Nachrichten 11.05.2014
Bukarest: Rumäniens Staatschef Traian Băsescu kritisiert die Entscheidung der Ratingagentur Standard & Poors, Rumänien in die Kategorie der Staaten einzustufen, wo Investitionen nicht empfehlenswert seien, selbst wenn die Wirtschaft Rumäniens um 3,5% gewachsen sei und das Leistungsbilantdefizit unter 3% liege. Traian Băsescu hat bei einem Kongress zu aktuellen Wirtschaftsthemen im westrumänischen Arad den Investoten empfohlen, ihre Aufmerksamkeit auf Regionen mit hoher Arbeitslosigkeitsrate zu richten, weil es dort viele Arbeitskräfte gibt. Die Bukarester Exekutive müsse im Zeitraum 2014 — 2015 die EU-Fonds abschöpfen, die Rumänien zugeteilt wurden: 105 Millionen Euro für Judengliche und weitere 465 Millionen Euro für die Schaffung neuer Arbeitsplätze für Benachteiligte, fügte Präsident Băsescu hinzu.
România Internațional, 11.05.2014, 15:14
Bukarest: Rumäniens Staatschef Traian Băsescu kritisiert die Entscheidung der Ratingagentur Standard & Poors, Rumänien in die Kategorie der Staaten einzustufen, wo Investitionen nicht empfehlenswert seien, selbst wenn die Wirtschaft Rumäniens um 3,5% gewachsen sei und das Leistungsbilantdefizit unter 3% liege. Traian Băsescu hat bei einem Kongress zu aktuellen Wirtschaftsthemen im westrumänischen Arad den Investoten empfohlen, ihre Aufmerksamkeit auf Regionen mit hoher Arbeitslosigkeitsrate zu richten, weil es dort viele Arbeitskräfte gibt. Die Bukarester Exekutive müsse im Zeitraum 2014 — 2015 die EU-Fonds abschöpfen, die Rumänien zugeteilt wurden: 105 Millionen Euro für Judengliche und weitere 465 Millionen Euro für die Schaffung neuer Arbeitsplätze für Benachteiligte, fügte Präsident Băsescu hinzu.
Bukarest: In der rumänischen Hauptstadt ist am Sonntag die Eröffnungssitzung der Parlamentsversammlung des südosteuropäischen Kooperationsprozesses zu Ende gegangen. Die rumänische Legislative hat bis Monat Juni die Präsidentschaft der Parlamentsversammlung inne. Die Teilnehmerstaaten streben im Kontext der aktuellen Ukraine-Krise einen Raum der guten Nachbarschaftsbeziehungen an. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die regionale Förderung der europäischen Werte und Grundsätze mit Akzent auf dem Schutz des Rechtsstaates und der Menschenrechte, insbesondere der Minderheitenrechte. Weitere Themen auf der Agenda der Parlamentsversammlung waren die wirtschaftliche Zusammenarbeit, insbesondere im Infrastruktur-und Energiebereich, sowie im Sektor der Forschung.
Kopenhagen: Die österreichische Sängerin Conchita Wurst hat den 59. Eurovision Song Contest mit dem Song „Rise like a Phoenix“ gewonnen. Mit 290 Punkten setzte sich Conchita Wurst in Kopenhagen gegen 25 Konkurrenten im Eurovision-Finale durch. Auf den zweiten und dritten Platz kamen die Niederlande bzw. Schweden. Die Verteter Rumäniens, Paula Seling und Ovi schafften es mit dem Song ”Miracle” nur auf Platz 12. Paula Seling und Ovi haben Rumänien bereits zum zweiten Mal beim weltweit größten Musikwettbewerb vertreten. 2010 hatten sie auf den dritten Platz geschafft.
Budapest: Die doppelte Staatsangehörigkeit und die Autonomie der Ungaren im karpatischen Becken bleiben Prioritäten der Politik Ungarns auch für die kommenden vier Jahre, hat der rechtspopulistische Ministerpräsident Ungarns Viktor Orban erklärt. Am Samstag wurde die Partei Orbans vom Parlament wiedergewählt. Budapest werde die Wirtschaftsbeziehungen in den Mittelpunkt seiner externen Politik stellen und die Öffnung nach Osten fortsetzen, erklärte ferner der ungarische Premierminister.