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Nachrichten 13.10.2020

Der rumänische Premierminister Ludovic Orban hat heute ein Arbeitstreffen mit den Ministern für Gesundheit Nelu Tătaru und für Inneres Marcel Vela sowie mit dem Staatssekretär im Innenministerium Raed Arafat. Das Treffen findet im Zusammenhang mit der steigenden Zahl von Coronavirus-Infektionen statt. 3.109 neue Fälle von SARS-CoV-2-Infizierungen wurden im Vergleich zum letzten Bericht nach 26.718 Tests auf nationaler Ebene registriert – teilte die Gruppe für strategische Kommunikation am Dienstag mit. Weitere 68 Personen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert waren, starben, so dass die Gesamtzahl der Todesfälle in Rumänien von Ende Februar bis heute 5.535 beträgt. Seit Beginn der Epidemie wurden in Rumänien über 160.000 Fälle von Infizierten bestätigt; davon wurden über 120.000 für geheilt erklärt.

Nachrichten 13.10.2020
Nachrichten 13.10.2020

, 13.10.2020, 17:28



Der Präsident Rumäniens Klaus Iohannis wird am 15. und 16. Oktober in Brüssel an der Tagung des Europäischen Rates teilnehmen. Nach Angaben der Präsidialverwaltung in Bukarest werden auf der Tagesordnung Themen wie die Covid-19-Pandemie, die künftigen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich sowie die Bekämpfung des Klimawandels stehen. Haupthemen der Gespräche im Kontext der aktulellen Gesundheitskrise sind die Ausbreitung des Coronavirus, die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung, die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie, die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Erholung sowie die Entwicklung von Impfstoffen gegen Covid-19.

Der Internationale Währungsfonds
(IWF) hat seine Schätzungen zur Entwicklung der rumänischen
Wirtschaft für 2020 und 2021 leicht korrigiert. Dies geht aus dem jüngsten
Bericht World Economic Outlook hervor, der am Dienstag von der
internationalen Finanzinstitution veröffentlicht wurde. Wenn der IWF im April schätzt,
dass Rumänien in diesem Jahr einen Rückgang von 5% verzeichnen wird, wird nach den
neuen Prognosen für die rumänische Wirtschaft ein Rückgang von 4,8% erwartet. Für das
Jahr 2021 erwartet der Fonds ein Wirtschaftswachstum von 4,6%, das über
dem im Frühjahr gestiegenen Wert von 3,9% liegt. Die neuen Schätzungen
des IWF sind optimistischer als die der Weltbank, die letzte Woche
prognostizierte, dass Rumänien 2020 einen Rückgang
von 5,7% verzeichnen wird. Die neuen Schätzungen des IWF sind auch optimistischer in
Bezug auf die Entwicklung der Arbeitslosenquote in Rumänien,
die 2020 auf 7,9% steigen würde und damit deutlich unter den im April geschätzten
10,1% liegt.



Mehr als 20.000 Rumänen aus dem Ausland haben sich angemeldet, um bei den Parlamentswahlen in Dezember per Briefwahl abzustimmen. Wahlberechtigte rumänische Staatsbürger mit Wohnsitz oder Aufenthalt im Ausland, die an den Parlamentswahlen teilnehmen möchten, können sich bis spätestens 22. Oktober auf der Plattform www.votstrainatate.ro registrieren lassen. Der Staatssekretär in der Abteilung für Rumänen überall Ovidiu Burduşa sagte, dass es bei diesen Wahlen aufgrund der COVID-19-Epidemie viel weniger Wahllokale im Ausland eingerichtet werden könnten.



In Rumänien gewann die regierende Nationalliberale Partei bei den jüngsten Kommunalwahlen die meisten Stimmen im Land, sowohl auf der Ebene der Bürgermeisterämter – 34,58% – als auch auf der Ebene der Kommunal- und Kreisräte. Nach den endgültigen Daten, die vom Zentralen Wahlbüro bekannt gegeben wurden, lag die Sozialdemokratische Partei PSD (von der Opposition) mit einem Ergebnis von 30,34% bei den Bürgermeisterämtern an zweiter Stelle Die Union Rettet Rumänuien USR liegt bei der politischen Abstimmung mit einem Ergebnis von weniger als 7 Prozent auf dem dritten Platz.



Die rumänischen Abgeordneten haben am Dienstag den Gesetzentwurf, welcher einen finanziellen Anreiz für Lehrer und Hilfskräfte vorsieht, die dem Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 ausgesetzt sind, gebilligt.Die Finalabstimmung soll am Mittwoch stattfinden, so dass der Gesetzentwurf vm Staatsprässidenten verabschiedet werden soll. Der Betrag beläuft sich auf 2.000 Lei (ca. 400 Euro) bzw. 1.500 Lei pro Monat (ca. 300 Euro) und wird während des gesamten Warn- und Ausnahmezustands gewährt. Die Initiatoren des Vorschlags sind die Sozialdemokraten. Das Projekt wurde vom Senat gebilligt, Entscheidungsgremium ist die Abgeordnetenkammer.



Das nationale Netz zur Überwachung der Luftqualität wird in Rumänien durch eine Investition von 81 Millionen Lei (etwa 17 Millionen Euro) erweitert, ein Betrag, der auch die Schaffung eines Systems zur Vorhersage der Luftqualität abdeckt. Von den 81 Millionen Lei sind 74 Millionen nicht rückzahlbare europäische Gelder, die über das Operationelle Programm für große Infrastrukturen, Prioritätsachse 4, bereitgestellt werden, erklärte am Dienstag der Minister für Umwelt, Wasser und Wälder, Costel Alexe. Das Nationale Netz zur Überwachung der Luftqualität umfasst derzeit 148 Stationen, acht davon in Bukarest. Mit der Unterzeichnung des Finanzierungsvertrags für die Modernisierung und den Ausbau wird das Netz 60 weitere Stationen umfassen. Gleichzeitig wird ein System zur Vorhersage der Luftqualität eingeführt, das von der Bevölkerung täglich konsultiert werden kann. Die Vorhersage wird lang landesweit Informationen über die Höhe der Luftschadstoffe in Zeitspannen von 24, 48 oder 72 Stunden liefern.



Fast ganz Rumänien steht am Dienstag unter Wetteralarm Stufe Gelb wegen erheblichen Regenfällen. Der Himmel ist bedeckt und es regnet in den meisten Regionen. Vereinzelt gibt es starke Regenschauer und Gewitter mit starken Windböen, vor allem im Nordosten, Osten und Südosten. Die Temperaturen sinken in der westlichen Hälfte des Landes, so dass das Wetter für diesen Zeitraum kühl, lokal sogar kalt wird. Im Rest des Territoriums sind die thermischen Werte normal für diese Jahreszeit, im Osten und Südosten sogar etwas höher. Im Gebirge wurde Wetteralarm Stufe Orange wegen starkem Wind verhängt. Die Windböen können 80 bis 100 km/h erreichen. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 10 und 26 Grad Celsius liegen.

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