RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 13.03.2023

Fast ein Viertel der rumänischen Schüler, die im Jahr 2021 die achte Klasse hätten abschließen sollen, haben noch nie eine Abschlussprüfung abgelegt. Laut einer vom Nationalen Zentrum für Bildungspolitik und Evaluierung veröffentlichten Studie sind die Hauptgründe dafür Schulabbruch, Schulverweis, Migration und unvollständige schulische Leistungen. Darüber hinaus haben mehrere Tausend Schüler die 8. Klasse abgeschlossen, sich aber nicht für die nationalen Prüfungen angemeldet, während einige Tausend Schüler zwar angemeldet waren, aber nicht zur Prüfung erschienen sind. Die Behörden erwägen Maßnahmen, um die Situation in den Griff zu bekommen.



Rumänien sei weder eine Quelle noch ein Transitland für Migration, hat Präsident Klaus Iohannis erneut betont. Er reist diese Woche nach Bulgarien, um mit seinem Amtskollegen in Sofia über den Schengen-Beitritt zu sprechen. Wir wissen, wie wir unsere Grenzen schützen können, aber das ist ein europäisches Problem und es ist klar, dass wir auch dazu beitragen wollen, die besten Lösungen zu finden, so Iohannis weiter. Bulgarien ist bestrebt, seine Grenzen zur Türkei in Zusammenarbeit mit den europäischen Behörden und der Türkei zu sichern.



Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu hält sich bis Dienstag zu einem offiziellen Besuch in Litauen auf, um über den Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum sowie über den Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die Region zu diskutieren. Laut einer Erklärung des rumänischen Außenministeriums werden sich die Gespräche auf vorrangige Themen der bilateralen, regionalen, europäischen und sicherheitspolitischen Agenda konzentrieren, wobei auch neue Wege zur Vertiefung der bilateralen Agenda gesucht werden, um die Beschlüsse der Besuche des litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda in Bukarest im Mai und des rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis in Vilnius im November umzusetzen. Zur Sprache kommt auch die multidimensionale Unterstützung beider Länder für die Ukraine und der künftige Wiederaufbau des Landes. Die Konsultationen werden sich auch mit den Auswirkungen des Krieges auf andere Staaten in der Region befassen, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherheitslage in der Republik Moldau und auf gemeinsamen Maßnahmen zur Bekämpfung der von Russland unterstützten destabilisierenden Aktivitäten in diesem Land liegen wird.



Die moldauischen Behörden haben eigenen Angaben nach ein von Moskau aus koordiniertes Netzwerk zerschlagen, das die Lage in der Republik Moldau, einem ehemaligen Sowjetstaat mit mehrheitlich rumänischsprachiger Bevölkerung, zu destabilisieren versuchte. Das Netzwerk bestand aus Gruppen von fünf bis zehn Personen, die während der Proteste am Wochenende in der Hauptstadt Chişinău Unruhe stiften sollten. Die Gruppen wurden von einem Mitglied des russischen Geheimdienstes koordiniert und erhielten Anweisungen aus Moskau, die öffentliche Ordnung mit Hilfe von Personen zu destabilisieren, die sowohl die russische als auch die moldauische Staatsbürgerschaft besaßen. Die Proteste wurden von der politischen Partei des umstrittenen Geschäftsmanns Ilan Şor organisiert.



Der rumänische Verteidigungsminister Angel Tîlvăr reist diese Woche zu offiziellen Besuchen nach Katar und Jordanien. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wird er mit seinen Amtskollegen und Angehörigen des Militärs aus diesen Ländern zusammentreffen. Ziel der Gespräche sei es, der bilateralen Verteidigungszusammenarbeit mit den beiden Partnerstaaten sowie im Rahmen von NATO und EU neue Impulse zu geben. Darüber hinaus sollen relevante Aspekte der internationalen Sicherheitslage sowie Möglichkeiten zur Vertiefung des bilateralen Dialogs in Bereichen wie der militärischen Ausbildung und gemeinsamen Übungen geprüft werden.

Nachrichten 13.03.2023
Nachrichten 13.03.2023

, 13.03.2023, 18:05

Fast ein Viertel der rumänischen Schüler, die im Jahr 2021 die achte Klasse hätten abschließen sollen, haben noch nie eine Abschlussprüfung abgelegt. Laut einer vom Nationalen Zentrum für Bildungspolitik und Evaluierung veröffentlichten Studie sind die Hauptgründe dafür Schulabbruch, Schulverweis, Migration und unvollständige schulische Leistungen. Darüber hinaus haben mehrere Tausend Schüler die 8. Klasse abgeschlossen, sich aber nicht für die nationalen Prüfungen angemeldet, während einige Tausend Schüler zwar angemeldet waren, aber nicht zur Prüfung erschienen sind. Die Behörden erwägen Maßnahmen, um die Situation in den Griff zu bekommen.



Rumänien sei weder eine Quelle noch ein Transitland für Migration, hat Präsident Klaus Iohannis erneut betont. Er reist diese Woche nach Bulgarien, um mit seinem Amtskollegen in Sofia über den Schengen-Beitritt zu sprechen. Wir wissen, wie wir unsere Grenzen schützen können, aber das ist ein europäisches Problem und es ist klar, dass wir auch dazu beitragen wollen, die besten Lösungen zu finden, so Iohannis weiter. Bulgarien ist bestrebt, seine Grenzen zur Türkei in Zusammenarbeit mit den europäischen Behörden und der Türkei zu sichern.



Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu hält sich bis Dienstag zu einem offiziellen Besuch in Litauen auf, um über den Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum sowie über den Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die Region zu diskutieren. Laut einer Erklärung des rumänischen Außenministeriums werden sich die Gespräche auf vorrangige Themen der bilateralen, regionalen, europäischen und sicherheitspolitischen Agenda konzentrieren, wobei auch neue Wege zur Vertiefung der bilateralen Agenda gesucht werden, um die Beschlüsse der Besuche des litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda in Bukarest im Mai und des rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis in Vilnius im November umzusetzen. Zur Sprache kommt auch die multidimensionale Unterstützung beider Länder für die Ukraine und der künftige Wiederaufbau des Landes. Die Konsultationen werden sich auch mit den Auswirkungen des Krieges auf andere Staaten in der Region befassen, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherheitslage in der Republik Moldau und auf gemeinsamen Maßnahmen zur Bekämpfung der von Russland unterstützten destabilisierenden Aktivitäten in diesem Land liegen wird.



Die moldauischen Behörden haben eigenen Angaben nach ein von Moskau aus koordiniertes Netzwerk zerschlagen, das die Lage in der Republik Moldau, einem ehemaligen Sowjetstaat mit mehrheitlich rumänischsprachiger Bevölkerung, zu destabilisieren versuchte. Das Netzwerk bestand aus Gruppen von fünf bis zehn Personen, die während der Proteste am Wochenende in der Hauptstadt Chişinău Unruhe stiften sollten. Die Gruppen wurden von einem Mitglied des russischen Geheimdienstes koordiniert und erhielten Anweisungen aus Moskau, die öffentliche Ordnung mit Hilfe von Personen zu destabilisieren, die sowohl die russische als auch die moldauische Staatsbürgerschaft besaßen. Die Proteste wurden von der politischen Partei des umstrittenen Geschäftsmanns Ilan Şor organisiert.



Der rumänische Verteidigungsminister Angel Tîlvăr reist diese Woche zu offiziellen Besuchen nach Katar und Jordanien. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wird er mit seinen Amtskollegen und Angehörigen des Militärs aus diesen Ländern zusammentreffen. Ziel der Gespräche sei es, der bilateralen Verteidigungszusammenarbeit mit den beiden Partnerstaaten sowie im Rahmen von NATO und EU neue Impulse zu geben. Darüber hinaus sollen relevante Aspekte der internationalen Sicherheitslage sowie Möglichkeiten zur Vertiefung des bilateralen Dialogs in Bereichen wie der militärischen Ausbildung und gemeinsamen Übungen geprüft werden.

Nachrichten 22.12.2024
Newsflash Sonntag, 22 Dezember 2024

Nachrichten 22.12.2024

Präsident Klaus Iohannis hat die Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Parteien zu einer Beratungsrunde am Sonntag eingeladen. Dabei sollte der...

Nachrichten 22.12.2024
Nachrichten 21.12.2024
Newsflash Samstag, 21 Dezember 2024

Nachrichten 21.12.2024

Die beiden Kammern des Parlaments in Bukarest sind am Samstag in einer Plenarsitzung zusammengekommen. Dabei wollten sie die Mandate der neu...

Nachrichten 21.12.2024
Nachrichten 20.12.2024
Newsflash Freitag, 20 Dezember 2024

Nachrichten 20.12.2024

Parlament: Präsident Klaus Iohannis hat das neue Parlament einberufen. Die beiden Kammern des rumänischen Parlaments, die aus den Wahlen vom 1....

Nachrichten 20.12.2024
Nachrichten 19.12.2024
Newsflash Donnerstag, 19 Dezember 2024

Nachrichten 19.12.2024

Das Letzte, was Rumänien braucht, ist eine weitreichende Regierungs- und Parlamentskrise, sagte Präsident Klaus Iohannis am Donnerstag. Dies ist...

Nachrichten 19.12.2024
Newsflash Mittwoch, 18 Dezember 2024

Nachrichten 18.12.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis, der am Gipfeltreffen zwischen der EU und den westlichen Balkanstaaten sowie an der Tagung des...

Nachrichten 18.12.2024
Newsflash Dienstag, 17 Dezember 2024

Nachrichten 17.12.2024

Die im künftigen Parlament vertretenen pro-europäischen Parteien haben am Dienstag die Gespräche über das Regierungsprogramm wieder aufgenommen....

Nachrichten 17.12.2024
Newsflash Montag, 16 Dezember 2024

Nachrichten 16.12.2024

Die Führer der vier pro-europäischen Parteien – PSD, PNL, USR, UDMIR -, die die künftige parlamentarische Mehrheit in Bukarest bilden...

Nachrichten 16.12.2024
Newsflash Freitag, 13 Dezember 2024

Nachrichten 13.12.2024

Präsident Klaus Iohannis wird voraussichtlich am 20. Dezember das neue Parlament einberufen. Die pro-europäischen Parteien und die Gruppe der...

Nachrichten 13.12.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company