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Nachrichten 08.06.2023

Die Regierung in Bukarest hat ein Memorandum verabschiedet, das die Anhebung der Einstiegslöhne im Lehrwesen in Aussciht stellt. Die Entscheidung wurde vor dem Hintergrund der Verhandlungen mit den Gewerkschaften und des Generalstreiks an Schulen und Gymnasien seit dem 22. Mai getroffen. Der liberale Premierminister Nicolae Ciuca versicherte, dass das Grundgehalt eines angehenden Lehrers auf das Niveau des durchschnittlichen Bruttogehalts angehoben wird, wie von den Gewerkschaftern gefordert. Unterdessen setzen die Lehrkräfte ihren Streik fort, da sie mit dem von der Regierung vorgelegten Angebot unzufrieden sind.



Die größte Gefahr für rumänische Kinder sei die übermäßige Nutzung von Technologie und Internet, sagen rumänische Eltern laut einer Studie des Unternehmens Reveal Marketing Research. Laut derselben Untersuchung zählen auch zu viele Bildschirme und Gewalt in den Medien zu den Gefahren, denen die Kinder ausgesetzt sind. Unfälle und andere Verletzungen gehören auch dazu. Als Schutzmaßnahmen nannten die Eltern in Rumänien Gespräche und Aufklärung über Online-Sicherheit sowie weniger im Internet verbrachte Zeit. Schließlich sagen die Eltern, dass Kinder mehr Zeit im Freien verbringen und ständig überwacht werden sollten und dass Inhalte aus dem Internet gefiltert werden müssten.



Beschäftige aus dem Gesundheitswesen haben am Donnerstag in Bukarest für höhere Gehälter des Pflegepersonals demonstriert. Darüber hinaus versammelten sich auch Gefängniswärter und ehemalige Soldaten vor dem Sitz der Vertretung der Europäischen Kommission in Rumänien, um zu protestieren. Die Föderation der Gewerkschaften der nationalen Verwaltung der Strafvollzugsanstalten verurteilt die Einmischung Brüssels in die inneren Angelegenheiten Rumäniens. 
Sie beschuldigt die EU-Kommission, das rumänische Parlament zu zwingen, das Gesetz über die Pensionierung von Militärpersonal zu ändern. Andernfalls droht die EU Bukarest mit der Streichung von 1,4 Milliarden Euro aus den EU-Fonds.



Rumänien verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Wirtschaftswachstum von 2,3% im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2022. Dies geht aus Daten hervor, die am Donnerstag vom Nationalen Statistischen Institut veröffentlicht wurden. Wachstummotoren waren Einzelhandel, Transport und Logistik sowie das Baugewerbe. Nach Schätzungen der Weltbank wird die rumänische Wirtschaft um 2,6% steigen. Der IWF korrigierte seine Prognose für das Wachstum der rumänischen Wirtschaft im Jahr 2023 von 3,1 auf 2,4 % nach unten.



Rumänen zählen zu den aktivsten Ausländern auf dem spanischen Immobilienmarkt, wie aus einem Bericht der Union der spanischen Notare hervorgeht. 10% der rumänischen Staatsbürger in diesem Land besitzen laut der zitierten Quelle eine Wohnung. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres verzeichnete Spanien eine Rekordzahl an Immobiliengeschäften. 50 % der rumänischen Käufer leben in Spanien, wo sie eine Wohnung gekauft haben, um keine Miete mehr zahlen zu müssen. Die restlichen 50 % der Rumänen wohnen in anderen Ländern der Welt, insbesondere in Rumänien, und wollten nur in Immobilien investieren. Die Rumänen zahlten im Durchschnitt 1064 Euro pro Quadratmeter, während die Marokkaner in Spanien nur 630 Euro zahlten.

Nachrichten 08.06.2023
Nachrichten 08.06.2023

, 08.06.2023, 18:21

Die Regierung in Bukarest hat ein Memorandum verabschiedet, das die Anhebung der Einstiegslöhne im Lehrwesen in Aussciht stellt. Die Entscheidung wurde vor dem Hintergrund der Verhandlungen mit den Gewerkschaften und des Generalstreiks an Schulen und Gymnasien seit dem 22. Mai getroffen. Der liberale Premierminister Nicolae Ciuca versicherte, dass das Grundgehalt eines angehenden Lehrers auf das Niveau des durchschnittlichen Bruttogehalts angehoben wird, wie von den Gewerkschaftern gefordert. Unterdessen setzen die Lehrkräfte ihren Streik fort, da sie mit dem von der Regierung vorgelegten Angebot unzufrieden sind.



Die größte Gefahr für rumänische Kinder sei die übermäßige Nutzung von Technologie und Internet, sagen rumänische Eltern laut einer Studie des Unternehmens Reveal Marketing Research. Laut derselben Untersuchung zählen auch zu viele Bildschirme und Gewalt in den Medien zu den Gefahren, denen die Kinder ausgesetzt sind. Unfälle und andere Verletzungen gehören auch dazu. Als Schutzmaßnahmen nannten die Eltern in Rumänien Gespräche und Aufklärung über Online-Sicherheit sowie weniger im Internet verbrachte Zeit. Schließlich sagen die Eltern, dass Kinder mehr Zeit im Freien verbringen und ständig überwacht werden sollten und dass Inhalte aus dem Internet gefiltert werden müssten.



Beschäftige aus dem Gesundheitswesen haben am Donnerstag in Bukarest für höhere Gehälter des Pflegepersonals demonstriert. Darüber hinaus versammelten sich auch Gefängniswärter und ehemalige Soldaten vor dem Sitz der Vertretung der Europäischen Kommission in Rumänien, um zu protestieren. Die Föderation der Gewerkschaften der nationalen Verwaltung der Strafvollzugsanstalten verurteilt die Einmischung Brüssels in die inneren Angelegenheiten Rumäniens. 
Sie beschuldigt die EU-Kommission, das rumänische Parlament zu zwingen, das Gesetz über die Pensionierung von Militärpersonal zu ändern. Andernfalls droht die EU Bukarest mit der Streichung von 1,4 Milliarden Euro aus den EU-Fonds.



Rumänien verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Wirtschaftswachstum von 2,3% im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2022. Dies geht aus Daten hervor, die am Donnerstag vom Nationalen Statistischen Institut veröffentlicht wurden. Wachstummotoren waren Einzelhandel, Transport und Logistik sowie das Baugewerbe. Nach Schätzungen der Weltbank wird die rumänische Wirtschaft um 2,6% steigen. Der IWF korrigierte seine Prognose für das Wachstum der rumänischen Wirtschaft im Jahr 2023 von 3,1 auf 2,4 % nach unten.



Rumänen zählen zu den aktivsten Ausländern auf dem spanischen Immobilienmarkt, wie aus einem Bericht der Union der spanischen Notare hervorgeht. 10% der rumänischen Staatsbürger in diesem Land besitzen laut der zitierten Quelle eine Wohnung. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres verzeichnete Spanien eine Rekordzahl an Immobiliengeschäften. 50 % der rumänischen Käufer leben in Spanien, wo sie eine Wohnung gekauft haben, um keine Miete mehr zahlen zu müssen. Die restlichen 50 % der Rumänen wohnen in anderen Ländern der Welt, insbesondere in Rumänien, und wollten nur in Immobilien investieren. Die Rumänen zahlten im Durchschnitt 1064 Euro pro Quadratmeter, während die Marokkaner in Spanien nur 630 Euro zahlten.

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