Nachrichten 12.11.2013
BUKAREST — Die Abrufquote von EU-Finanzmitteln Rumäniens wird Ende des Jahres bei 30% liegen, hat am Dienstag der Minister für EU-Fonds Eugen Teodorovici bei einer Fachtagung in Bukarest erklärt. Derzeit liege die Abrufquote Rumäniens bei 26% und 2015 könne sie auf 80% steigen, fügte Teodorovici hinzu. Minister Teodorovici erklärte allerdings mehr Entschlossenheit und Kohärenz seien erforderlich zum Abrufen und Abschöpfen von EU-Finanzmitteln.
România Internațional, 12.11.2013, 18:54
BUKAREST — Die Abrufquote von EU-Finanzmitteln Rumäniens wird Ende des Jahres bei 30% liegen, hat am Dienstag der Minister für EU-Fonds Eugen Teodorovici bei einer Fachtagung in Bukarest erklärt. Derzeit liege die Abrufquote Rumäniens bei 26% und 2015 könne sie auf 80% steigen, fügte Teodorovici hinzu. Minister Teodorovici erklärte allerdings mehr Entschlossenheit und Kohärenz seien erforderlich zum Abrufen und Abschöpfen von EU-Finanzmitteln.
BUKAREST — Auch weitere rumänische staatliche Gesellschaften sollen nächstes Jahr in London an die Börse gehen. Dies erklärte Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta am Dienstag, am ersten Tag, an dem die Aktien von Romgaz, dem größten Erdgaserzeuger und –vertreiber an der Londoner Börse gelistet wurden. Das Angebot von Romgaz ist das erste einer rumänischen staatlichen Gesellschaft in London und die Aktien werden auch an der Wertbörse Bukarest gelistet. Ende letzten Monats verkaufte der Staat 15% der Aktien von Romgaz durch die ursprüngliche Börsenausschreibung von über 390 Millionen Euro.
PARIS — Rumänien und Bulgarien werden ab 1. Januar 2014 wegen des Widerstands mehrerer Mitgliedstaaten dem Schengenraum nicht beitreten, hat EU-Kommissionpräsident Jose Manuel Barroso für den französischen TV-Sender LCI erklärt. Im September hatte Barroso in einem Interview des bulgarischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks erklärt, die beiden Länder erfüllen die Beitrittskriterien und müssen so bald wie möglich eine Chance erhalten, in die grenzkontrollfreie Zone aufgenommen zu werden. Der Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengenraum wurde September 2011 von Finnland und den Niederlanden blockiert. Diese Staaten kritisierten vor allem die Korruption in Rumänien und Sofia warfen sie Tatlosigkeit im Kampf gegen organisierte Kriminalität vor.