin Viorica Dăncilă erklärte am Dienstag auf eine Pressekonferenz, dass trotz aller Schwierigkeiten, die durch Negrescus Rücktritt entstanden seien, die Bukarester Regierung doch vorbereitet sei, die turnusmäßige EU-Ratspräsidentschaft zu übernehmen. Am Montag hatte Staatspräsident Klaus Iohannis sein Besorgnis darüber geäußert, dass die Entwicklungen der letzten Monate auf Regierungsebene die Fähigkeit Rumäniens, die EU-Ratspräsidentschaft zu übernehmen, negativ beeinflüssen könnten.



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