Nachrichten 13.02.2024
Die nationale Direktion für Cybersicherheit in Rumänien führt eine Untersuchung durch, nachdem in den letzten zwei Tagen 20 Krankenhäuser, die die IT-Plattform Hippocrate nutzen, von einem Cyberangriff betroffen waren. Ein 21. Krankenhaus, das Kinderkrankenhaus in Pitesti (Süden), ist seit Samstag betroffen. Die anderen 79 Einheiten des Gesundheitssystems wurden vom Internet getrennt und sind Gegenstand weiterer Untersuchungen, um festzustellen, ob sie Ziel eines Angriffs waren oder nicht. Die meisten der betroffenen Krankenhäuser haben Sicherungskopien ihrer Daten angelegt, was eine leichtere Wiederherstellung der Dienste ermöglichen könnte, wenn sich die Lage wieder normalisiert. Das Hippokrates-System ist das System, das die medizinischen Aktivitäten in den Krankenhäusern mit der staatlichen Krankenkasse verbindet. Wenn es nicht mehr funktioniert, können die medizinischen Leistungen nicht an die CNAS gemeldet werden. Wir erinnern daran, dass vor kurzem ein weiterer Computerangriff die Website der Abgeordnetenkammer betraf, von der Hunderte von Dokumenten gestohlen wurden, darunter auch solche, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.
Newsroom, 13.02.2024, 16:26
Die nationale Direktion für Cybersicherheit in Rumänien führt eine Untersuchung durch, nachdem in den letzten zwei Tagen 20 Krankenhäuser, die die IT-Plattform Hippocrate nutzen, von einem Cyberangriff betroffen waren. Ein 21. Krankenhaus, das Kinderkrankenhaus in Pitesti (Süden), ist seit Samstag betroffen. Die anderen 79 Einheiten des Gesundheitssystems wurden vom Internet getrennt und sind Gegenstand weiterer Untersuchungen, um festzustellen, ob sie Ziel eines Angriffs waren oder nicht. Die meisten der betroffenen Krankenhäuser haben Sicherungskopien ihrer Daten angelegt, was eine leichtere Wiederherstellung der Dienste ermöglichen könnte, wenn sich die Lage wieder normalisiert. Das Hippokrates-System ist das System, das die medizinischen Aktivitäten in den Krankenhäusern mit der staatlichen Krankenkasse verbindet. Wenn es nicht mehr funktioniert, können die medizinischen Leistungen nicht an die CNAS gemeldet werden. Wir erinnern daran, dass vor kurzem ein weiterer Computerangriff die Website der Abgeordnetenkammer betraf, von der Hunderte von Dokumenten gestohlen wurden, darunter auch solche, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.
Der rumänische Ministerpräsident
Marcel Ciolacu wird am 14. und 15. Februar zu einem Arbeitsbesuch nach Rom
reisen, wo er am dritten gemeinsamen Treffen der rumänischen und der
italienischen Regierung teilnehmen wird, 13 Jahre nach dem letzten
zwischenstaatlichen Gipfel. Der Premierminister wird Gespräche mit dem
Ministerpräsidenten der Italienischen Republik, Georgia Meloni, führen und an
der Plenarsitzung der beiden offiziellen Delegationen sowie an der
Unterzeichnungszeremonie der bilateralen sektoralen Dokumente teilnehmen. Auf
dem Programm des Besuchs stehen auch ein Treffen mit dem Bürgermeister von Rom,
Roberto Gualtieri, sowie ein Treffen mit Vertretern der rumänischen
Gemeinschaft in Italien. Italien ist einer der wichtigsten Wirtschaftspartner
Rumäniens, und die Organisation des Wirtschaftsforums, das sich auf Bereiche
wie IT&C, Energie, verarbeitende Industrie und Maschinenbau, Infrastruktur
und Agrar- und Ernährungswirtschaft konzentriert, ist eine weitere
ausgezeichnete Gelegenheit, unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit zu
verstärken, sagte Premierminister Marcel Ciolacu. Marcel Ciolacu wird von Papst
Franziskus im Vatikan in Audienz empfangen werden und mit dem
Kardinalstaatssekretär zusammentreffen.
