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Nachrichten 11.01.2021

Pandemielage in Rumänien: 8 800 Neuinefktionen, 43 Todesfälle +++ Neue Einschränkungen für Ungeimpfte in Italien und Israel +++ USA-Russland-Gespräche in Genf +++ EP-Präsident David Sassoli gestorben +++ Tennis: Gabriela Ruse im WTA-Achtelfinale

Nachrichten 11.01.2021
Nachrichten 11.01.2021

, 11.01.2022, 17:13

Pandemielage in Rumänien: In den letzten 24 Stunden wurden in Rumänien über 8 800 neue SARS-CoV-2-Infektionsfälle verzeichnet, doppelt so viele wie am Vortag. Der Krisenmanamgement-Stab der Regierung meldete au‎ßerdem 43 Todesfälle. 415 Patienten befinden sich auf der Intensivstation. Die Inzidenz der Neuinfektionen in der Hauptstadt Bukarest steigt ebenfalls an und nähert sich dem Wert von 3 pro 1 000 Einwohner. Seit Einführung der zugelassenen Impfstoffe Ende Dezember 2020 haben fast 8 Millionen Menschen die Vakzine erhalten. Fast 7,9 Millionen sind nun vollständig geimpft, und mehr als 2,1 Millionen haben auch die Auffrischungsdosis erhalten. Im ganzen Land werden Einrichtungen für die ambulanten Diagnosezentren gesucht, die diese Woche ihre Arbeit aufnehmen sollen. Nach Ansicht von Experten ist es wichtig, dass die Menschen auf die ersten Anzeichen einer Infektion reagieren und zu Hause Sofortma‎ßnahmen ergreifen.



Einschränkungen: Italien hat neue Beschränkungen für nicht geimpfte Bürger eingeführt. Nach den neuen Vorschriften ist der Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Bars und Restaurants allein mit negativen COVID-Tests nicht mehr möglich. Italien sieht sich mit einer erheblichen Ausbreitung der Omicron-Variante konfrontiert und meldete innerhalb von 24 Stunden über 100 000 neue Infektionsfälle. Nach Angaben des Korrespondenten von Radio Rumänien in Rom habe Premierminister Mario Draghi erklärt, dass die meisten Probleme auf die ungeimpften Personen zurückzuführen seien. In Israel wurden neue Anweisungen für den Zugang zu Geschäften und Lebensmittelläden in Einkaufszentren erlassen, wonach alle Mitarbeiter und Kunden Gesichtsmasken tragen müssen. Die Zahl der neuen COVID-Fälle steige auch in Israel täglich an, berichtete der Korrespondent von Radio Rumänien in diesem Land. Auch die USA meldeten am Montag 1,35 Millionen neue Coronavirus-Infektionen, so Reuters. In Indien hingegen ist die Zahl der Fälle am Dienstag im Vergleich zum Vortag zurückgegangen.




Todesfall: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Dienstag eine Beileidsbekundung zum Tod des Präsidenten des Europäischen Parlaments, David Sassoli, übermittelt. Er bezeichnete ihn als guten Freund Rumäniens und als eine Führungspersönlichkeit, die sich für europäische Werte und Prinzipien eingesetzt hat. Der italienische Sozialdemokrat David Sassoli verstarb gestern Abend in der italienischen Stadt Aviano, wo er am 26. Dezember nach schweren Komplikationen im Zusammenhang mit seinem Immunsystem ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Sassoli, ein ehemaliger Journalist, wurde im Juli 2019 zum Präsidenten des Europäischen Parlaments ernannt. Seine Amtszeit war zu Ende gegangen, und am kommenden Dienstag soll das EP seinen Nachfolger wählen. Es ist das erste Mal in der Geschichte des EP, dass ein Präsident während seiner Amtszeit stirbt. Die Erste Vizepräsidentin Roberta Metsola, eine Konservative aus Malta, die bereits nächste Woche zur Nachfolgerin von Sassoli gewählt werden soll, wird als Interimspräsidentin fungieren.



Amerikanisch-russische Gespräche: Nach achtstündingen Gesprächen am Montag in Genf haben sich die USA und Russland darauf geeinigt, den Dialog fortzusetzen. Die Leiterin der US-Delegation, die stellvertretende Au‎ßenministerin Wendy Sherman, wies die Forderung Russlands nach Garantien, dass die NATO nicht weiter nach Osten expandieren werde, entschieden zurück. Wir werden nicht zulassen, dass irgendjemand die Politik der „Offenen Tür“ der NATO, die immer im Mittelpunkt des NATO-Bündnisses stand, zunichte macht. Und wir werden keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine, über Europa ohne Europa oder über die NATO ohne die NATO treffen“, sagte Sherman. Die US-Diplomatin bekräftigte bei dem Treffen mit ihrem russischen Amtskollegen, dass eine Invasion der Ukraine durch russische Truppen für Moskau mit enormen Kosten verbunden wäre. Der stellvertretende russische Au‎ßenminister Sergej Rjabkow wiederum versicherte erneut, dass Russland nicht die Absicht habe, in die Ukraine einzumarschieren, betonte aber, dass das Risiko eines Konflikts nicht unterschätzt werden dürfe. Auf die Gespräche in Genf folgen in dieser Woche Gespräche zwischen Russland und der NATO in Brüssel sowie ein OSZE-Treffen in Wien, bei dem es ebenfalls um die Ukraine geht.



Sport (Tennis): Die rumänische Tennisspielerin Gabriela Ruse hat sich am Dienstag für das Achtelfinale des mit über 700.000 USD dotierten WTA 500-Turniers in Sydney qualifiziert, nachdem sie die Polin Magdalena Frech in drei Sätzen besiegte. Ruse wird im Achtelfinale auf die als Nummer 4 gehandelte Anett Kontaveit (Estland) treffen. Eine weitere rumänische Spielerin, Jaqueline Cristian, spielt ebenfalls in der gleichen Runde. Cristian trifft auf die als Nummer 3 gehandelte Barbora Krejčíková (Tschechische Republik), die Titelverteidigerin von Roland Garros.




Wetter: In den nächsten 24 Stunden wird es kälter in ganz Rumänien, mit eisigem Frost am Morgen in den Karpatenregionen und in der Nacht in den meisten Teilen des Landes. Der Himmel wird wechselhaft bis bewölkt im Südwesten des Landes, wo es leicht schneien wird. Der Wind wird schwach bis mä‎ßig sein, mit stärkeren Windböen im Hochgebirge sowie im Osten und Südosten, was das Kälteempfinden verstärkt. Bis Donnerstagabend gilt landesweit eine Wetterwarnung vor besonders kalter Witterung und Windverstärkung. Die Tageshöchstemperaturen am Dienstag: minus 6 bis plus 2 Grad Celsius.

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