Nachrichten 05.04.2019
Bukarest: Die rumänische Premierministerin Viorica Dancila ist in der Slowakei zu einem offiziellen Besuch auf Einladung ihres slowakischen Amtskollegen Peter Pellegrini eingetroffen. Laut einer Mitteilung der Regierung in Bukarest ziele der Besuch darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten aus bilateraler, europäischer und regionaler Perspektive zu vertiefen. Die Premierin Dancila soll zu Gesprächen mit dem Chef der slowakischen Exekutive nach Banska Bystrica reisen und einen Kranz auf dem Platz des slowakischen Nationalaufstands niederlegen. Die rumänische Premierin soll als nächstes in die Stadt Zvolen reisen, um den örtlichen Militärfriedhof zu besuchen, auf dem die sterblichen Überreste von 10.000 rumänischen Soldaten, die für die Befreiung der Tschechoslowakei im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben, beigesetzt sind.
Newsroom, 05.04.2019, 18:23
Bukarest: Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat die antisemistischen Aktionen, die jüngst in Rumänien stattfanden, auf Schärfste verurteilt und die zuständigen Behörden dazu aufgefordert, solche Taten entschlossen zu bekämpfen. Laut einer Mitteilung des Präsidialamtes sei Rumänien auf regionaler Ebene zum Vorbild in Bezug auf die richtige Vergangenheitsaufarbeitung, Bekämpfung des Antisemitismus und Holocaustleugnung sowie Bekämpfung vom Fremdenhass, Rassimus und Populismus geworden. Im Vorfeld hatte auch der israelische Staatschef Reuven Rivlin die Verwüstung eines jüdischen Friendhofes im ostrumänischen Husi auf Schärfste verurteilt. Der israelische Präsident erwähnte im Anschluss, dass die Regierung in Bukarest wirksam gegen Antisemitismus und Fremdenhass vorgeht. Laut israelischen Medien, habe der Vorsitzende des Verbands der jüdischen Gemeinden in Rumänien diesbezüglich erklärt, solche Aktionen können nicht akzeptiert werden und gefährden die Demokratie in Rumänien.
Bukarest: Die rumänische Premierministerin Viorica Dancila ist in der Slowakei zu einem offiziellen Besuch auf Einladung ihres slowakischen Amtskollegen Peter Pellegrini eingetroffen. Laut einer Mitteilung der Regierung in Bukarest ziele der Besuch darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten aus bilateraler, europäischer und regionaler Perspektive zu vertiefen. Die Premierin Dancila soll zu Gesprächen mit dem Chef der slowakischen Exekutive nach Banska Bystrica reisen und einen Kranz auf dem Platz des slowakischen Nationalaufstands niederlegen. Die rumänische Premierin soll als nächstes in die Stadt Zvolen reisen, um den örtlichen Militärfriedhof zu besuchen, auf dem die sterblichen Überreste von 10.000 rumänischen Soldaten, die für die Befreiung der Tschechoslowakei im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben, beigesetzt sind.
Bukarest: Ein informelles Treffen der EU-Finanzminister findet am Freitag und Samstag in der rumänischen Hauptstadt vor dem Hintergrund der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft statt. Das Treffen, das unter dem Namen Eurogrup organisiert wird, bringt Finanzminister aus der Eurozone und die erste Arbeitssitzung des informellen Treffens von Finanzministern und Zentralbankgouverneuren unter dem Vorsitz von Rumäniens Finanzminister Eugen Teodorovici zusammen. Am Samstag findet das zweite informelle Treffen der EU-Finanzminister statt
Bukarest: Rumäniens Verteidigungsminister Gabriel Les nimmt in Warschau an einem Treffen der Verteidigungsminister aus Ländern teil, die Mitglieder der Bukarest-9-Initiative sind. An dem Treffen, die von den Ressortministerien aus Polen und Rumänien organisiert wird, beteiligen sich Verteidigungsminister aus Bulgarien, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, der Slowakei und Ungarn sowie Vertreter der NATO und des US-Verteidigungsministerium. Dem rumänischen Verteidigungsministerium zufolge ist das Treffen in Warschau eine Gelegenheit, aktuelle Themen zu den Agenden der NATO und der EU aus der Perspektive des NATO-Jubiläumsgipfels und der rumänischen Präsidentschaft zu diskutieren.
Bukarest: Zwischen dem 5. und 13. April führt die rumänische Marine die größte internationale Übung in den Gewässern Rumäniens und in den internationalen Gewässern des Schwarzen Meeres durch. 14 rumänische Kriegsschiffe und sechs aus Bulgarien, Kanada, Griechenland, den Niederlanden und der Türkei beteiligen sich an der Übung, bei der über 2000 Soldaten ausgebildet werden, um auf Angriffe zu reagieren, die unter Wasser, auf dem Boden oder in der Luft auftreten. Das Szenario der Übung setzt eine koordinierte Krisenreaktion voraus, die im Rahmen einer Resolution des UN-Sicherheitsrats durchgeführt wird.