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Nachrichten 08.02.2021

Ein weiterer Patient ist nach dem Brand im Bukarester Krankenhaus Matei Bals am 29. Januar gestorben. Die Zahl der Todesopfer ist somit auf 15 gestiegen. Die Brandursache scheint ein elektrischer Kurzschluss gewesen zu sein, der drei Sauerstoffleitungen in Brand setzte. Mehrere Stationen wurden komplett zerstört. Am Freitag hat das Gericht in Bukarest mitgeteilt, dass die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen sind. Auch das Verfahren zur Identifizierung der Leichen ist abgeschlossen. Bislang wurden 33 Personen im Zusammenhang mit dem Brand vernommen. Eine ähnliche Tragödie ereignete sich im November im Notfallkrankenhaus in Piatra Neamt, wo zehn Patienten gestorben sind.

Nachrichten 08.02.2021
Nachrichten 08.02.2021

, 08.02.2021, 17:30



Mehr als 2,4 Millionen der fast 3 Millionen rumänischen Schüler haben ab Montag den Präsenzunterricht wiederaufgenommen. Schüler und Lehrer werden im Klassenzimmer stets Schutzmasken tragen, und die Kinder müssen in einem Abstand von mindestens einem Meter zueinander sitzen. Bildungsminister Sorin Cîmpeanu sagte am Samstag gegenüber einem Nachrichtensender, dass der Unterricht während der Pandemie von geringer Qualität gewesen sei, größtenteils wegen des Online-Unterrichts, aber auch wegen des schlechten Zugangs zu Technologie in einigen Orten, besonders in ländlichen Gebieten. Die Kluft zwischen Schulen und Kindern sei während der Pandemie größer geworden und es wird schwierig sein, den ganzen Lernausfall aufzuholen, sagte der Ressortminister im Anschluß.



Der Staatshaushalt 2021 wird diese Woche auf der Tagesordnung des Parlaments stehen. Nach Angaben der Regierung basiert der Haushalt auf einem Defizit von etwa 7% des BIP und zielt darauf ab, die Wirtschaft anzukurbeln und ungerechtfertigten öffentlichen Ausgaben ein Ende zu setzen. Der liberale Premierminister Florin Cîţu sagte, das Budget berücksichtige auch die Restrukturierung von verlustbringenden staatlichen Unternehmen, denen die Finanzierung verweigert wird, wenn sie keine Reformen durchführen. Die Regierung plant, Boni in staatlichen Unternehmen zu kürzen, die sich auf 120 Millionen Euro belaufen. Der Premierminister sagte, dass sich die Personalkosten in den letzten vier Jahren zwar verdoppelt hätten, die öffentliche Verwaltung aber nicht effizienter geworden sei. Die sozial-demokratische Partei in der Opposition hat einen eigenen Haushaltsentwurf vorgelegt und sagt, ihre Ziele seien das Gesundheitswesen, die Bildung, die wirtschaftliche Erholung und die Erhöhung des Lebensstandards der Menschen.



Die achte Charge des Impfstoffs von Pfizer/BioNTech ist am Montag nicht wie geplant nach Rumänien geliefert worden, weil der Flug wegen des schlechten Wetters in Deutschland abgesagt wurde. Die fast 164.000 Dosen sollen am Dienstag per Flugzeug geliefert werden. Die Impfkampagne in Rumänien geht weiter. Eine weitere Charge von Impfstoffen soll in einer Woche in Rumänien eintreffen. Während die neuen Chargen ins Land transportiert werden, wird die Online-Impfstoff-Registrierungsplattform aktualisiert und ermöglicht eine Online-Anmeldung für die Impfung, die derzeit blockiert ist. Rumänien verfügt nun über alle drei in der EU zugelassenen Impfstofftypen und ist damit eines der führenden Länder bei der Immunisierung der Bevölkerung. Seit dem Beginn der Impfung in Rumänien wurden etwa 2.500 leichte Nebenwirkungen gemeldet. Fast 2.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus wurden am Sonntag in Rumänien gemeldet, von 15.500 Tests. 72 Menschen sind gestorben und fast 1.000 werden auf der Intensivstation behandelt.



Der französische Autohersteller Renault hat angekündigt, die Produktion in dieser Woche in mehreren Fabriken wegen eines weltweiten Mangels an Halbleitern auszusetzen. Von der vorübergehenden Stilllegung sind Fabriken in Frankreich, Rumänien und Marokko betroffen, die für zwei bis drei Tage geschlossen werden. Bei fast allen Autoherstellern der Welt kam die Produktion durch den Halbleitermangel teilweise zum Erliegen. Von VW über Toyota oder Ford bis Mercedes mussten die Unternehmen wegen fehlender Teile bei der Montage Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Die Situation der Dacia-Fabrik in Mioveni, die zur Renault-Gruppe gehört, von der etwa 8.000 Mitarbeiter betroffen sind, wurde von der Fabrikleitung mit der rumänischen Arbeitsministerin Raluca Turcan besprochen. Turcan sagte, sie werde das Parlament bitten, das Gesetz zu ändern, das es Unternehmen in schwierigen Situationen erlaubt, Subventionen für die Bezahlung ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Das Arbeitsministerium wird in begründeten Fällen Änderungen des Arbeitsplans vorschlagen, wobei die Arbeitszeit gegebenenfalls um bis zu 80% reduziert werden kann.

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