Die Unterstützung der europäischen Integration der Republik Moldau (ehemalige Sowjetunion, überwiegend rumänischsprachig) ist ein festes Ziel, das die rumänische Regierung auf der Grundlage der strategischen Partnerschaft für die europäische Integration der Republik Moldau verfolgt. Diese Erklärung wurde heute in Bukarest vom rumänischen Außenminister Luminiţa Odobescu während der Konsultationen mit der stellvertretenden Premierministerin für europäische Integration des Nachbarstaates, Cristina Gherasimov, abgegeben. In diesem Zusammenhang dankte Gherasimov Bukarest für die ständige Unterstützung und das energische Handeln auf politischer Ebene bei der Sicherstellung der für Chisinau günstigen Entscheidungen, die in den letzten Jahren auf europäischer Ebene getroffen wurden. Das Außenministerium unterstreicht, dass der Besuch der stellvertretenden Ministerpräsidentin Cristina Gherasimov in Rumänien eine Bestätigung der besonderen Beziehungen zwischen den beiden Staaten und des ausgezeichneten Zustands des bilateralen Dialogs darstellt.
Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am 21. Februar den Obersten Verteidigungsrat (CSAT) des Landes einberufen, teilte die Präsidialverwaltung mit. Nach Angaben der zitierten Quelle stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: die Entwicklung der Sicherheitslage in der Schwarzmeerregion im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine und die Auswirkungen auf Rumänien, die Fortschritte im Bereich der Verteidigungsplanung, insbesondere die Entwicklung von Ausstattungsprogrammen und die Schritte zur Aufstockung des Personalbestands sowie die Personalbindung. Ebenfalls auf der Tagesordnung stehen ein Bericht über die Tätigkeit des Operativen Rates für Cybersicherheit im Jahr 2023 und der Bericht der CSAT über die Tätigkeit im vergangenen Jahr. Während des Treffens sollen auch andere aktuelle Themen im Bereich der nationalen Sicherheit analysiert werden, so die Präsidialverwaltung.
Die Führer der regierenden PSD-PNL-Koalition in Rumänien haben am Montag keine Einigung über die Zusammenlegung der Wahlen erzielt. Es gibt zwei Szenarien – die Abhaltung der Europawahlen am 9. Juni zusammen mit den Kommunalwahlen und gegen Ende des Jahres die erste oder zweite Runde der Präsidentschaftswahlen zusammen mit den Parlamentswahlen. Sollte keine Einigung erzielt werden, würden die vier Wahlen pünktlich stattfinden. Ein neues Treffen zwischen PSD und PNL findet am Freitag statt. Einzelheiten nach den Nachrichten.
Das Außenministerium in Bukarest rät rumänischen Staatsbürgern, die in von Malariafällen betroffene Länder reisen wollen, sich über die Bedingungen in diesen Gebieten zu informieren. Das Ministerium empfiehlt den Bürgern, sich vier bis sechs Wochen vor der Reise an eine internationale Impfstelle zu wenden. Grund für diese Empfehlung ist die jüngste Zunahme von Malariafällen, die in einigen Fällen zum Tod der Infizierten geführt haben. Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens weisen darauf hin, dass der Impfplan vor einer Auslandsreise individuell gestaltet und vom Arzt empfohlen wird, je nach Reiseziel, Reisedauer und den spezifischen Krankheitsrisiken des jeweiligen Gebiets.
Der Welttag des Radios wird am 13. Februar begangen und steht in diesem Jahr unter dem Motto Radio: ein Jahrhundert der Information, Unterhaltung und Bildung. Zu diesem Anlass präsentieren die Sender des rumänischen Rundfunks Interviews mit Journalisten, Medienexperten, Lehrern und Persönlichkeiten sowie die Meinungen der Hörer. Die Programme von Radio Rumänien beinhalten Debatten über die Zukunft des Rundfunks und Aufnahmen der Europäischen Rundfunkunion und stellen international bekannte rumänische Musiker vor. Die dem Internationalen Radiotag gewidmete UNESCO-Erklärung mit dem Titel Radio, der zuverlässige Wegweiser in einer Welt im Wandel ist auf den Websites aller Sender der Rumänischen Rundfunkgesellschaft zu finden. Wir melden uns nach den Nachrichten wieder.