Nachrichten 04.05.2014
Bukarest: Die Regierung in Bukarest wird am Montag die jungsten Evolutionen in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf die Sicherheit Rumäniens und der benachbarten Rep. Moldawien analysieren – so der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta. Er fügte hinzu, die ukrainische Krise sei für die zwei Staaten ein großes Problem. Zuvor hatte Ponta erklärt, Rumänien sei trotz der eskalierenden Gewalt in der Region nicht in Gefahr. Die russischen Medien hatten kommentiert, die rumänische Armee könne einem Krieg nicht mehr als 30 Minuten Stand halten. Als Antwort erinnerte Ponta daran, dass die rumänische Armee mit allen militärischen NATO-Kräften zusammenarbeite. Andererseits foderte der rumänische Außenminister die Entspannung der Lage in der Ukraine und äußerte seine Solidarität zu dem ukrainischen Volk, die Unterstützung für die europäische Annäherung und für die Anstrengungen der Behörden, die Lage zu stabilisieren. Bukarest monitorisiere die Lage der rund 500.000 Rumänen, die im Nachbarland leben.
România Internațional, 04.05.2014, 15:10
Bukarest: Die Regierung in Bukarest wird am Montag die jungsten Evolutionen in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf die Sicherheit Rumäniens und der benachbarten Rep. Moldawien analysieren – so der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta. Er fügte hinzu, die ukrainische Krise sei für die zwei Staaten ein großes Problem. Zuvor hatte Ponta erklärt, Rumänien sei trotz der eskalierenden Gewalt in der Region nicht in Gefahr. Die russischen Medien hatten kommentiert, die rumänische Armee könne einem Krieg nicht mehr als 30 Minuten Stand halten. Als Antwort erinnerte Ponta daran, dass die rumänische Armee mit allen militärischen NATO-Kräften zusammenarbeite. Andererseits foderte der rumänische Außenminister die Entspannung der Lage in der Ukraine und äußerte seine Solidarität zu dem ukrainischen Volk, die Unterstützung für die europäische Annäherung und für die Anstrengungen der Behörden, die Lage zu stabilisieren. Bukarest monitorisiere die Lage der rund 500.000 Rumänen, die im Nachbarland leben.
Chisinau: Der britische Außenminister William Hague wird am Montag einen Chisinaubesuch unternehmen. Er wird mit dem moldawischen Präsidenten Nicolae Timofti, dem Premierminister Iurie Leancă und der Ministerin für die EU-Integration Natalia Gherman zusammengekommen. Unter den Gesprächsthemen zählen die ukrainische Krise und ihre Auswirkungen auf die Nachbarländer. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Frankreichs Außenminister Laurent Fabius haben vor kurzem einen gemeinsamen Chisinaubesuch unternommen. Amerikanische Würdenträger und Außenminister der EU- Staaten haben im April Moldawien besucht, um den Annäherungsprozess an die EU zu beschleunigen.
Bukarest: Active Watch wird am Montag den Bericht über die Pressefreiheit in Rumänien 2013 veröffentlichen. Der Journalist Mircea Toma, Organisationsvorsitzender, hat am Samstag, dem internationalen Tag der Pressefreiheit, für Radio Rumänien erklärt, die Medienmogule pflegen in den Presseinstitutionen ihre eigenen politischen und wirtschaftlichen Willen. Der Rumänische Presseklub hat ebenfalls geschätzt, die Medien befinden sich unetr einem wirtschaftlichen und politischen Druck. Rumänien belegt mit einer teilweise freien Presse den 84 Platz unter den 197 untersuchten Staaten — so der Jahersbericht von Freedom House. Die Rep. Moldawien teilt den 112 Platz mit Libanon und Tunesien. Die Niederlande, Norwegen und Schweden belegen die ersten Plätze. Auf den letzten Plätzen befinden sich Turkmenistan, Uzbekistan und Nordkorea.